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ANNA DOROTHEA KER EMPFIEHLT: THEPANDANOODLE

ANNA DOROTHEA KER EMPFIEHLT: THEPANDANOODLE

Wer schon mal über den Lausitzer Platz spaziert ist, hat vielleicht einen Neon-Panda winken gesehen. Wenn Du also das nächste Mal hungrig vorbeiläufst, dann schau mal in „seinem“ Laden vorbei. Innen findest Du ein Menü gespickt mit Aromen und Texturen aus ganz Asien. Willkommen bei ThePandaNoodle: ein Restaurant, das Dich dazu bringen wird, etwaige, eingestaubte Erwartungen gegenüber Nudelgerichten loszuwerden. Anfangen solltest Du mit dem „Basic Set“, einer Schale mit frischen Ramen-Nudeln, Croutons, Limone, Koriander und hausgemachtem Eingelegtem wie Kohlrabi-Kimchi oder Gurke mit leichtem Soja-Geschmack. On top kommt eine Sauce und ein Topping; ich finde die hauseigene Kombination von Tofu und Avocado gibt dem Wort „silky“ eine neue Bedeutung. Besitzer Daeng und Chefkoch Jar kreieren ihre überwiegend veganen Gerichte immer von Grund auf frisch – und das transparent in ihrer offenen Küche. Das gemütliche Interior wird durch Neon-Installationen und Kerzenschein ergänzt. Also, pack Deine Freunde ein, die Stäbchen aus und wappnet Euch gegen die Winterkälte mit einer dampfende Schale köstlicher Nudeln. (Text & Fotos: Anna Dorothea Ker)

ThePandaNoodle, Lausitzer Platz 12, Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Mo-Fr 12-21h, So 12-20h

Anna Dorothea Ker lebt in Neukölln und ist freiberufliche Autorin, Redakteurin und Media Consultant.

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NEUER SCHILLERKIEZ–FAVORIT: LA CÔTE VERBINDET FRANZÖSISCH-MEDITERRANE KLASSIKER MIT AUFREGENDEN COCKTAILS

NEUER SCHILLERKIEZ–FAVORIT: LA CÔTE VERBINDET FRANZÖSISCH-MEDITERRANE KLASSIKER MIT AUFREGENDEN COCKTAILS

Die Atmosphäre eines Stammrestaurants lässt sich nicht so einfach konstruieren. Noch nicht lange ist das Duo Rebecca Gulam und Felix Bergman in Berlin anzutreffen und dennoch hat ihr La Côte im Schillerkiez seit Eröffnung im Februar 2020 bereits Kultstatus erlangt. Hinter der geschwungenen Glasfassade wartet eine Bar im schicken Terrazzo-Stil, an der Christian Cordes seine einmaligen Cocktails zubereitet. Vermeintlich eklektische Komponenten – wie zum Beispiel Gin, Aquavit, Himbeerfondant, Zitrone und griechischer Joghurt – werden hier mit mediterranen Snacks zu einem gekonnten Aperitif kombiniert, wie Austern mit Katsuobushi-Thunfisch und Padrón-Paprika. Auch das Küchenteam von Basil Gieldon, der zuvor bei Ex-Industry Standard und Wild Things kochte, ist für besondere geschmackliche Variationen bekannt: Seidiger Burrata-Frischkäse wird mit Pfirsich, Basilikum und knuspriger Haselnuss verfeinert. Schnecken schmelzen zu Beurre à la Bourguignonne und Gnocchi sitzen auf zarten Broccolini mit Bärlauch und Parmesan. Dazu gibt’s Getränke von Felix‘ umfangreicher Weinkarte, die den Fokus auf Europa legt. Fazit: Ob Local oder auf Tour durch den Schillerkiez – Dein erster Besuch bei La Côte wird sicher nicht Dein letzter sein. (Text: Anna Dorothea Ker / Fotos: Daniel Faró)

La Côte, Kienitzer Str.95, 12049 Berlin–Neukölln; Stadtplan
Mi–Sa 17–23h
Reserviere online oder kaufe einen Gutschein.
@lacoteberlin

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RE:HOF RUTENBERG: DAS SCHÖNE EINFACHE LEBEN IN DER NÖRDLICHEN UCKERMARK

RE:HOF RUTENBERG: DAS SCHÖNE EINFACHE LEBEN IN DER NÖRDLICHEN UCKERMARK

Was brauchst Du zum glücklich sein? Vielleicht einfach ein bisschen Natur, frische Landluft, köstliches Essen und guten Wein, Bücher, ein Holzfeuer — und das alles ohne Mobilfunkempfang? Dann bist Du hier genau richtig, auf dem Re:Hof Rutenberg im brandenburgischen Lychen fühlt sich „Back to Basics“ äußerst luxuriös an. Das ist der Sorgfalt und Detailverliebtheit der Eigentümer und Künstler Marieken Verheyen und Martin Hansen zu verdanken. Sie haben ihr zwei Hektar großes Grundstück zu einem ländlichen Ferienparadies ausgebaut. Zwischen alten Apfel- und Birnbäumen und einem Bio-Gemüsegarten befindet sich eine umgebaute Scheune, ein Hofgebäude und ein altes Pfarrhaus: darin geräumige Lofts, Ferienwohnungen, eine rollstuhlgerechte Wohnung und drei private Eco-Lodges, die in Zusammenarbeit mit dem Architekten Peter Grundmann entstanden sind. Hier kannst Du das Stadtleben hinter Dir lassen. Wie der Name Re:Hof vermuten lässt, möchte man hier so autark und energieunabhängig wie möglich sein: Solarzellenmodule, Komposttoiletten und ein pflanzliches Filtersystem, um Abwasser aufzubereiten. Inmitten des Naturparks der Uckermärkischen Seen mit Pinienwäldern, idyllischen Weiden und kristallklaren Seen geht es vor allem ums Nichtstun. Das gelingt in den makellos gestalteten Innenräumen mit großzügigen Glasfenstern und dem unendlichen Blick auf Felder, Vögel und herumspringendes Wild ganz ausgezeichnet. Eine Sauna, ein Whirlpool im Außenbereich und ein kleiner Hofladen mit Bioprodukten und Selbstgemachtem aus dem Garten sorgen für die endgültige Entspannung. Bist Du bereit für den nächsten Landurlaub? Dann schnell buchen. (Text & Fotos: Anna Dorothea Ker)

Re:hof Rutenberg, Dorfstr.23, 17279 Lychen, Brandenburg; Lageplan
Hier buchen.

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W PIZZA: HEISS, KNUSPRIG, LECKER — GENUSS WIE IN NEAPEL

W PIZZA: HEISS, KNUSPRIG, LECKER — GENUSS WIE IN NEAPEL

Seit März 2018 gibt es einen neuen köstlichen Grund, mehr Zeit am Neuköllner Weichselplatz zu verbringen: W Pizza. Eröffnet von Darius Suski und Chefkoch Łukasz Sołowiej, der zuvor bei Zola arbeitete, ist diese Pizzeria auch eine Bäckerei — mit einer Kees van der Westen Spirit Espressomaschine. Die beiden Ws im Logo stehen übrigens für wheat and weeded, denn was W Pizza von anderen Pizzerien in Berlin unterscheidet, ist der liebevoll von Hand gemachte Teig. Er besteht zu gleichen Teilen aus Weizen- und Hanfmehl und wird anschließend im “Stefano Ferrara” gebacken, einem traditionellen Holzofen aus Neapel. Das Menü ist überschaubar, aber unwiderstehlich. Die Wahl fällt schwer, zwischen Klassikern wie Bufala oder verspielteren Varianten wie Aubergine, mit Auberginen-Paste, Salsiccia, Provola und Basilikum, und der Pizza Bianca mit Radicchio, Gorgonzola, Walnüssen und Honig. Unsere Empfehlung: Teile mit deinen Freunden und rundet euren Abend mit Kaffee und cremigem Tiramisu ab, während ihr die ebenso ästhetische Einrichtung zwischen unverputzten Wänden genießt. Und aufgepasst: ab Mitte des Frühlings soll es am Wochenende auch Frühstück geben. Bis dahin tüftelt Pistazien-Enthusiast Darius an einem Croissant mit Pistazienfüllung. Wenn das Ergebnis die Qualität seiner Pizzen erreicht, können wir den ersten Bissen kaum erwarten. (Text: Lisa Strube / Photos: Anna Dorothea Ker)

W Pizza, Fuldastr.31, 12045 Berlin-Neukölln, Stadtplan
Di-Fr 18-22h, Sa 13-22h, So 13-21h

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KINTSUGI: DIE JAPANISCHE KUNST DER KERAMIK-REPARATUR

KINTSUGI: DIE JAPANISCHE KUNST DER KERAMIK-REPARATUR

Deine Lieblingskeramik ist entzwei? Dank Kintsugi – dem alten japanischen Handwerk für Keramikreparatur mit Gold oder Silber bestäubtem Lack – solltest Du zweimal überlegen, bevor Du sie wegwirfst. Sammle die Scherben stattdessen ein und lerne bei einem Workshop von Ryoko Anfang April, wie Du ein Missgeschick in ein Kunstwerk verwandelst. Teils Wellness-Oase, teils Boutique, finden in den ruhigen Räumlichkeiten regelmäßig Kurse statt, die alle Sinne in Anspruch nehmen. Shihoko Komamura leitet die Kintsugi-Klassen und zeigt den Teilnehmern, wie man Bruchstellen mit Cashew- oder Epoxidharz reparieren kann, bevor man sie mit goldfarbenem Messing- oder silberfarbenem Zinnpulver veredelt. Die dreistündige Klasse wird in meditativem Tempo betrieben und ist für die Seele ebenso Therapie wie für das Objekt, das Du reparierst. (Text: Anna Dorothea Ker / Fotos: Daniel Kula)

Ryoko, Friedelstr.11, 12047 Berlin-Neukölln; Stadtplan
Öffnungszeiten Boutique: Sa 12-18
Termine für die Therapie nach Vereinbarung

Kintsugi Workshop #07 mit Shihoko Komamura: 6.-10.4.17
Anmeldung und weitere Informationen hier.

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