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CEE CEE CUPS: HAPPINESS IN TASSENFORM — DESIGNED UND PRODUZIERT IN BERLIN, GEMACHT FÜR DEINE KÜCHE

CEE CEE CUPS: HAPPINESS IN TASSENFORM — DESIGNED UND PRODUZIERT IN BERLIN, GEMACHT FÜR DEINE KÜCHE

Eigentlich sind die Cee Cee Cups entstanden, weil wir Tassen brauchten – für unser Cee Cee Pop-up Café im Jahr 2023. Entwickelt wurden sie zusammen mit den tollen Baristas vom Akkurat Café, und sind somit genau abgestimmt auf die perfekten Mengenverhältnisse für Espresso, Cappuccino und Latte. Die Espressotasse ist so bemaßt, dass man keinen Löffel zum Umrühren braucht und Du den Espresso in der Tasse schwenken kannst. Da die Cups bei den Besuchenden gut ankamen, haben wir angefangen, sie auch zu verkaufen und gerade ist eine neue Charge reingekommen. Basierend auf unserer Idee sind sie in Zusammenarbeit mit den Produktdesignern von Berliner Grau entstanden – die sie auch in Handarbeit in Berlin herstellen. Zurzeit sind sie aus Porzellan gefertigt, ausgeführt in fünf Farben und drei verschiedenen Größen. Eines haben alle gemeinsam: den Smiley innen – und unten. Praktisch sind sie natürlich auch, also spülmaschinenfest und so weiter. Falls Du Deine tägliche Koffein- oder Matcha-Dosis aus einer Cee Cee Cup einnehmen möchtest: Du kannst sie direkt in unserem kleinen Onlineshop bestellen. Wir freuen uns, sie dann auf Deinem Social Media Feed zu sehen.

Text: Nina Trippel / Fotos: Robyn Steffen

Die Cee Cee Cups kannst Du hier bestellen. 

@ceeceeberlin

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MODE IM MUSEUM: DER BERLINER SALON ZU GAST IN DER GEMÄLDEGALERIE

MODE IM MUSEUM: DER BERLINER SALON ZU GAST IN DER GEMÄLDEGALERIE

Das mit der Fashion Week Berlin ist ja so eine Sache. Gefühlt haben wir alle ein bisschen den Faden verloren, wann sie wo und wie stattfindet. Aber jetzt kannst Du Dich entspannen, denn für eine der zahlreichen Veranstaltungen hast Du 20 Tage Zeit! Der Berliner Salon, die Plattform für aufstrebende Designer:innen, feiert zehnjähriges Jubiläum in der Berliner Gemäldegalerie. Vom 4. bis 24. Februar 2025 werden hier die Entwürfe von 55 Design-Talenten zu sehen sein – inmitten der alten Meister, beäugt von Porträts, die Cranach, Tizian, van Dyck und Co einst schufen. Du kannst zurückschauen und voraus zugleich: Wie kleidete man sich damals und wie vielleicht morgen? Kuratiert ist der Berliner Salon von Ex-Vogue Chefredakteurin und Fashion Council Germany-Mitglied Christiane Arp – in Zusammenarbeit mit dem Team der Gemäldegalerie. Ich bin gespannt, denn von den meisten Ausstellenden habe ich noch nie gehört. Neben zwei, drei bekannten Namen wie Hut-Designerin Fiona Bennett und dem Schmucklabel Studio Ena, werden nämlich sehr experimentelle Entwürfe dabei sein. Auf meiner Watch-List stehen Udk-Absolvent Yannick Pretzlaff, Strickdesignerin Katharina DubbickElodie CarstensenJing-Jie Huang das Label YCCIJ und Nethanel Kantor. Also, viele neue Fäden im wahrsten Sinn, die hoffentlich zu neuen Fashion Favorites werden. Falls Du noch mehr Fashion Veranstaltungen besuchen willst, schau auch in unseren Cee Cee Calendar mit Tipps zum Wochenende.

Text: Nina Trippel / Fotos: Staatliche Museen zu Berlin, David von Becker, Anika Zachow & Franzi Stegemann

Der Berliner Salon zu Gast in der Gemäldegalerie, Johanna und Eduard Arnhold Platz (ehem. Matthäikirchplatz), 10785 Berlin–Mitte; Stadtplan

@derberlinersalon

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UNGEWOHNTER ALLTAG: WILLKOMMEN IN ALEX MÜLLERS KOSMOS

UNGEWOHNTER ALLTAG: WILLKOMMEN IN ALEX MÜLLERS KOSMOS

Tür auf und hereinspaziert in die Welt der Künstlerin Alex Müller. Auf den ersten Blick wirkt alles vertraut: Da steht eine Badewanne frei im Raum, dort hängt eine Jacke an der Wand. Doch Müllers Alltagsgegenstände sind nicht ganz gewöhnlich. In ihrer Wanne will man nicht liegen, denn sie ist über und über mit blassgrünen Erbsen bedeckt. Mit den 354 Löffeln, Gabeln und Messern kann man nicht essen, denn Müller hat sie in Papier gewickelt und als Strichliste an die Wand geheftet. Ganz so, als wollte sie die Tage eines Jahres abfrühstücken, bis der Zyklus wieder von vorne beginnt. In ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung in Berlin versammelt die Künstlerin Werke aus rund zwanzig Jahren. Mit „Alexandraplatz“ blickt Müller aber nicht nur auf ihr Schaffen zurück, sondern auch auf ihr Leben. Ihre Arbeiten nehmen die eigene Biografie als Startpunkt und weisen doch über sich selbst hinaus: Das Besteck trägt den Titel „Das erste Jahr 1969“ und erinnert an die ersten 354 Tage im Leben der Künstlerin. Die Wanne symbolisiert das Badezimmer, in das sie sich als junges Mädchen zurückzog, wenn die Erwachsenen über das geteilte Land diskutierten. Das Erwachsenwerden zwischen Ost und West steht auch im Zentrum einer neu geschaffenen Installation: „Von der Hand an die Wand“ besteht aus Briefen, die Müllers Familie von 1961 bis 1971 an ihren Vater schrieb, dem die Flucht in den Westen gelungen war. All diese Werke führen vor, wie geschickt Müller Fiktion und Realität, Alltag und Geschichte miteinander verknüpft. Ihr gelingt so nicht nur ein persönlicher Blick auf die Welt, sondern ein universeller Kommentar zur deutsch-deutschen Vergangenheit.

Text: Laura Storfner / Fotos: Courtesy the artist & Haverkampf Leistenschneider, Berlin

ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst in der Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin–Spandau; Stadtplan
Alex Müller: Alexandraplatz 01.02.–03.04.2025. Eröffnung: 31.01.2025

@zitadelle_museen_ausstellungen
@alexmueller_now

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ALLES, WAS DEINE HAUT BEGEHRT: DIE NEU ERÖFFNETEN BEAUTY SPACES IM KADEWE BIETEN 40 NEUE MARKEN & SPA-TREATMENTS

ALLES, WAS DEINE HAUT BEGEHRT: DIE NEU ERÖFFNETEN BEAUTY SPACES IM KADEWE BIETEN 40 NEUE MARKEN & SPA-TREATMENTS

Mit einer exklusiven Preview feierte das KaDeWe in der vergangenen Woche die Eröffnung der Beauty Spaces auf der dritten Etage. Diese ergänzen das Sortiment im Erdgeschoss mit rund vierzig neuen Marken und Beauty-Suiten für Treatments – mit allbekannten Namen wie Babor und Dr. Hauschka, bis hin zu innovativen Nischen-Brands wie Mantle, Ulike oder Color Wow, die im KaDeWe wortwörtlich hautnah erlebbar sind. In den neuen Beauty Spaces bekommst Du einen Deep-Dive in die Welt der Beauty-Marken, die mit innovativen, traditionellen oder High-Tech-Trends den Zeitgeist spiegeln – das Sortiment eignet sich für alle, die sich selbst als Skincare Lovers, gar Enthusiast:innen, bezeichnen, aber auch für diejenigen, die eine maßgeschneiderte Beratung von Profis suchen: Vor Ort kannst Du Dich an den einzelnen Stationen beraten lassen und Dir Eindrücke von neuen Pflegeprodukten, Beauty-Tools sowie Brow & Hair-Care-Highlights verschaffen – in entspannter Wohlfühl-Atmosphäre. Ebenfalls maximal wohltuend: die Beauty-Treatments von Clé de Peau oder Shiseido in den Spa-Bereichen, die individuell auf Deine Beauty-Bedürfnisse angepasst werden. Der französische Geheimtipp Biologique Recherche bietet Entspannung für Haut und Seele in gleich drei neuen Spa-Kabinen an. Egal, ob ausführliche Hautanalysen, maßgeschneiderte Pflegerituale, Maniküren oder professionelle Hair-Style-Workshops: Selfcare und Inspiration stehen hier im Mittelpunkt. Falls Deine Shoppingtour im Westen also mal wieder zum Marathon ausartet, wird sich die Liege im Behandlungsraum gemütlicher und luxuriöser denn je anfühlen.

Text: Robyn Steffen / Credit: Martin Dziuba; Christopher Puttins; KaDeWe GmbH

KaDeWe, Tauentzienstr.21–24, 10789 Berlin–Schöneberg; Stadtplan
Beauty Spaces (3. Etage). Buche Dein Treatment in den Beauty Spaces hier.

@kadeweofficial

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DIE NÄHE IN ZEITEN DES ALGORITHMUS — DIE TRANSMEDIALE, DAS FESTIVAL FÜR MEDIENKUNST GEHT IN DIE 38. AUSGABE

DIE NÄHE IN ZEITEN DES ALGORITHMUS — DIE TRANSMEDIALE, DAS FESTIVAL FÜR MEDIENKUNST GEHT IN DIE 38. AUSGABE

Beim momentanen Zustand der Welt kann man leicht das Gefühl kriegen, die Zeit läuft schneller, die Zukunft ist näher, ja eigentlich, ist sie genau gerade jetzt. Eben war doch schließlich noch Weihnachten und plötzlich ist es Ende Januar – der Monat, in dem bekanntlich die Zeit am langsamsten läuft und der in Berlin stets mit der transmediale endet, dem sicherlich zukunftsorientiertesten Kunstfestival der Stadt. In seiner mittlerweile 38. Ausgabe widmet sich die transmediale Medienkunst und digitaler Kultur und hat sich schon lange zu einer internationalen Plattformen für Kunst, Wissenschaft und Politik entwickelt – eine Verknüpfung, die mit jedem Jahr an Relevanz zu gewinnen scheint. Die diesjährige Edition rückt unter dem Titel „(near) near but – far“ noch bis zum 02.02.2025 Algorithmen und die durch sie resultierende Nähe in den Fokus. In einer Welt, in der digitale Nähe oft mit physischer Distanz einhergeht, fragt uns das Festival: Wie bringen uns Algorithmen in seltsame Nachbarschaften? Welche neuen Formen der Intimität entstehen durch maschinelles Handeln? Wie können wir Technologien nutzen, um Beziehungen zu schaffen, die besser auf die Komplexität unserer individuellen und kollektiven Unzufriedenheit reagieren? Antworten werden stets gesucht, ohne dabei in simplen Dichotomien zu verhaften und wie immer verwandeln sich so das Haus der Kulturen der Welt und das silent green Kulturquartier in Spielwiesen für Künstler:innen, Denker:innen und Neugierige.

Besonders spannend: Die öffentlichen Räume der Festivalorte werden von Künstler:innen in Beschlag genommen, deren Arbeiten die Destabilisierung von Nähe und Ferne greifbar machen. Hana Yoo, Felicity Hammond und Hamishi Farah bespielen das HKW mit ihren Installationen, während Ali Akbar Mehta im transmediale Studio mit „purgatory EDIT“ eine interaktive Installation und Cyberperformance präsentiert. Und so ist die transmediale wie jedes Jahr weit mehr als nur ein Festival: Sie ist auch eine Einladung, unsere Neugier an die Hand zu nehmen und uns auf das Experiment einzulassen, unsere Beziehungen zur Technologie und zueinander neu zu denken. Vielleicht können wir so ein bisschen erkunden, wie nah wir uns in der (digitalen) Welt wirklich sind oder sein könnten – und ob die Zukunft wirklich jetzt schon ist. Oder vielleicht lieber doch erst morgen.

Text: Hilka Dirks / Fotos: Bernd Brundert & Brandon Bowen / Still: Johannes Binotto

Wir verlosen 3×2 Tagespässe für jeweils Freitag, Samstag und Sonntag. Schreibe uns eine E-Mail an win@ceecee.cc mit Deinem Namen und Kontaktdaten und an welchem Tag Du gerne mit Deiner + 1 kommen möchtest. 

transmediale 2025, das ganze Programm und Ticktets gibt es hier.
30.01.–02.02.2025, verschiedene Veranstaltungsorte unter anderem:

Haus der Kulturen der Welt
John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin–Tiergarten; Stadtplan

silent green Kulturquartier
Gerichtstr.35, 13347 Berlin–Wedding; Stadtplan

@hkw_berlin
@silent.green

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