Eine Unterkunft im Berliner Umland für Families – mit Stil und reichlich Platz? Nicht so einfach zu finden, aber es gibt eine neue Destination zu entdecken: Sie heißt The Chipp. Der Name ist eine Hommage an den Architekten dieses Hauses, David Chipperfield. Von außen ist das Gebäude also schon mal Erholung für die Augen. Aber auch innen hat das Besitzer-Ehepaar Radev akkurat geplant und dem Apartment eine klare Note verliehen – das Farbkonzept ist inspiriert von der Architektur und der Umgebung. Die großen Fenster bieten dabei eine wunderbare Sicht auf das Ufer des Scharmützelsees, dem zweitgrößten See Brandenburgs, weswegen der auch liebevoll „Märkisches Meer“ genannt wird. Wem nicht nach dem Bad im See ist oder in den kühlen Monaten bucht: Ein Pool ergänzt das Angebot von The Chipp, ebenso wie ein Fitnessraum. Und wenn cool am Pool nicht passt: Hot geht hier auch! Vor dem Kamin findet auf den beiden großen und gemütlichen Sofas jede:s Familienmitglied Platz. Hot ist auch, dass eine Finnische Sauna bereit steht – für Wellness-Optionen indoors ist also schon mal gesorgt. Wer draußen aktiv werden will, abseits der vielfältigen Wassersport-Angebote in Bad Saarow, der kann die nahegelegenen Rauener Berge erkunden oder die Marienhöhe mit dem Fahrrad. Und so lohnt es sich, auch mal für eine längere Auszeit bei The Chipp unterzukommen. Einen kleinen Vorgeschmack auf die vielfältigen Aktivitäten bekommst Du unter anderem auch auf der Webseite (Transparency Note: Logo und Webdesign by Cee Cee Creative). Fehlt also nur noch der Blocker im Kalender und auf nach Bad Saarow!
Text: Maria Mayer / Fotos: Johannes Harth
The Chipp
@the_chipp_badsaarow
Das Brandenburger Unternehmen Tiny Farms wirbt mit dem frischesten Gemüse der Stadt und das Prinzip ist einleuchtend und simpel: Das am Morgen in Brandenburg frisch geerntete Bio-Gemüse wird gewaschen und direkt in die Gemüsekisten verpackt, danach ohne Zwischenlagerung via E-Transport und Lastenrad in Berlin ausgeliefert. Dabei kannst Du Dir aussuchen, ob Dein Gemüse zu einer Abholstation in Deiner Nähe oder ganz bequem nach Hause gebracht wird. Angeboten werden zwei verschiedene Abo-Versionen: Das Saisonabo mit einer wöchentlichen Lieferung von Juli bis November oder das Flex-Abo – und da werde ich persönlich hellhörig, denn meine bisherigen Erfahrungen mit Gemüsekisten, und ich denke ich spreche da nicht als Einzelfall, war der Aufwand an Koordination, wer wann meine Abo-Kiste abholen oder übernehmen konnte, wenn ich nicht in der Stadt war.
Ein anderes Problem stellte das Überquellen meines Gemüse-Faches in den Wintermonaten dar. Auch wenn ich Rote Beete, Zwiebeln und Kohl ausgesprochen lecker finde, war es schwer für mich, die gelieferten Mengen in den Wintermonaten alleine zu verzehren. Tiny Farms macht dann quasi Pause, der Boden darf sich erholen und regenerieren. Das ist durchaus wichtig, damit in der neuen Saison das EU-zertifizierte Bio-Gemüse mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden kann. Wenn im Frühjahr das erste Gemüse gesetzt wird, verzichten die Gärtner:innen von Tiny Farms auch auf beheizte Gewächshäuser – alles hat seine Zeit und Saison und so kann zu Mitte Mai dann die erste Ernte aus dem Folientunnel direkt zu Dir nach Hause geliefert werden. Beim Anbau wird auf giftige Pestizide verzichtet, arten- und bodenschonend angebaut, es gibt keinen Zukauf an Produkten, sprich alles aus Deiner Kiste wurde auch direkt in Steinhöfel in Brandenburg angebaut und geerntet. Mit diesem „Market Garden Prinzip“ wird eine Win-win Situation für die regionale Landwirtschaft, aber auch für Dich als Endverbraucher:in mit extra frischem und regionalem Gemüse geschaffen. Ein kleines Goodie sind die veganen oder vegetarischen Rezepte der Köchin Maria Mundt, inspiriert vom Inhalt der Gemüsekiste, sodass Du direkt loskochen und neue Gerichte ausprobieren kannst. Und falls Du doch eher Lust hast, Deine Hände selbst in die Erde zu stecken: Mit der „Academy“ möchte Tiny Farms Menschen, die keine oder wenig gärtnerische Erfahrung haben, auf unkomplizierte Weise einen Weg in den Bio-Gemüsebau eröffnen. Los geht’s direkt am 05.07.2024 mit „Farmer For A Day“ (Anmeldeschluss 24.06.), wo Du auf der Farm in Brandenburg in die Welt des Market Gardenings reinschnuppern kannst.
Text: Laura Iriondo / Fotos: Carla Ulrich
Tiny Farms
Du erhältst mit dem Code „CeeCeexTinyFarms“ weitere fünf Prozent Rabatt auf beide angebotenen Abos.
@tinyfarms.official
Mein Vorratsschrank ist voll mit seltsamen und wunderbaren Dingen, die ich im Laufe der Jahre in der Hoffnung gekauft habe, dass ich endlich anfange zu frühstücken. Die neueste Initiative ist Kurkuma-Porridge, obwohl ich bereits meine nächste Frühstücksära plane, nämlich die pflanzliche Joghurtalternative von Oatly. Ok, es handelt sich also nicht um ein reines Frühstücksgericht, aber es passt gut zu der üblichen morgendlichen Auswahl: Müsli, Granola, Beeren, Chiasamen und so weiter. Den Joghurt mit dem süßen Namen Oatgurt gibt es in den Varianten Vanille, Blaubeere, Erdbeere und Mango-Pfirsich-Passionsfrucht, aber auch pur, falls Du, wie ich, die Dinge bis neun Uhr morgens lieber unkompliziert hältst. Die ungesüßte Version ist angenehm cremig und wird mit lebenden Bakterienkulturen hergestellt, die ihm eine sanfte Note verleihen. Pflanzenjoghurts können natürlich überall dort verwendet werden, wo auch normaler Joghurt im Rezept steht: Tzatziki, Raita, Suppen, Nudelsaucen, Marinaden usw. Was mich betrifft, so werde ich den Oatgurt für ein Frühstück, für das es sich (hoffentlich) lohnt, aufzustehen, ganz vorne im Kühlschrank aufbewahren…
Text: Scott Moss / Fotos: Sophie Doering
P.S.: Schau auf unserem Instagram @ceeceeberlin für ein veganes Granola Rezept vorbei.
Oatgurt gibt’s unter anderem bei Rewe, Edeka und Kaufland.
@oatly
Versteckt im Großstadtdschungel findest Du das Haus Mitte. 2005 wurde das moderne Gebäude von WWSTUDIO gebaut und entworfen – einen Hingucker von außen bieten bereits die Fensterscheiben des früheren Palastes der Republik. Das Haus Mitte wurde für längere Zeit als Tiny House genutzt, inzwischen hat es aber auch als Ausstellungsort für bereits über 50 Ausstellungen gedient. Und zwei Jahre in Folge war es Büro für WWSTUDIO selbst. Doch nun möchte Lukiki, ein Freund des Hauses, den Ort wieder zugänglicher für die Öffentlichkeit machen: Neben Besichtigungen für Architekturinteressierte wird das Haus nun auch für Gäst:innen als temporärer Wohnort oder als Ferienhaus verfügbar sein. Ausstellungsort wird das Haus trotzdem bleiben – im Juni 2024 wird es zum Beispiel eine Ausstellung mit Thomas Rauscher geben. Mit Blick auf Upcycling und das Wiederverwerten von Materialien ist das Haus Mitte ein wichtiger Vorreiter: Neben der Außenfassade wurden auch im Innenraum Materialien wiederverwendet, wie eine alte Wohnmobil-Tür, die hier nun zum Badezimmer führt. Wenn Du das leicht verwinkelte Haus Mitte zum ersten Mal betrittst, Dich an den Tisch im Eingang setzt und auf das große Spiegelkabinett schaust, welches den Raum um einiges geräumiger wirken lässt, fühlst Du Dich schnell weit weg vom gut besuchten Mauerpark, der nur einen Katzensprung entfernt ist.
Hinter dem Spiegelkabinett versteckt sich eine Küchenzeile und ein kleines Bad in markantem Pink. Auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes gibt es ein Bett zum Ausruhen und einen Schreibtisch zum Arbeiten. Der Innenraum ist durch das Spiegelkabinett, welches sich sowohl nach innen als auch nach außen klappen lässt, sehr wandelbar. In Kombination mit der minimalistischen Innenausstattung, die von Zeit zu Zeit leicht verändert und angepasst wird, bietet das Haus viele Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung. Auch die Kunst wechselt regelmäßig, so schmücken derzeit zum Beispiel Werke von Frederick Busch und den berühmten Bechers, sowie ein Spiegel und Tische von Sebastian Scherer von NEO/CRAFT den Raum. Das Haus Mitte gibt es mittlerweile schon seit 20 Jahren und es soll, wie bisher, ein kleiner Geheimtipp für Designaffine bleiben. Daher verraten wir auch nicht die Adresse – die und weitere Infos zum Haus kannst Du einfach direkt bei Lukiki über Instagram anfragen!
Text & Fotos: Luna Schaffron
Haus Mitte, 10435 Berlin–Mitte
@hausmitte
Im Zeitalter von Fluffy Brows und ausdrucksstarken Wimpern haben sich Beauty Treatments, wie Brow- und Lashliftings, zu wahren Gamechangern entwickelt. Mascara und Wimpernzange sind damit eigentlich passé. Falls Du von Natur aus nicht mit langen, geschwungenen Wimpern bestückt bist: Caro schafft mit Piece of me Abhilfe. Die gelernte Friseurmeisterin und Make-up Artistin mit über zwanzig Jahren Erfahrung im Business ist schließlich doch bei den Haaren hängen geblieben und teilt seit zweieinhalb Jahren ihr Knowhow und ihre Leidenschaft für perfekte Brauen und Wimpern. Bei beiden Techniken, dem Brow- und dem Lashlifting, wird zuerst mittels einer Emulsion die Haarstruktur geöffnet und anschließend sanft angehoben, ähnlich wie bei einer Dauerwelle. Das Ergebnis? Schwungvolle und definierte Brauen sowie Wimpern, die über mehrere Wochen hinweg anhalten. Durch das Treatment wird die Schuppenschicht der Härchen erst aufgebrochen und dann in ihrer neuen Form wieder versiegelt. Um den Effekt zu verstärken, können die Augenbrauen optional auch noch gefärbt werden. Mit Fokus auf Natürlichkeit und Individualität stellt Caro sicher, dass jede:r ein maßgeschneidertes Erlebnis erhält – ob Brow Lifting, das den Blick öffnet und das Gesicht definiert, Wimpernwellen, die für einen unvergesslichen Augenaufschlag sorgen, oder einfach gleich beides als Doppel-Wow. Im Vorher-Nachher-Vergleich fällt mir auf, dass die Härchen nicht nur von sich aus schön liegen, sie lassen sich mit etwas Augenbrauengel besonders gut in Form bringen und halten so auch tatsächlich den ganzen Tag. Also: Falls Du einen natürlichen Look ohne viel Aufwand für jeden Tag suchst, sollte „Piece of me“ zum festen Bestandteil Deiner Beauty Routine werden.
Text: Alison Musch / Fotos: Robyn Steffen
Piece of me, Kastanienallee 84, 10435 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan
@pieceofme