CIRCUS: DIE ORIGINALE — IN DER MANEGE DER ZUKUNFT

CIRCUS: DIE ORIGINALE — IN DER MANEGE DER ZUKUNFT

Der Kreis verkörpert als geometrische Figur Geschlossenheit, steht symbolisch für Vollkommenheit und verbildlicht einen Ort der Begegnung. Wir kennen diese Form und ihre Bedeutungen vom Zirkusbesuch aus Kindertagen: Hier ist es die runde Manege, die einen freien Blick auf das Geschehen und in die Augen der begeisterten Zuschauer gewährt. Am 7. und 8. April 2018 bringen uns die Berliner Festspiele mit dem Programm “Die Originale” dorthin zurück und zeigen zugleich die Zukunft des Circus. In den vorangegangenen Tagen befasste sich ein Team aus zehn Researcher/Innen und 40 Künstler/Innen aus 17 Nationen mit dem zeitgenössischen Circus und seinen Möglichkeiten, Künste verschiedener Genres zusammenzubringen, um auf diese Weise immer wieder neue und originelle Formate zu kreieren. Ihre Ergebnisse werden am Samstag und Sonntag präsentiert. Zudem werden die faszinierenden akrobatischen Leistungen der Circus-Produktionen “Somnium” der Compagnie MPTA und “mobile” von Jörg Müller zu bestaunen sein, sowie eine Ausstellung und Publikumsgespräche. Zum Abschluss können die Besucher dann selbst körperlich aktiv werden und zur Musik von L.I.A in den Abend tanzen. (Text: Jennifer Prietzel / Fotos (im Uhrzeigersinn): Berliner Festspiele, Christophe Raynaud De Lage, Ian Winters)

Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr.24, 10719 Berlin-Wilmersdorf; Stadtplan

Circus: Die Originale, 7.& 8.4.18, 14-24h. Das Programm ist an beiden Tagen identisch.

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