HAKO RAMEN: JAPANISCHE SUPPENKULTUR AM BOXI

HAKO RAMEN: JAPANISCHE SUPPENKULTUR AM BOXI

Bei Hako weiß man, wie Ramen geht. Aber was macht ihre Variante der allseits beliebten japanische Suppe so himmlisch? Reichlich köstliche Nudeln natürlich, die mit getrockneten Meeresalgen bestreut werden, dazu knuspriges Menma und Frühlingszwiebeln, die jedem Bissen Pep und Struktur verleihen. Seit September 2017 serviert Hako Ramen, die die Berliner jeden Tag glücklich verspeisen. Ein kurzer Blick auf die minimalistische Speisekarte: als Beilage und pure Sinnesfreude gibt es Schweinefleisch Gyoza Potsticker, Edamame und geeisten Grüntee. Die Brühe auf Misobasis ist ein Knaller — abgerundet wird die Schüssel mit geschmeidigen Nudeln und einem wunderschön marmorierten Ei, das in Tee eingelegt wurde. Inmitten der Origami-Lampenschirme, die von der Mahagonidecke hängen, ist die kulinarische Kulisse perfekt — Nippon lässt grüßen. Hako Ramen ist ein neuer Ort, der fast zu schön ist, um ihn weiter zu empfehlen. Also nichts wie hin und Löffel für Löffel begeistern lassen. (Text & Fotos: Emilie Wade)

Hako Ramen, Boxhagener Str.26, 10245 Berlin- Friedrichshain; Stadtplan
Täglich 17-23h

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