Kennst Du das: Du hast 1000 Facebook-Freunde, isst aber dein Abendessen alleine, während Du auf eines Deiner Devices schaust!? Simo Azzaoui, der bis vor kurzem in New York lebte, hat deswegen sein Neighbourhood-Konzept nach Berlin mitgebracht: Seine Social Dining Revolution heißt Foodisch: Food, Talks und Art in privaten Wohnungen. Allem voran fällt das Smartphone-Verbot auf. Denn hier soll nicht das passieren, was uns allen leider viel zu oft passiert: Jeder dödelt auf seinem Handy herum und ist gar nicht richtig anwesend. Auf Essen, von Hobby-Köchen zuhause zubereitet, treffen Kurz-Talks mit Themen wie Vertical Farming, Sustainable Food oder Philosophie. Die Kunstwelt findet natürlich ebenfalls Würdigung: Stehst Du auf Music Acts, geführte Meditation oder Bodypainting? Wie die persönliche Dining Experience genau aussehen soll, stellt man seit Dezember auf der Community-Seite einfach immer wieder neu zusammen. Anregender kann ein Abend wirklich nicht beginnen. (Text: Sabko Neddermeyer / Fotos: Simo Azzaoui)
Foodisch, verschiedene Termine und Orte. Weitere Informationen hier.
Sabko Neddermeyer lebt seit 2000 im Prenzlauer Berg, schreibt als Freelancerin Konzepte für Werbeagenturen und bloggt als Autorin für Looping.