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EDELSTEINPERLEN FÜRS HERZ UND WEICHES LEDER FÜR DEINE FÜSSE: DIE LIEBEVOLLEN DESIGNS VON WALLENSTEIN — EMPFOHLEN VON IKE WODE

EDELSTEINPERLEN FÜRS HERZ UND WEICHES LEDER FÜR DEINE FÜSSE: DIE LIEBEVOLLEN DESIGNS VON WALLENSTEIN — EMPFOHLEN VON IKE WODE

Habt Ihr das auch, dieses eine Accessoire, das Euch den ganzen Sommer lang begleitet und ohne das Ihr auf keinen Fall das Haus verlassen könnt? Die verwaschene Lieblings-Cap, eine coole Sonnenbrille oder diese eine Tasche, die einfach immer funktioniert? Die Brand Wallenstein hat es perfektioniert, solche Lieblingsstücke zu produzieren. Maria Wallenstein rief das Berliner Label 2020 ins Leben und brachte zunächst gemeinsam mit Co-Owner Ercan Inan eine Reihe einzigartiger Leder-Slipper heraus. Ihr zweiseitiges Design in den Farbkombinationen schwarz-beige, weiß-beige oder vollschwarz ist so einfach wie genial: ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu drängen, lassen sie sich zu jedem Outfit tragen und bringen dabei einen Hauch von Verspieltheit mit. Sie sind wie beste Freund:innen für die Füße. In Zusammenarbeit mit talentierten Schuhmacher:innen in Burdur (Türkei) ist jedes Paar das einzigartige Resultat liebevoller Handarbeit aus hochwertigem Kuhleder. Nach den Slippern ist nun das nächste Lieblingsteil für den Sommer erschienen: Fünf Ketten mit verschiedenen Edelsteinperlen. Jade, Opal, Sodalith oder Kalzit faszinieren nicht nur durch ihren Look, ihnen werden auch besondere Eigenschaften zugeschrieben, die Ihr Euch bei Wallenstein durchlesen könnt. Die Ketten lassen sich vorn mit einem eigens entwickelten Silberverschluss schließen und werden in einer kleinen, familienbetriebenen Goldschmiedewerkstatt in Antalya auf Bestellung gefertigt. Wallenstein legt Wert auf nachhaltige, ressourcenschonende und faire Produktion, sodass Ihr am Ende ein wirklich schönes und einzigartiges Accessoire in den Händen haltet, das Spaß macht und Euch sicher nicht nur durch einen Sommer begleiten wird.

Text: Ike Wode / Fotos: Conrad Bauer, Maria Wallenstein

Ike, wie sie ihre Freund:innen nennen, hat einen Master in Kunstgeschichte und liebt schöne Dinge. Als PR-Beraterin unterstützt sie Institutionen, Unternehmen und Creatives dabei, ihre Geschichten so zu erzählen, dass andere sie hören wollen.

Wallenstein

@wallenstein.store
@maria.wallenstein

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SÙSÙ 素素: SZECHUAN-KÜCHE IN VEGAN — EMPFOHLEN VON FREDERIK WEGNER

SÙSÙ 素素: SZECHUAN-KÜCHE IN VEGAN — EMPFOHLEN VON FREDERIK WEGNER

Beim ersten Vorbeigehen hätte ich den kleinen Laden fast übersehen. Das wäre aber ein großer Fehler gewesen: Wenn Du es – genau wie ich – liebst, neue Aromen der asiatischen Küchen zu entdecken, dann darfst Du SùSù nicht verpassen. Seit Dezember 2024 bietet das kleine unprätentiöse Restaurant mit Imbiss-Charakter in der Eberswalder Straße vegane Szechuan-Küche. Sù (素) bedeutet „einfach“ und „schlicht“ und die Speisekarte ist passenderweise überschaubar mit vier Vorspeisen und sechs Hauptgerichten. Beim ersten Betreten weiß man direkt: Hier geht es um den Geschmack – „Vegan Szechuan“ ist in Berlin natürlich keine Neuheit, aber bei SùSù gibt es einiges auf dem Menü, das ich schon länger nicht mehr essen konnte, weil die Gerichte oft nicht als vegane Optionen auf der Karte stehen. Meine Highlights sind die Mapo Tofu Rice Bowl und die kalten Nudeln mit Gurke, Zucchini und scharfer Erdnusssoße (bei der Soße gilt Vorsicht: Die fünf Chilis als Warnung auf der Speisekarte sind ernst gemeint.) Hinter SùSù steckt übrigens das Cài-Kitchen am Senefelder Platz. Es freut mich zu sehen, wie sie mit SùSù eine etwas andere Route mit neuen Gerichten einschlagen. Für mich ist klar, dass ich hier nie mehr vorbeilaufen werde: immer wenn ich in Prenzlberg verabredet bin, baue ich einen Szechuan-Stopover ein.

Text: Frederik Wegner / Fotos: Robyn Steffen

Frederik Wegner ist Gründer von cerepal.ai, einem Robotik-Startup mit dem Schwerpunkt auf End-to-End Reinforcement Learning. Wenn er nicht an innovativen Technologien arbeitet, findet man ihn in der Boulderhalle – oder noch lieber am echten Fels im Wald.

Sùsù素素 Vegan Food, Eberswalder Str.29, 10437 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan

@susuveganfood

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KREATIVE ENTFALTUNG TRIFFT AUF MEDITATIVEN PROZESS BEIM TÖPFERN IM STUDIO SOMI — EMPFOHLEN VON SOPHIE DANIELS

KREATIVE ENTFALTUNG TRIFFT AUF MEDITATIVEN PROZESS BEIM TÖPFERN IM STUDIO SOMI — EMPFOHLEN VON SOPHIE DANIELS

Geht es nur mir so – oder fällt es uns allen schwer, im Alltag runterzukommen? Ich habe für mich lange einen Weg zum Abschalten gesucht und bin beim Töpfern hängen geblieben. Ich vergesse alles um mich herum, wenn ich im Studio Somian der Drehscheibe an meinen neuen Kaffeetassen arbeite. Das liegt unter anderem auch an dem Ort, den Somi, die koreanische Designerin und Keramikerin, im Sommer 2024 im Helmholtzkiez geschaffen hat. Der Raum selbst bewahrt mit seinen hohen Decken und im Kreis aufgestellten Drehscheiben eine ruhige, kraftvolle Atmosphäre, die die meditative und zugleich kreative Arbeit mit Ton widerspiegelt. Somi ist außerdem eine unglaublich geduldige Lehrerin und schafft es in ihren Workshops für Handbuilding und an der Drehscheibe eine ruhige und einladende Atmosphäre zum Lernen zu schaffen. Neben den Workshops bietet das Studio auch einen kleinen, aber feinen Shop, in dem Somi ihre handgefertigte Keramik ausstellt und verkauft. Ihre Arbeiten sind ganz besondere Stücke, da man die Spuren der Handarbeit bei jedem einzelnen erkennen kann. Für mich ist Studio Somi ein Rückzugs- und Wohlfühlort, an dem ich die Arbeit mit Ton entdeckt habe und nun weiter vertiefen kann. 

Text & Fotos: Sophie Daniels

Sophie Daniels lebt bereits seit zehn Jahren in Berlin und arbeitet freiberuflich als Social Media Beraterin. Im letzten Jahr machte sie es sich zur Aufgabe, aus ihrer Komfortzone auszubrechen und neue Hobbies auszuprobieren – unter anderem das Töpfern. 

Studio Somi, Dunckerstr.78, 10405 Berlin–Prenzlauer Berg, Stadtplan

@studio.somi.berlin 
@sophievandaniels

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ES RASCHELT BEI GOSORI: PAPETERIE UND SCHAU-WERKSTATT IM KOLLWITZKIEZ — EMPFOHLEN VON HENRIETTE ARTZ

ES RASCHELT BEI GOSORI: PAPETERIE UND SCHAU-WERKSTATT IM KOLLWITZKIEZ — EMPFOHLEN VON HENRIETTE ARTZ

Nur ein paar Minuten vom Kollwitzplatz entfernt kannst Du schon von weitem die hell erleuchtete Fensterfront der neuen Papeterie Gosori erkennen. Der Name steht im Japanischen für das Geräusch von raschelndem Papier – passend, denn hier findest Du alles, was das Schenken und Dein Arbeiten am Schreibtisch schöner macht: Feines Chiyogami Papier hängt neben ausgewählten Geschenkbändern, es gibt Grußkarten für jeden Anlass, Washi-Tape in jeglichen Farben und nachhaltige Schreibgeräte, die nachfüllbar und langlebig sind. Inhaberin Friederike Goll, gelernte Buchbinderin und Kommunikationsdesignerin, bringt in ihrem Laden die eigene Leidenschaft für Handwerk und Design zusammen. Denn Gosori ist nicht nur ein Geschäft, sondern auch Schau-Werkstatt und Begegnungsort: Ab Frühling 2025 kannst Du in Workshops selbst kreativ werden und die Kunst des Buchbindens lernen. Die genauen Daten sind noch in Planung, Du kannst Dich hier aber schon einmal für den Newsletter anmelden. Mit Gosori hat Friederike einen Ort geschaffen, der von ihrer Liebe zur japanischen Ästhetik und Nachhaltigkeit geprägt ist: Der Laden strahlt Ruhe aus, die mit Linoleum bezogenen Tischoberflächen geben ein wohliges Raumgefühl und machen Lust, die Regale zu durchstöbern – und direkt selbst mit dem Buchbinden loszulegen. Am liebsten würde ich noch länger bleiben, aber ich muss jetzt dringend los: meinen Schreibtisch aufräumen. 

Text: Henriette Artz / Fotos: Robyn Steffen

Henriette Artz arbeitet als Illustratorin, Designerin und Buchbinderin. In ihrem Studio in Berlin Weißensee entstehen mal Zeichnungen, mal Schachteln und Boxen, mal Maßanfertigungen aller Art.

Gosori, Wörther Str.27, 10405 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan

@gosori_berlin
@viereckenberlin
@yeti_artz

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HIGH ON HYALURON MIT MYHY — EMPFOHLEN VON CAROLINE WOLF

HIGH ON HYALURON MIT MYHY — EMPFOHLEN VON CAROLINE WOLF

Wer sich und seiner Haut in diesen Tagen etwas Gutes tun will, sollte sich in die Hände von Tatjana Morawietz begeben: In ihrem kleinen Studio MYHY am Viktoria-Luise-Platz macht sie aus der klassischen Mikrodermabrasion ein besonderes Erlebnis und bringt den Sommer zurück – ins Gesicht und in die Seele. Ihr Geheimnis: Ihre selbst hergestellte hundertprozentige Biokosmetik mit rein natürlichen, fein abgestimmten Inhaltsstoffen. Denn Tatjana kennt jede Blume, jedes Kraut und jedes Öl in ihren Produkten quasi persönlich. Schon als Kind strich sie mit ihrer Oma durch die Wälder und Wiesen ihrer oberbayerischen Heimat, um Heilkräuter und Blumen für Salben und Tinkturen zu sammeln. Einen Magister in Philosophie und Geschichte später lebt sie heute in Buckow in der Märkischen Schweiz und verbindet das Wissen ihrer Oma mit Begeisterung für moderne biotechnische Verfahren. Während sie nach dem sanften Diamantabschliff ihre Seren und Öle in meine Haut einmassiert, erzählt Tatjana von dem Bauern, der die Rosen für sie anbaut, wie sie ihr hochdosiertes Hyaluron in ihrem Labor herstellt und warum sie auf die italienische Strohblume – die Immortelle – als unschlagbare Hautschützerin schwört. Es duftet nach Sommer, Wald und Sonne und ich würde hier am liebsten noch stundenlang liegen bleiben und Tatjana weiter lauschen. Als ich aufstehe, und mich im Spiegel sehe, kann ich kaum glauben, dass weder Make-up noch Filter über meinem Gesicht liegen. Mit Pfirsichhaut und einer Ladung Sommer im Herzen bin ich nun gewappnet für das winterliche Berlin. Die Hautpflegeprodukte sind hypoallergen und Du kannst sie auch online kaufen.

Und für alle, die selbst mitmischen wollen: Tatjana bietet regelmäßig Workshops an, bei denen Du alles über die Wirkung von Basisölen und ätherischen Ölen auf der eigenen Haut lernst. Unter ihrer Anleitung stellst Du Dir Dein persönliches Facial Serum zusammen, das individuell auf die Bedürfnisse Deiner Haut abgestimmt ist. Der nächste Workshop findet am 5. Februar 2025 bei Grimms Garten in Mitte statt: Zur Anmeldung geht’s hier.

Text: Caroline Wolf / Fotos: Alexander Malecki, Bernhard Landen, Ela Angerer, Robyn Steffen

Caroline Wolf ist eigentlich Architektin. Und eigentlich Münchnerin. Ganz bestimmt ist sie immer auf der Suche nach Räumen, die entdeckt und erzählt werden wollen. Sie lebt seit einer Ewigkeit im Scheunenviertel und gibt nicht auf: Mitte wird auch bald wieder cool.

MYHY, Motzstr.65a, 10777 Berlin–Schöneberg; Stadtplan
Vereinbare einen Termin per Mail.

@myhy_biocosmetics
@caro.line.wolf

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