AJLART BESPIELT DAS „EPICENTRO ART“

AJLART BESPIELT DAS „EPICENTRO ART“

Anna Jill Lüpertz und Sophie Weiser haben sich mit „Ajlart“ in Berlin einen Namen gemacht. Das Event hat kein festes Zuhause, dafür aber die spannendsten temporären Räumlichkeiten mit Kunst von Newcomern und etablierten Kunststars. Am Mittwoch sind die hohen Räume des „Epicentro Art“ in der Karl-Marx-Allee dran. Das Künstleraufgebot zu „sublim.kursiv“ verspricht Kontroverses und Gutes: Christian Boltanski, James Lee Byars, Gianni Caravaggio, Douglas Gordon, Markus Keibel, Imi Knoebel, Christine Rusche, Junior Toscanelli oder Ralf Ziervogel und weitere sind dabei. Es geht provokant um Ethik und Ästhetik, um Gefühl anstatt Verstand und die Kunst soll alleine stehen, ohne sinnstiftende Anordnung. Die Macherinnen selbst drücken es so aus: „Die Kunst füllt den Raum, die Atmosphäre und verdichtet sich zu einer kühnen Behauptung. Freiheit entsteht.“ Wir können es kaum erwarten!

Ajlart, Epicentro Art, Karl-Marx-Allee 82-84, 10243 Berlin-Friedrichshain, Stadtplan
Eröffnung: 12.9.2012 19h, Ausstellungsdauer: 13.9.2012 – 9.10.2012

Eva Kaczor lebt in Berlin und ist Chefredakteurin des Online-Kunstmagazins ARTberlin.
Erschienen in Cee Cee #73 am 6.9.2012

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