Cee Cee Creative Newsletter Book Neighborhood Map Lessons
Stadtplan
Information
home temp
loop temp
NEUES AUS DEM WALD: DAS SHOP-MAGAZIN RE-DESIGNT FÜR NR.4

NEUES AUS DEM WALD: DAS SHOP-MAGAZIN RE-DESIGNT FÜR NR.4

Pünktlich zum Start der Fashion Week Berlin erschien diese Woche die vierte Ausgabe des Wald Magazins. Es handelt sich bei dem Heft also augenscheinlich nicht um informative Fachlektüre für Forstwirtschaftsinteressierte, sondern um das Modemagazin des gleichnamigen Shops in Mitte. Die Herausgeberinnen Dana Roski und Joyce Binneoboese definieren ihr Heft mit dieser Ausgabe neu und bewegen sich jetzt inhaltlich eher im Lifestyle-Segment. Texte über Tumblr, Female Rap und Schnaps wechseln sich mit Fashion-bezogenen Essays ab. Dazu komplettieren Fotografien von NYCBJS, Amos Fricke oder Jonas Lindström in Kombination mit kontemporären 3D-Renderings vom Studio Manuel Schibli die visuelle Wald-Welt. Letzterer zeigt sich im Übrigen für das gesamte (ziemlich gelungene) Re-Design des Magazin verantwortlich. Modemenschen als auch visuell Interessierte sollten also dem Wald Store einen kleinen Besuch abstatten und sich ein (kostenloses) Exemplar sichern. (Text: Sascha Bente)

Wald, Alte Schönhauser Str.32c, 10119 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-Sa 12-19h

cee_cee_logo
POOL — POP-UP CAFÉ/SHOP VON STUDENTEN DER HFG KARLSRUHE

POOL — POP-UP CAFÉ/SHOP VON STUDENTEN DER HFG KARLSRUHE

Auf in den Pool, direkt am Kanal. Am Tempelhofer Ufer, in den Räumlichkeiten von Coco Vadis, hat eine Gruppe von sieben Produktdesign- und Szenographie-Studenten der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe ein dreitägiges Pop-up Concept-Café mit Shop eröffnet. Heute ist schon der letzte Tag, also schnell noch vorbeischauen. Neben Objekten der Studenten zum Kauf kann man Kuchen essen und sich inspirieren lassen; heute Abend durch die Lesung des Werkes „Fötalleria, Fötallera – A Piece About Luck“. Das Theaterstück wurde vom HfG-Absolventen und Wahl-Berliner Patrick M. Schneider verfasst und wird von Sina Bell und Ludwig Blochberger vorgetragen. Falls Du das nicht schaffst: Im Anschluss wird mit Drinks und DJ der Abschluss des Projekts gefeiert, also schau vorbei. Aber warum sich das Projekt Pool nennt? Wahrscheinlich weil man sich angesichts so viel jungen Talents nach dem Besuch genauso erfrischt fühlt, wie nach einem Sprung ins kühle Nass. (Text: Nina Trippel)

Pool Concept Café & Store (bei Coco Vadis), Tempelhofer Ufer 32, 10963 Berlin-Schöneberg; Stadtplan
Do 16.1.2014, 9h bis spät

cee_cee_logo
PAPERWORLDS — FRÜHE WERKE GROSSER MEISTER AUF PAPIER

PAPERWORLDS — FRÜHE WERKE GROSSER MEISTER AUF PAPIER

Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Wenn man sich die Kinderzeichnungen bekannter Künstler ansieht, muss man sagen: Stimmt! Im Me Collectors Room zeigen die Kuratorinnen Valeska Hageney und Sylvia Volz ab kommenden Dienstag (21.1.2014) mit Paperworlds über 60 Kinder- und Jugendzeichnungen. Mit dabei: Norbert Bisky, Jonathan Meese, Rosemarie Trockel, Thomas Zipp und viele weitere international bekannte, zeitgenössische Künstler. Alle gezeigten „Werke“ sind im Alter zwischen drei und 14 Jahren entstanden und wecken auch Kind und Künstler in mir — ich geh mal Stifte kaufen… (Text: Nina Trippel / Bilder: Michael Kunze (oben); Ralf Ziervogel (links); Andy Hope (rechts))

Me Collectors Room, Auguststr.68, 10117 Berlin-Mitte; Stadtplan
21.1.-6.4.2014, Di-So 12-18h

cee_cee_logo
ALEX RÜTTEN EMPFIEHLT: DAS EISLAUFSTADION NEUKÖLLN

ALEX RÜTTEN EMPFIEHLT: DAS EISLAUFSTADION NEUKÖLLN

„Ein Erwachsener und zwei Kinder, bitte.“
„Wenn se um 14.45 Uhr noch ma wieder kommen, kommen wir ins Geschäft.“
„Wie spät ist es denn jetzt?“
„Für jede weiter Auskunft nehm‘ ick jetzt ein Euro.“

Es gibt freundlichere und auch überdachtere Eislaufbahnen. Aber die Neuköllner Schlittschuhbahn im Werner-Seelenbinder-Sportpark macht trotzdem oder genau deswegen Spaß. Der Eintritt kostet nicht die Welt, das Stadion ist leicht zu erreichen und das Schlittschuhlaufen unter freien Himmel hat seinen Charme – den Wetterbericht checken, sollte man nicht vergessen! Es gibt zwei Bahnen, von denen die erste nach einer ungeschrieben Regel eher für die Profis reserviert ist, während auf der Zweiten die Otto-Normal-Besucher zu deutschem Schlager ihre Runden drehen. An den Wochenenden ist es normalerweise voll und wenn man keine eigenen Schlittschuhe besitzt, muss man mit etwas Wartezeit in der Schlange vor dem Verleih rechnen. Doch die zahlreichen Familien verschaffen sich selbst eine gute Situation auf dem Eis: Das Tempo ist moderat und der Schwarm bietet Schutz vor expressiven Läufern und aggressiven Eishockey-Jungs. Während der Woche hat man spürbar mehr Bewegungsfreiheit. Wenn man dann irgendwann die Schuhe wieder auszieht, fühlt man sich wirklich gut und freut sich garantiert aufs nächste Mal.

Eisstadion im Werner-Seelenbinder-Sportpark, Oderstr.182, 12051 Berlin-Neukölln; Stadtplan
Mo-Fr 9-13h, 15-18h, 19-21.30h, Sa&So 9-13h & 14-17h

Alex Rütten lebt seit 2001 in Kreuzberg und arbeitet als Grafikdesigner.

cee_cee_logo
ANITA BERBER — ÜBER DAS LEBEN UND WERK DER TANZLEGENDE

ANITA BERBER — ÜBER DAS LEBEN UND WERK DER TANZLEGENDE

Expressionistisch und unkonventionell war sie: Anita Berber. Die Tänzerin und Selbstdarstellerin sorgte Anfang des 20. Jahrhunderts in Berlin für Aufsehen und wurde unter anderem von Otto Dix bildlich verewigt. Die Tanzkompanie MS Schrittmacher hat sich auf die Spuren der exzentrischen Dame begeben und wird im Juni im Rahmen eines zehntägigen Programms Veranstaltungen rund um das Leben und Wirken Anita Berbers präsentieren. Am diesem Wochenende gibt bereits erste Arbeitsergebnisse des Projekts zu sehen – von und mit Martin Stiefermann
 (Recherche, Rekonstruktion, Choreographie) und Brit Rodemund auf der Bühne. Der Eintritt ist frei! Tickets können per Email reserviert werden. (Text: Nina Trippel / Fotos: Andreas J. Etter)

Anita Berber – Lecture Performance
Studio 2, Kunstquartier Bethanien, 
Mariannenplatz 2
, 10997 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan

Fr 17.1. & Sa 18.1.2014 um 20h; Eintritt frei; Tickets über: tickets@msschrittmacher.de

cee_cee_logo