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ALLES ÜBER BORSTEN & BESEN — IN DER BÜRSTENMANUFAKTUR

ALLES ÜBER BORSTEN & BESEN — IN DER BÜRSTENMANUFAKTUR

Ich liebe monothematische Läden — Shops, die sich einer spezifischen Sache widmen und deren Macher auf diesem Gebiet Experten sind. Wie in der Bürstenmanufaktur in Kreuzberg. Seit 1928 werden hier Bürsten und Besen in allen möglichen Variationen, Materialien und Formen von Hand gefertigt und verkauft. Weiche Exemplare für Textilien oder kleine, harte für Gemüse. Ein unspektakulärer Besen ist hier Designobjekt und vor allem funktionaler und nachhaltiger Gebrauchsgegenstand, der hoffentlich auch noch in einigen Jahrzehnten seinen Dienst bei mir zu Hause leisten wird.

DIM 26, Oranienstr.26, 10999 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Mo-Sa 10-19h, So 12h

Text: Sven Hausherr / Fotos: Martin Mascheski
Erschienen in Cee Cee #94 am 31.1.2013

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CLAUDIA CHARLOTTE RICHSTEIN EMPFIEHLT: THE FUTURE GALLERY
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CLAUDIA CHARLOTTE RICHSTEIN EMPFIEHLT: THE FUTURE GALLERY

Seit 2008 zeigt die in einem Kreuzberger Wohnzimmer gegründete Future Gallery internet- und distinktionsaffine junge Kunst. Das „Oval Office“ führt momentan mit der Ausstellung „OO“ in seine magisch-futuristische Welt aus Science-Fiction-Zitaten, deren Dekonstruktion und absurd-alltäglichen Waren- und Technikfetischismus ein. Das Kooperationsprojekt der in Berlin lebenden, deutsch-finnischen Künstler Mikko Gaestl und Jaakko Pallasvuo analysiert in faszinierend perfiden Videoarbeiten und Fotografien die sozioökonomischen Verhaltensmuster der Future-Mittelschicht.

Future Gallery, Mansteinstr.3, 10783 Berlin-Schöneberg; Stadtplan
Do-Sa 13-17h oder nach Vereinbarung

Claudia Charlotte Richstein lebt seit 2010 in Berlin und arbeitet für die Agentur artpress – Ute Weingarten.

Erschienen in Cee Cee #31 am 31.1.2013

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KUNST IN PRIVATEN GEMÄCHERN — DIE SAMMLUNG HOFFMANN

KUNST IN PRIVATEN GEMÄCHERN — DIE SAMMLUNG HOFFMANN

Zeitgenössische Kunst in kleinen Gruppen und privaten Räumlichkeiten zu erleben, ist besonders wertvoll. Die Intimität, die sich in privaten Sammlungen einstellt, generiert eine völlig andere Art der Konfrontation mit Kunst. Diese besondere Kunstbetrachtung ist in der Sammlung Hoffmann in den Sophienhöfen möglich. Dort führt die Kunstreise durch die bewohnten Räume der Sammlerin Erika Hoffmann. Man schlängelt sich durch die private Bibliothek, das Kaminzimmer, den Flügelsaal und weitere Zimmer und trifft dabei auf Fotografien, (Video-)Installationen, Malerei und Skulpturen von Künstlern wie Wolfgang Tillmans, Pippilotti Rist, Roni Horn und Frank Stella. Dabei kann es passieren, dass man der charismatischen Sammlerin beim Flanieren durch ihre Wohnung begegnet – und Hoffmann ihre Gäste dann mit Anekdoten über den Kunsterwerb beglückt.

Sammlung Hoffmann, Sophie-Gips-Höfe, Aufgang C, Sophienstr.21, 10178 Berlin-Mitte; Stadtplan
Sa 11-16h; Besuch nur nach Voranmeldung und im Rahmen einer Führung

Text: Olga Schlosser / Foto links: Jens Ziehe
Erschienen in Cee Cee #94 am 31.1.2013

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ZU DAVID BOWIE TANZEN — AUF DER FEELING GLOOMY PARTY

ZU DAVID BOWIE TANZEN — AUF DER FEELING GLOOMY PARTY

David Bowie besingt in seiner jüngst veröffentlichten Single die Stadt Berlin (Video) und gibt sich melancholisch-nostaglisch. Wer ebenfalls in dieser Stimmung schwelgen und das Ganze gerne zusätzlich mit Tanzeinlagen verbinden möchte, sollte am Samstag (2.2.2013) im Roten Salon vorbeischauen. Die Partyreihe Feeling Gloomy widmet den Abend der Musik Bowies, frei nach dem Motto: „put on your red shoes and dance the blues“. Informationen zu weiteren Bowie-Veranstaltungen in den nächsten Tagen gibt es auf Facebook.

Feeling Gloomy Bowie #2, Roter Salon, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin-Mitte; Stadtplan
Sa 2.2.2013 ab 23.59h (Facebook Event)

Text: Nina Trippel
Erschienen in Cee Cee #94 am 31.1.2013

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EIN HOCH AUF DEN SCHNEE — SCHLITTELN IM WEDDING

EIN HOCH AUF DEN SCHNEE — SCHLITTELN IM WEDDING

Mit einem Schlitten einen verschneiten Hügel hinuntersausen ist ohne Frage eine der amüsantesten Aktivitäten im Winter. In Berlin ist es zwar nicht ganz einfach, einen geeigneten Hang zu finden, aber es gibt sie: die kleinen Erhebungen. Für Kids und Junggebliebene. Zum Beispiel im Volkspark Rehberge in Wedding (übrigens auch ein schöner Ort im Sommer). Hier führt eine kleine Schneise durch den „Wald“ und wenn Wetter- und Schneelage es erlauben, kann man immerhin 300 bis 400 Meter den Hügel hinab schlitteln. Bleibt nur zu hoffen, dass der Schnee noch eine Weile hält!

Volkspark Rehberge, Berlin-Wedding; Stadtplan

Text: Sven Hausherr / Fotos: Martin Mascheski
Erschienen in Cee Cee #94 am 24.1.2013

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