BERLIN ART WEEK — UNSERE HIGHLIGHTS FÜR DIE KUNSTWOCHE

BERLIN ART WEEK — UNSERE HIGHLIGHTS FÜR DIE KUNSTWOCHE

Hol die Sneaker aus dem Schrank und die Kopfschmerztabletten ebenfalls: Die Berlin Art Week hat begonnen – und es gilt Distanzen zu überwinden und Openings zu feiern. Die Art Berlin findet dieses Mal im Flughafen Tempelhof statt während die zweite Ausgabe von Räume — einer facettenreichen Gruppenausstellung in einer stillgelegten Eisengießerei – am anderen Ende der Stadt, in Reinickendorf, angesiedelt ist. Ganz besonders freuen wir uns auf zwei Gruppen von Ausstellungen: Heute (Do, 27.9.2018) beginnen wir mit Videoarbeiten der Julia Stoschek Collection im KW Institute for Contemporary Art. Die Zusammenarbeit stellt zwei beeindruckende Werke vor: „I Hope I’m Loud When I’m Dead“ von Beatrice Gibson und Jamie Crews „Pastoral Drama“. Weiter geht es im Hamburger Bahnhof mit Agnieszka Polskas Arbeit „The Demon’s Brain“ (20h), die 2017 den Preis der Nationalgalerie gewonnen hat. Für Samstag (29.9.2018) haben wir uns das Kindl – Zentrum für zeitgenössische Kunst und die dortige Eröffnung von „Absurde Routinen“ vorgemerkt. Hier werden Werke von Nachwuchsfotografen gezeigt, darunter Brooke DiDonato und Ben Zank. Dann fahren wir wieder gen Stadtmitte in den Gropius Bau zu „Crash„: Die südkoreanische Künstlerin Lee Bul präsentiert in ihrer ersten Einzelausstellung in Deutschland ein packendes, multi-sensorisches Erlebnis voller Sinnlichkeit, Humor und Zukunftsvisionen. Wer danach noch nicht ausgelastet ist, kann sich einer der von Kuratoren geführten Führungen durch ausgewählte Projekträume anschließen; zur Auswahl stehen unter anderem „Books and Beer“ (29.9.2018, 15-17.30h) oder „Fake Fur and Cake“ (30.9.2018, 14-16.30h). Wir sehen uns unterwegs. (Text: Anna Dorothea Ker / Werke & Fotos (im Uhrzeigersinn): James Bridle, Lee Bul, Luke Marshall Johnson, Agnieszka Polska)

Berlin Art Week 2018, 26.9-30.9.18, verschiedene Locations & Termine: ProgrammFacebook Event

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