Cee Cee Creative Newsletter Book Neighborhood Map Lessons
Stadtplan
Information
archive temp
loop temp
HENRIKE JENSS EMPFIEHLT: GÁTÔ PÂTISSERIE

HENRIKE JENSS EMPFIEHLT: GÁTÔ PÂTISSERIE

Der Wedding kommt – das sagt man in Berlin schon lange. Inzwischen ist dieser Ruf anscheinend bis nach Paris vorgedrungen, und so bereichert den Wedding jetzt ein schönes neues Café: Seit Oktober 2016 gibt es mit GàTô eine feine französische Pâtisserie ganz in der Nähe des Leopoldplatzes. Hier backen Gabrielle und Thomas täglich hausgemachte frische Croissants, Pains au Chocolat, Brioche. Für Berliner sind das bekannte Gaumenfreuden. Im GáTô gibt’s deshalb noch mehr: Chouquettes, Navettes, Financiers… alles, was die französische Viennoisserie so kennt. Wechselnde Tartes und Quiches bieten auch den Stammgästen Abwechslung. Die Konditorin und der Koch haben ihr Gebäck zuvor auf Pariser Food Markets verkauft und sind mit dem Fahrrad quer durch die französische Hauptstadt geradelt, um den heimischen Qualitätstest zu bestehen. In Berlin haben sie Ihre Pâtisserie zu einem gemütlichen Café erweitert. Kleines Extra für alle Eltern: Es gibt ein separates Zimmer, das Kindern den Raum zum Spielen gibt – und allen anderen, die mögen, die Ruhe für ihren Kaffee. (Text / Fotos: Henrike Jenss)

GáTô, Nazarethkirchstr.44, 13347 Berlin-Wedding; Stadtplan
Di-Fr 8-17h, Sa 9-18h

Danke an Henrike Jenß für diesen Gastbeitrag. Möchtest Du 2017 auch eine Empfehlung Verfassung? Dann schreib uns an guest@ceecee.cc!

cee_cee_logo
KAME — JAPANISCHE BACKWAREN

KAME — JAPANISCHE BACKWAREN

Wenn Du schon mal in einer Bäckerei in Japan warst, hast Du sicher eines bemerkt: Die Auswahl ist groß und reicht von den üblichen Verdächtigen wie Croissants bis hin zu nie gesehenen lokalen Spezialitäten. Viele davon begeistern mit interessanten Füllungen wie Anpan, ein süßes Brötchen mit Azuki-Bohnenpaste gefüllt, Curry Pan, eine frittiertes Brot mit japanischem Curry, Melon Pan, ein süßes Brötchen in Form einer Melone oder Schokokorone, eine Art Hörnchen-Brot, mit Sahne gefüllt. Bis vor Kurzem war es unmöglich, derartiges in Berlin zu finden, inzwischen gibt es all diese Dinge aber – und zwar einen Steinwurf vom Savignyplatz entfernt – in der Kame Japanese Bakery. Als die Besitzer Daniel Roters und Machiko Yamashita den erfahrenen tokioter Bäcker Kaoru Kameyama trafen, war das so etwas wie ihr Glückstag. Ihre Ideen kamen schnell zum Tragen und in weniger als zwei Jahren eröffneten sie das Café, wo sie nicht nur Backwaren, sondern auch Onigirazu, ein aktueller Trend aus Japan (man denke an Reis-Sandwiches), Salate, Yuzu-Käsekuchen, Matcha Latte und viele weitere Köstlichkeiten anbieten. Regelmäßig veranstalten sie auch Pop-up-Dinner. Wer dahingehend up-to-date bleiben will, schaut auf Facebook. (Text: Rei Matsuoka)

Kame Japanese Bakery, Leibnizstr.45, 10629 Berlin-Charlottenburg; Stadtplan
Mo-Sa 9-20h

cee_cee_logo
FECHTNER — GESUNDE KÜCHE IM EINKLANG MIT DEN JAHRESZEITEN

FECHTNER — GESUNDE KÜCHE IM EINKLANG MIT DEN JAHRESZEITEN

Man merkt es den Räumlichkeiten irgendwie noch an, dass sie früher das Zuhause eines Design-Shops waren. Die zurückhaltende Einrichtung und die hohen Decken im Fechtnerhaben etwas erstaunlich Beruhigendes und passen dabei eigentlich gar nicht recht zur Lage an belebten Torstraße. Die beste Zeit, um in diesem Café vorbeizuschauen, ist eindeutig mittags. Dann warten Salatschüsseln mit saftigem Grün, gekrönt von knackigem Spargel und gegrillten Süßkartoffeln, liebevoll angerichtet mit Ziegenkäse, dazu ein Dressing Deiner Wahl; die „Cranberry“-Variante ist sehr zu empfehlen. Im Spätsommer 2016 eröffnet, setzen die Besitzer Tabea Meyer und Tobias Vetter auf lokale und regionale Zutaten und eine persönliche Beziehung zu ihren Lieferanten: das dunkle Brot stammt von Zeit für Brot, das Olivenöl von Ole Berlin. Das Wasser wird mit dem Leogant-System gefiltert und der Kaffee ist eine hauseigene Mischung. Passend zur Saison gibt es aktuell wärmende Kürbissuppe mit gerösteten Brotwürfeln, knusprigem Salbei und Granatapfel. Dazu einen „Anti-Inflammatory“-Saft mit Zitrone, Fenchel und Kurkuma, der jeden Grippeanflug abwendet. Der „Detox“-Saft mit Rote Bete und Zimt ruft eine andere Annehmlichkeit der kalten Jahreszeit in den Sinn: Weihnachten! (Text: Victoria Centaro)

Fechtner, Torstr.114, 10119 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-Fr 9-19h, Sa 10-19h

cee_cee_logo
FENSTER COFFEE — LICHT, WACHMACHER & HERZLICHKEIT

FENSTER COFFEE — LICHT, WACHMACHER & HERZLICHKEIT

Im Wrangelkiez gibt es seit Januar 2016 das Fenster Coffee, einen neuen Ort für Kaffee-Liebhaber. Das namengebende Fenster zieht sich über die gesamte Breite des Raums und wird an schönen Tagen ganz aufgeschoben. So verschwimmt die Grenze zwischen drinnen und draußen. Diese Offenheit findet sich wieder in der sehr gelungenen, minimalistischen Inneneinrichtung von Modiste Furniture: Kein Tresen dominiert den Raum, die Grenze zwischen Kunde und Barrista ist durch zwei Brühstationen aufgehoben. Eine entspannte, herzliche Atmosphäre empfängt Dich, die ganz der Art des Gründers Leonard Jasper Springeling und seines Kollegens Jonathan Schneider entspricht. Beide haben sich bei Bonanza Coffee Heroes kennengelernt. Jasper war dort der Chef-Röster. In den nächsten Wochen wird er in Kooperation mit Fjord Coffee Roasters einen House Blend (Espresso und Filter) kreieren. Es gibt außerdem eine kleine Speisekarte mit Sandwiches wie dem Grilled Moroccan Chicken oder meinem Favoritem, dem Goats Cheese Salad: eine Scheibe knuspriges Sironi Brot mit einem in Pistazien gratinierten Ziegenkäse auf Salatbett. Dazu passt übrigens hervorragend der frisch gebrühte Filterkaffee aus der Marco SP9 Filterstation. (Text: Helen von der Höden / Fotos: Sandra Bitz (oben), Daniel Farò)

Fenster Coffee, Falckensteinstr.5, 10997 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Mo-Fr 8-20h, Sa-So 10-22h

cee_cee_logo
LATODOLCE: PETIT FOURS HIMMEL

LATODOLCE: PETIT FOURS HIMMEL

Die Petits Fours Patisserie Latodolce im schönen Graefekiez ist ein Juwel für Freunde süßer Sünden. Der Name ist italienisch und bedeutet wörtlich übersetzt soviel wie „Süße Seite“ – und die ist bei Besitzerin Natalia Giordano Programm. Der Liebe wegen nach Berlin gekommen, widmet sie sich hier seither aber auch noch einer Leidenschaft, die sie erfolgreich zum Beruf gemacht hat. Allerdings nicht ohne zuvor bei den Besten zu lernen: Natalia besuchte die Espai Sucre in Barcelona, eine eher experimentelle als klassische Kochschule, die sich ausschließlich Desserts widmet. Von Anfang an schlug ihr Herz für die Idee, etwas Neues in Berlin zu etablieren, und auch in Italien würde das Latodolce nicht als typisch italienische Pasticceria durchgehen. In den großzügigen Räumlichkeiten veranstaltet Natalia regelmäßig Back- und Kochkurse und ist immer offen für neue Workshop-Ideen. Mit den großen Schaufenstern voller farbenfroher Petits Fours riskierst Du beim Latodolce garantiert einen zweiten Blick, und das solltest Du auch! (Text: Nicolene van der Walt)

Lato Dolce, Graefestr.11, 10967 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Mo-So 8-19h

cee_cee_logo