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NEUES KÜNSTLERISCHES LINE-UP: DAS KW IST ZURÜCK

NEUES KÜNSTLERISCHES LINE-UP: DAS KW IST ZURÜCK

Nach längerer Renovierungsphase meldet sich das KW Institut for Contemporary Art dieses Wochenende zurück. Das neue künstlerische Programm von Direktor Krist Gruijthuijsen besticht zur Wiedereröffnung unter anderem durch Arbeiten des südafrikanischen Künstlers Ian Wilson und einer korrespondierenden Installation von Hanne Lippard. Damit nicht genug: Wilson, dessen Bilder sich auf das gesprochene Wort als Kunstform konzentrieren, hat Künstler wie Adam Pendleton, Paul Elliman und Anthony McCall gebeten, seine Arbeiten als Inspiration zu nutzen und die Bedeutung seiner Praktiken hervorzuheben. Das vielfältige Programm zielt darauf ab, die Bedeutung von Konversation und Austausch als politische Akte zu erforschen. Diesen Freitag (20.01.2017) bis Sonntag (22.01.2017) ist der Besuch übrigens kostenlos. (Text: Victoria Pease)

KW Institute, Auguststr.69, 10117 Berlin-Mitte; Stadtplan
Ian Wilson Ausstellungseröffnung Donnerstag 19.01.2017, 19h
Mi–Mo 11-19h, Do 11-21h, dienstags geschlossen

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EXKLUSIVE FILM-PREMIERE: WHEN THE EARTH SEEMS TO BE LIGHT

EXKLUSIVE FILM-PREMIERE: WHEN THE EARTH SEEMS TO BE LIGHT

Kalte Tage wie diese schreien nach großen Vorführungen – um genauer zu sein, nach einem Dokumentarfilm über junge Skater und Künstler im postsowjetischen Georgien. Der 80-minütige Streifen von Salome Machaidze, Tamuna Karumidse und David Meskhi ist eine Geschichte über Teenager, die sich von den düsteren Bedingungen ihres Landes befreien und sich eine eigene Welt aus Freundschaft, Freiheiten und Träumen erschaffen. Nachdem der Film bereits auf mehr als 30 internationalen Festivals weltweit präsentiert worden ist, wird „When The Earth Seems To Be Light“ erstmals öffentlich auf georgisch mit englischen Untertiteln im Babylon-Kino gezeigt, gefolgt von einem Q&A mit den Filmemachern. Gibt es einen besseren Monat für eine Kino-Reise in eine andere Welt, als den grauen Januar? (Text: Victoria Pease)

Babylon Kino, Rosa-Luxemburg-Str.30, 10178 Berlin-Mitte; Stadtplan
Screening am 13.01.2017, 20-23h; Facebook event

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TCHOBAN FOUNDATION — ARCHITEKTUR ALS SKIZZENBUCH

TCHOBAN FOUNDATION — ARCHITEKTUR ALS SKIZZENBUCH

Dies ist ein Beitrag aus unserem Buch Cee Cee Berlin No2. Das Buch gibt es hier online zu kaufen.

Als guter Architekt oder Designer muss man das Zeichnen von Hand beherrschen, die Kunst, erste Ideen aus dem Kopf direkt aufs Papier zu übersetzen. Vage Scribbles, schnelle Striche und Perspektiven, die nach einem langen Prozess zu gelungener Architektur werden – das sind in meinen Augen die schönsten Zeichnungen. Diese Tatsache im Gedächtnis, gründete Architekt, Zeichner und Sammler Sergei Tchoban 2009 die Tchoban Foundation. Den Schwerpunkt seines Museums bildet eine umfangreiche Sammlung an Architekturzeichnungen. Das Spektrum reicht von Arbeiten alter Baumeister bis hin zu den ersten Skizzen der leider zu früh verstorbenen Star-Architektin Zaha Hadid. In der hauseigenen Bibliothek können die Liebhaber der feinen Linie noch tiefer in die Recherche einsteigen. (Text: Milena Kalojanov / Fotos: Roland Halbe, Patricia Parinejad)

Tchoban Foundation – Museum für Architekturzeichnung, Christinenstr.18a, 10119 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo–Fr 14–19h, Sa & So 13-17h

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TOTAL RECORDS: VINYL UND DIE KUNST DER COVERGESTALTUNG

TOTAL RECORDS: VINYL UND DIE KUNST DER COVERGESTALTUNG

Wie wichtig ist ein Bild für die Musik? Für unsere visuell geprägte Gesellschaft ist der Einfluss eines Plattencovers auf dessen Erfolg vielleicht größer als die Musik selbst. Diesen Freitag eröffnet in der C/O Berlin Galerie die Ausstellung Total Records, die rund 500 klassische und weniger bekannte Vinyl-Cover aus den Jahren 1960-2000 vorstellt. Dabei lenkt die Ausstellung den Blick auf die Künstler auf dem Cover und die dahinter. Für die Musiker sind die Cover Selbstdarstellung – oft gedacht, um Aufmerksamkeit zu erregen und sei es, mit einem provozierten Skandal oder Statement. Für die Künstler und Designer waren und sind die Cover Ausdrucksmittel ihres Stils und Aufmerksamkeitsträger. So war es mit Robert Frank, dem Mann hinter den Covern der Rolling Stones, oder Jean Paul Goude, der Grace Jones‘ Hüllen bespielte. Zur Eröffnung der Ausstellung diesen Freitag gibt es, na klar, musikalische Begleitung – und natürlich die Gelegenheit, die Schau kostenlos zu sehen. (Text: Victoria Pease)

C/O Berlin, Hardenbergstr.22-24, 10623 Berlin-Charlottenburg; Stadtplan
Austellungseröffnung: Fr 9.12.2016, 19-24h
Ausstellung: bis 23.04.16, Mo-So 11-20h

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MADE IN THE EMIRATES: KUNST AUS ABU DHABI IN KREUZBERG

MADE IN THE EMIRATES: KUNST AUS ABU DHABI IN KREUZBERG

Die Kunstszene von Abu Dhabi ist am Start. Man könnte soweit gehen zu sagen, Abu Dhabi ist das Berlin am Persischen Golf. Neben Wolkenkratzern und menschengemachten Inseln hat das Vereinigte Arabische Emirat auch eine reiche Historie zu bieten – und viele Kulturschaffende. Diesen Freitag kannst Du Dich selbst davon überzeugen: Im Rahmen der Gruppenausstellung Art Nomads – Made in the Emirates werden Werke – Fotografien, Malerei und Installationen – von 17 spannenden, jungen Künstlern augestellt. Im Zentrum steht dabei die Frage von Abu Dhabi und seiner Rolle in der globalen Kunstgeschichte. Aber die Ausstellung in Berlin ist nur die eine Seite: Anfang des kommenden Jahres werden einige Künstler aus Berlin ihre Werke auch in Abu Dhabi zeigen. Wer mehr erfahren will, sollte dem Symposium diesen Samstag beiwohnen, denn dann werden Pros der Kunstwelt über das Leben und Arbeiten in den Vereinigten Arabischen Emiraten und über die rasante Entwicklung sowie den Einfluss von Kultur auf die Stadtentwicklung sprechen.(Text: Victoria Pease)

Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Ausstellungseröffnung: Fr 9.12.2016, 19-22h; Facebook event
Symposium: Sa 10.12.2016, 15-18h; Facebook event
Ausstellung: 10.-22.12.2016, Di-Do & So 12-19h, Fr-Sa 12-20h

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