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PAPERWORLDS — FRÜHE WERKE GROSSER MEISTER AUF PAPIER

PAPERWORLDS — FRÜHE WERKE GROSSER MEISTER AUF PAPIER

Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Wenn man sich die Kinderzeichnungen bekannter Künstler ansieht, muss man sagen: Stimmt! Im Me Collectors Room zeigen die Kuratorinnen Valeska Hageney und Sylvia Volz ab kommenden Dienstag (21.1.2014) mit Paperworlds über 60 Kinder- und Jugendzeichnungen. Mit dabei: Norbert Bisky, Jonathan Meese, Rosemarie Trockel, Thomas Zipp und viele weitere international bekannte, zeitgenössische Künstler. Alle gezeigten „Werke“ sind im Alter zwischen drei und 14 Jahren entstanden und wecken auch Kind und Künstler in mir — ich geh mal Stifte kaufen… (Text: Nina Trippel / Bilder: Michael Kunze (oben); Ralf Ziervogel (links); Andy Hope (rechts))

Me Collectors Room, Auguststr.68, 10117 Berlin-Mitte; Stadtplan
21.1.-6.4.2014, Di-So 12-18h

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ARCHITEKTUR VS. KUNST — ALLAN WEXLER IM WERKBUNDARCHIV

ARCHITEKTUR VS. KUNST — ALLAN WEXLER IM WERKBUNDARCHIV

Ein Stuhl ist ein Möbelstück zum Sitzen. Alltagsgegenstand. Designobjekt vielleicht. Oder Ausgangspunkt eines Diskurses. Zumindest für Allan Wexler, der fragt: Kann Sitzen ein künstlerischer Akt sein? Der New Yorker bewegt sich in seinen Arbeiten zwischen Architektur, Gestaltung und freier Kunst und analysiert und ironisiert Gegenstände des täglichen Lebens und die damit verknüpften Handlungsweisen. Heute ist er zu Gast im Werkbundarchiv und wird über Architektur zwischen den Disziplinen sprechen. Sitzobjekte für Zuhörer werden sicherlich zahlreich vorhanden sein…Wer das Werkbundarchiv und Museum der Dinge noch nicht kennt: Die Institution widmet sich sich der Produktkultur des 20. und 21. Jahrhunderts und deren materieller Bewahrung, wissenschaftlicher Dokumentation, zeitgenössischer Interpretation und Reflexion. Wer mehr über Dinge aller Art erfahren möchte, kann auch immer am ersten Montag des Monats zum Jour Fixe — beispielsweise am kommenden Montag (2.12.2013), vorbeischauen. (Text: Nina Trippel)

„Drawn Into Architecture: On Fine Art and Applied Art“
Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Oranienstr.25, 10999 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Do 28.11.2013, 20h; Vortrag auf English & freier Eintritt

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ALMA CLAUSEN EMPFIEHLT: HEIMAT ZINE

ALMA CLAUSEN EMPFIEHLT: HEIMAT ZINE

Ein Magazin, wie es schöner gar nicht sein kann: das Heimat Zine. Ein Fanzine, von Lesern für Leser, rahmengestaltet von drei Studenten, die für die Printkultur brennen: Anselm, Lina und Sophie. Zwei Ausgaben der teilweise im Digitaldruck, auf Home-Druckern (Laser und Tintenstrahl) sowie im Risographie-Verfahren hergestellten und Hand-nummerierten Zines gibt es bisher. Die erste Ausgabe ist im Mai, die Zweite am Ende Oktober 2013 erschienen. In diesem Rhythmus soll es auch weitergehen: zwei Ausgaben pro Jahr, zu je einem Thema. Heimat als Titel, weil jeder etwas damit verbindet, weil sie überall sein kann und manchmal auch neu gefunden wird. Die aktuell erhältliche, zweite Ausgabe ist ein Augenschmaus, ganz bildlich gemeint. Denn es geht um, ja, genau: Heimat und Essen. Untrennbar miteinander verbunden. Kindheitserinnerungen an Apfelmus und Pfannkuchen und ein wohliges Gefühl im Bauch. Essen, das glücklich macht. Leckereien und Lieblingsrezepte aus dem Alltag und gemeinsames Tafeln und Genießen. Und so blättert man, bleibt hängen, an all diesen schönen Herzstückchen und anderen Köstlichkeiten. Am Besten, man findet eine ruhige Stunde, vielleicht in der Herbstsonne, und entdeckt dieses Zine Stück für Stück.

Alma Clausen wohnt nicht in Berlin, liebt aber den Besuch und betreibt einen Blog und den Onlinekiosk Printe

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POTSE 68: DIE NEUE DEPENDANCE DER CIRCLE CULTURE GALLERY

POTSE 68: DIE NEUE DEPENDANCE DER CIRCLE CULTURE GALLERY

Vor zwölf Jahren startete die Circle Culture Galerie mit einem kleinen Projektraum in der Gipsstraße und wurde schnell zu einer der führenden Galerien für Urban Art in Berlin. Morgen beginnt das nächste Kapitel mit neuen Räumlichkeiten auf der Potsdamer Straße. Die sind im Gegenteil zur bisherigen gemütlichen Altbauatmosphäre: hell, clean, slick, riesig und inmitten der neuen Galerie-Landschaft im Westen angesiedelt. Zur Eröffnung von Potse 68 zeigen 23 Künstler ihre Arbeiten — neben den bisher vertretenen, auch zehn neue Künstler. Wem es zur Eröffnung zu voll ist, empfehle ich am Samstag vorbeizuschauen. (Text: Sven Hausherr)

Circle Culture, Potsdamer Str. 68, 10785 Berlin-Tiergarten; Stadtplan
Eröffnung: Fr 8.11.2013, 19-22h (RSVP)
Reguläre Öffnungszeiten: Di-Sa 12-18h

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JUDITH PELLER EMPFIEHLT: FOR THE DISCONNECTED CHILD

JUDITH PELLER EMPFIEHLT: FOR THE DISCONNECTED CHILD

Es gab schon ein paar tolle Theaterabende in der Schaubühne, seit ich sie letztes Jahr für mich entdeckt habe. Aber keiner war so besonders, wie jener, an dem ich „For The Disconnected Child“ (Trailer) zum ersten Mal sah. Falk Richter ist ein Meister von Texten, die berühren, die zuweilen aus der eigenen Seele sprechen und manchmal auch singen. „Geh nicht weg. Bleib. Komm mir nah. Aber nicht zu nah. Sei einfach da.“ heißt es bei „For The Disconnected Child“, einem Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Staatsoper entstanden ist: Eine wunderschön anzuschauende und anzuhörende Collage aus Schauspiel, Musik und Tanz – mit den einfachen, aber doch so komplizierten Themen, wie der Sehnsucht nach Nähe, Anerkennung und nach mehr von einfach allem. Die Musik dazu kommt unter anderem vom isländischen Singer-Songwriter Helgi Hrafn Jónsson. Es gibt wenige Stücke, die ich mir zweimal ansehe — dieses ist definitiv eines davon.

Schaubühne am Lehniner PlatzKurfürstendamm 153, 10709 Berlin-Wilmersdorf; Stadtplan
Nächste Vorstellungen: 13.11, 15.11.,16.11. & 18.11.2013 um 20h
Mehr Infos und noch wenige Tickets gibt es hier.

Judith Peller arbeitet als Franchise-Managerin bei Wax in the City und lebt seit über vier Jahren in Prenzlauer-Berg.

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