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SOPHIE HEYWOOD EMPFIEHLT: GEMEINSAM TRAINIEREN IN DER ADIDAS RUNBASE

SOPHIE HEYWOOD EMPFIEHLT: GEMEINSAM TRAINIEREN IN DER ADIDAS RUNBASE

Als ich nach Berlin kam, habe ich zuallererst nach einem Ort gesucht, an dem ich regelmäßig in der Gruppe trainieren kann. Glücklicherweise habe ich genau das bei Runbase Berlin gefunden: einen gelungenen Mix aus Cardio, Krafttraining und Gruppenläufen – zusätzlich Yoga und Pilates zum Runterkommen. Indoor-Studios, ein Trainingsbereich im Freien, Laufparcours, Umkleidekabinen, Duschen und die Lab Kitchen – das hauseigene Café – befinden sich unter einem Dach. Besonders mag ich die Total Resistance Exercise (Trx) Kurse mit Kaya und Dani. Manche sind hochintensiv, während andere eher auf Kraft basieren – beide Kursarten bringen mich an meine Schmerzgrenzen, sind dafür aber auch umso effektiver und kräftigend. Die Leute kommen meist regelmäßig zu den Kursen, sodass schnell eine vertraute Atmosphäre entsteht und Du Dich als Teil der Gruppe fühlst. Am liebsten gehe ich hier im Sommer im Freien trainieren; und es geht doch nichts über einen gesunden Lab Kitchen Lunch im Sonnenschein. Anschließend vielleicht noch zum Chillen an den Kanal? Am Wochenende finden Workshops und Events für alle statt, die das Training noch vertiefen möchten. Wenn Du Dich das nächste Mal nicht zum Sport aufraffen kannst, schau‘ einfach bei der Runbase Berlin vorbei und lass‘ Dich von der Gruppendynamik zu einem der Kurse mitreißen. Deine Fitness wird es Dir danken. (Text: Sophie Heywood / Fotos: Runbase Berlin)

Sophie Heywood ist Gründerin von Double Shot, einem Newsletter und Magazin, bei dem Fitness mit passenden gastronomischen Angeboten oder Partylocations kombiniert vorgestellt wird.

Adidas Runbase, Schleusenufer& 4, 10997 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Mo–Fr 7–21h, Sa 9–16h, So 9–18h
@runbaseberlin

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CHANYU XU EMPFIEHLT: CAFÉ BOTANICO — EIN LOKAL MIT EIGENEM GARTEN UND GARTENFRISCHER KÜCHE

CHANYU XU EMPFIEHLT: CAFÉ BOTANICO — EIN LOKAL MIT EIGENEM GARTEN UND GARTENFRISCHER KÜCHE

Diesen zauberhaften Ort habe ich letzten Sommer bei einem Spaziergang durch Neukölln entdeckt. Wie so oft in Berlin lässt auch hier die unscheinbare Fassade des Cafés nicht vermuten, was einen dahinter erwartet: ein magischer 1000m² großer Naturgarten, in dem Kräuter, Obst und Gemüse angebaut werden. Und ein wunderschönes Café, das diese Zutaten zu hausgemachten, köstlichen Gerichten all’italiano verarbeitet. Der Garten des Café Botanico gilt als der einzige der Stadt mit Bio-Zertifizierung. Die über 200 essbaren Pflanzenarten lassen Spielraum für Kreativität in der Küche. Die Speisen variieren je nach Jahreszeit und sind überwiegend pflanzlich, vegetarisch oder vegan. Die frische Pasta mit Wildkräutersalat ist eines der köstlichsten Gerichte, die ich je in Berlin gegessen habe. Wenn Du Deinen botanischen Horizont erweitern möchtest, nimm einfach an einer der geführten Touren durch den Garten teil. Du solltest bei einem Besuch auch unbedingt Zeit für einen Abstecher zu den Bienenvölkern einplanen, die sich von blühenden Kräutern ernähren. Ihr milder und süßer Honig wird in der Küche verwendet und ist auch im Café erhältlich. Nachhaltiges, saisonales und lokales Essen könnte nicht besser schmecken. (Text: Chanyu Xu / Fotos: Johanna Rademacher-Flesland)

Chanyu Xu lebt seit über einer Dekade in Berlin. Sie ist Gründerin von Her1, einem Unternehmen, das sich auf natürliche Ernährung und Beauty-Produkte für Frauen spezialisiert hat.

Café Botanico, Richardstr.100, 12043 Berlin–Neukölln; Stadtplan
Di–So 12–22h
@cafebotanico

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MARWAN FAKHEREDDIN EMPFIEHLT: KHAO TAAN — THAILÄNDISCHE KÜCHE IN FAMILIÄRER ATMOSPHÄRE

MARWAN FAKHEREDDIN EMPFIEHLT: KHAO TAAN — THAILÄNDISCHE KÜCHE IN FAMILIÄRER ATMOSPHÄRE

Seit Februar 2019 bereichert ein neues thailändisches Restaurant die Berliner Gastroszene. Das Khao Taanliegt in einer ruhigen Straße unweit vom Wühlischplatz. Hier fühlt man sich wie in einem Esszimmer, in dem die thailändische Großmutter Dir in entspanntem Ambiente ein fantastisches Abendessen serviert. Der Betreiber Gaan, der eigentlich als Anwalt tätig ist, beschloss nach einigen kulinarischen Ausflügen zu Street Food-Märkten, wie dem Bite Club oder der Markthalle Neun, sein eigenes Lokal zu eröffnen. Das Konzept basiert auf einer Abfolge von Gerichten, wobei Du beispielsweise aus verschiedenen Canapés und Relishes wählen kannst. Das Schöne: Die Speisen werden geteilt – so kann jeder alles probieren. Pad Thai wirst Du hier vergeblich auf der Karte suchen; dafür kannst Du Dich auf Originelleres freuen: Perlhuhn, junge grüne Chili und japanische Mispel werden gepaart mit erlesenen Naturweinen. Das Khao Taan vereint kontrastreiche Aromen, die sich perfekt ergänzen – die Texturen sind eine willkommene Abwechslung für Deine Geschmacksknospen und zeigen variationsreiche Thai Cuisine von ihrer schönsten Seite. Alles wird mit Liebe zubereitet und Gaans Thai Family Style-Küche nimmt Dich gekonnt auf eine kulinarische Reise. (Text: Marwan Fakhereddin / Fotos: Khao Taan)

Marwan Fakhereddin nennt Berlin seit 2015 sein Zuhause. Zusammen mit seinem Bruder Jusuf betreibt er Simsim, das levantinische Restaurant in Prenzlauer Berg.

Khao Taan, Gryphius Str. 10, 10245 Berlin–Friedrichshain; Stadtplan
Di–Sa, 18–23h
@khaotaanberlin

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HELEN AMIRI EMPFIEHLT: CHUPAROSA VON KEMP GADEGAARD

HELEN AMIRI EMPFIEHLT: CHUPAROSA VON KEMP GADEGAARD

Zum ersten Mal hatte ich ein Kemp-Gadegaard-Kleid im Oktober 2016 an – nur wenige Monate nach dem offiziellen Launch. Das Berliner Designstudio Kemp Gadegaard wurde von Maya B. Gadegård und Eilis Kemp gegründet und widmet sich schöner wie funktioneller Kleidung. In ihrem Atelier in Spanien entstehen kleine limitierte Auflagen, wobei die umwelt- und sozialverträgliche Produktion im Mittelpunkt steht. Seither ist die Marke für mich unverzichtbar geworden, wenn es um schlankes, minimalistisches Design geht. Sie steht für die gewissenhafte Herstellung von Kleidung und die Kombination aus zeitlosen, vielseitigen Stilen mit Nachhaltigkeit und Empowerment. Die neueste Kollektion, Chuparosa, wird ab dem 25.4.2019 vier Tage lang in der Weserhalle vorgestellt. Eigens für diese Präsentation hat die Keramikerin Lucy Olivia Ambrosecchia in Handarbeit Unikate als Hommage an die Wüste, den Sand und endlose Freiflächen hergestellt. Wenn Du auf klares Design mit viel Liebe zum Detail stehst, aber keine Abstriche bei der Qualität und Nachhaltigkeit machen möchtest, bist Du hier genau richtig. Passend zur atemberaubenden Kollektion wird es Wüstenmusik und frische Getränke geben. (Text: Helen Amiri / Fotos: Kemp Gadegaard)

Helen Amiri ist freiberufliche Projektmanagerin mit dem Schwerpunkt Events sowie aktives Mitglied im Feminist Food Club. Seit 2014 lebt sie in Berlin und hat es zu ihrer persönlichen Mission gemacht, sich durch die hiesige Gastronomie zu futtern.

Kemp Gadegaard
 in der Weserhalle, Weser Str.56, 12045 Berlin–Neukölln; Stadtplan
Do–So 25–28.04.2019, 11h–19h; Eröffnungsevent Do 25.04.2019, 19h
@kempgadegaard

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CECILE VADAS EMPFIEHLT: BAROCKER CHARME IM GUTSPARK BRITZ

CECILE VADAS EMPFIEHLT: BAROCKER CHARME IM GUTSPARK BRITZ

Wir alle kennen die Britzer Gärten, aber kennst Du den Gutspark Britz? Lass mich Dir den traditionellen Barockgarten vorstellen – Du brauchst lediglich deine Familie und Freunde für eine gemütliche Aktivität (etwa am Osterwochenende). Der Gutspark wurde zunächst als Blumengarten im traditionellen Barockstil angelegt. Er beherbergt den ersten Robinia-Baum Deutschlands und ist auch heute noch eine beliebte Sehenswürdigkeit. Um Familie, Freunde und die lebhaften Kinder zu unterhalten, bietet sich der Bauernhof des Parks an. Mit Pferden, schwarzen Schafen, Ziegen, Kühen, Hühnern und Gänsen wartet hier beinahe ein kleiner Zoo auf Dich. Der beste Teil des Parks? Schnapp Dir die Bürste, die an einer Schnur am Zaun bei den schwarzen Schafen befestigt ist; die Schafe sind verrückt nach einer Rückenmassage und lassen sich gerne die Knoten aus ihrem Fell striegeln. Nicht nur die Geschichte des Parks hat seinen Ursprung im 16. Jahrhundert, sondern auch das Schloss Britz. Es gibt zweifelsohne viel zu entdecken – und dass nur zehn Minuten von der Hermannstraße entfernt. (Text: Cecile Vadas / Fotos: Johanna Rademacher–Flesland)

Cecile Vadas kommt aus Sydney, lebt aber seit 2015 in Berlin. Sie arbeitet als freiberufliche Food-Fotografin, Autorin und Social Media-Beraterin. Ihr Hobby ist es, einzigartige Rezepte zu kreieren, die aber auch alltagstauglich sind.

Gutspark Britz, Alt Britz 73, 12359 Berlin–Britzer Damm; Stadtplan
Mo–Fr 7–21h, Sa–So 8–21h

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