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FOLKDAYS ALS POP-UP-SHOP: FÜR EINEN TAG IN DER TORSTRASSE

FOLKDAYS ALS POP-UP-SHOP: FÜR EINEN TAG IN DER TORSTRASSE

Der Online-Shop für fair gehandelte Accessoires, Folkdays.com, eröffnet am Samstag für einen Tag einen Pop-up-Shop. Schau vorbei, um Dir die ausgewählten Stücke von Handwerkskünstlern und Designern aus der ganzen Welt anzusehen: eine schwere Seidenstola aus Laos, eine gestrickten Alpaka-Schal von Talleres Maya aus Bolivien oder eine schlichte Ledertasche, hergestellt von Lucia aus Äthiopien. Die Idee des kürzlich gestarteten Online-Projekts der Norwegerin Heidi Strom und Lisa Jaspers aus Berlin ist es, faire Mode und Accessoires von ihrem Eine-Welt-Laden-Image zu befreien. Die Intention des eintägigen Geschäfts: Die Gelegenheit zu bieten, sich von der hohen Qualität der feinen Materialien zu überzeugen. Und: Sich gleich vor Ort in das eine oder andere Teil zu verlieben und zuzugreifen! (Text: Nina Trippel)

Folkdays Pop-up Store, Torstr.68, 10119 Berlin-Mitte; Stadtplan
Sa 23.11.2013 9-19h

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HANDGEMACHTE STRICKSTÜCKE FÜR INDIVIDUALISTEN VON JUNO

HANDGEMACHTE STRICKSTÜCKE FÜR INDIVIDUALISTEN VON JUNO

Das zarte Strickkleid hätte ich gerne. Aber lieber nicht in dem Blau, wie auf der Stange, und gerne einen Tick länger. Kein Problem: Julica Norouzi macht es möglich. Aus Alpaka-, Merinowolle-, Seiden-, Baumwoll-, Kaschmir- oder Mohair-Garn stellt sie einfache Strickteile, wie Kleider, Tops oder Schals her. Die Autodidaktin fertigt ihre Entwürfe in ihrem Laden-Atelier in Wilmersdorf auf einer analogen, handbetriebenen Knittax-Strickmaschine aus den Fünfzigern an. Durch die Möglichkeit des individuellen Farb- und Materialwunsches sowie die Anpassung an das Körpermaß des Kunden entstehen Unikate; die Anfertigungszeit beträgt ca. zwei Wochen. Wer keine Zeit hat, zu warten oder die Qual der Wahl scheut, kann im Atelier vorbeischauen und ein Teil der Prêt-a-Porter-Kollektion wählen oder online bestellen. Basics aus Seide, Mäntel von Franzius und Schmuck ergänzen die Auswahl vor Ort. (Text: Nina Trippel / Fotos: Lisa Schweizer)

Juno, Emser Str.42, 10719 Berlin-Wilmersdorf; Stadtplan
Do & Fr 11-19h und nach Vereinbarung

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LYDIA WILLIE EMPFIEHLT: STECKERLFISCH & CO

LYDIA WILLIE EMPFIEHLT: STECKERLFISCH & CO

Das Konzept von Steckerlfisch & Co ist einfach: heiße Kohlen und frischer Fisch. Das Ergebnis sind gegrillte Meeresspezialitäten, wie sie besser nicht sein könnten — zu haben auf einigen Wochenmärkten, wie etwa auf dem Winterfeldtplatz oder am Arkonaplatz. Auf einer Kreidetafel werden die Fänge des Tages angepriesen: gegrillte Dorade, Makrele, Forelle oder Tintenfisch und bisweilen auch ein Fisch-Eintopf. Hinter dem Grill steht Jürgen Fürgut, der sich um den perfekten Bräunungsgrad und Knusperfaktor kümmert. Serviert werden die Fische klassisch mit einem Schnitz Zitrone, einer Portion Kartoffelsalat oder Seegras und einen Löffel Dillsoße. Dezent gewürzt zergeht der Fisch im Mund, denn ganz klar: Frische hat hier oberste Priorität. Mein Tipp: Zeitig vorbeischauen, denn der frühe Vogel fängt die Makrele – bei meinem letzten Besuch, kam ich drei Stunden vor Marktende zum Winterfeldtplatz und konnte gerade noch den letzten Fisch ergattern.

Steckerlfisch & Co ist auf diversen Wochenmärkten vertreten:
Winterfeldtplatz: Mi 10-14h & Sa 10-16h; Breslauer Platz Do 12-17h; Arkonaplatz Fr12-19h

Lydia Willie ist in New York und England aufgewachsen, gerade nach Berlin gezogen und betreibt den Tumblr Lawless

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TREIBGUT: RETRO-MÖBEL UND EINRICHTUNGSOBJEKTE

TREIBGUT: RETRO-MÖBEL UND EINRICHTUNGSOBJEKTE

Würde man hier nicht unbedingt erwarten: Kurz vor dem Moritzplatz, versteckt sich ein großzügiges Ladenlokal für Retro-Möbel und Einrichtungsobjekte. Die Auswahl ist eklektisch und alles ist in sehr gutem Zustand. Man findet Eyecatcher und Klassiker vergangener Tage, wie ein Gläser-Set aus den Fünfzigern, ein Sechzigerjahre-Toaster oder eine psychedelische Lampe der Flower-Power-Ära. Mit Ruhe und Adlerauge hereinschauen lohnt sich, denn zwischen den vielen bunten und lauten Dingen, verstecken sich auch große und kleine, leise Schätze, wie etwa ein ganz schlichter Holzstuhl für die Küche oder ein formschöner Korkenzieher. Hier geht man nicht raus, ohne ein Objekt der Begierde entdeckt zu haben. (Text: Nina Trippel)

Treibgut, Oranienstr. 53, 10969 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Mo-Fr 12-20h, Sa 12-19h

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SUGAFARI — AUF DER JAGD NACH INTERNATIONALEN SÜSSIGKEITEN

SUGAFARI — AUF DER JAGD NACH INTERNATIONALEN SÜSSIGKEITEN

Fernweh und Lust auf Süßes wird bei Sugafari gestillt. Aber Achtung: Es ist nicht einfach, dieses Territorium der Kalorien von Alexis Agné zu entern, denn die Öffnungszeiten sind eigen! Wer es dennoch schafft, wird mit dem Anblick rarer Spezies belohnt: In den Regalen warten Süßigkeiten aus aller Welt, wie „Eurokrem“, das Kult-Produkt aus Serbien oder der dynamisch-grüne Rum-Schokoriegel namens „Sport“ aus Ungarn. Für den Heimweg noch ein Banana Toffee aus Südafrika einstecken und für extraterrestrisches Gaumenvergnügen die Space Man-Stäbchen aus Neuseeland. Ohne Frage der süsseste Shop, dem wir in der letzten Zeit begegnet sind. Und: Die ideale Anlaufstelle um für Expat-Freunde (oder sich selbst) eine süße Trophäe aus der Heimat zu erstehen. Wem die Reise ins ferne Prenzlberg zu beschwerlich ist: einfach online bestellen. (Text: Nina Trippel)

Sugafari, Kopenhagener Str.69, 10437 Berlin-Prenzlauer Berg; Stadtplan
Di-Fr 14-19.30h, Sa 11-16h

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