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WEDDINGMOABIT: ZUM KULTUR-FESTIVAL INS KRIMINALGERICHT

WEDDINGMOABIT: ZUM KULTUR-FESTIVAL INS KRIMINALGERICHT

Zurzeit scheinen alle nach Moabit ziehen zu wollen. Für mich ist dieser Stadtteil allerdings noch eher ein weißer Fleck auf der Landkarte – und auf der Cee Cee-Map ebenfalls. Ab heute und bis Sonntag gibt es allerdings eine gute Gelegenheit sich ihm anzunähern: das Kulturfestival Wedding-Moabit 2014 bietet rund 250 Veranstaltungen an 150 Orten. Ein Highlight ist die Lesung des F.A.Z.-Kolumnisten Klaus Ungerer, der kuriose Berliner Kriminalfälle aus seinem Buch „Was weiß der Richter von der Liebe“ (Klett-Cotta) im Amtsgericht Moabit zum Besten gibt. Das beeindruckende neobarocke Gebäude aus dem Jahr 1906 lässt sich aber auch bei einer der Führungen erkunden. Das ganze Programm des Festivals gibt’s hier. (Text: Nina Trippel / Foto: Anneli West)

Amtsgericht Moabit, Turmstr.91, 10559 Berlin-Moabit; Stadtplan

Lesung Klaus Ungerer: Fr 12.9.2014, 18.30-19.30h; Ticket
Geführte Touren durch das Gericht:
Fr 12.9.2014, 17-18h; Ticket & 18.30-19.30h; Ticket
Sa 13.9.2014, 14-15h Ticket & 17-18h; Ticket

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DOKUMENTARFILMPREMIERE IM DELPHI: SONG FROM THE FOREST

DOKUMENTARFILMPREMIERE IM DELPHI: SONG FROM THE FOREST

Am kommenden Dienstag (3.9.2014) feiert „Song From The Forest“ Premiere im Delphi Filmpalast. Der Dokumentarfilm ist das Regiedebüt des in Berlin lebenden Autors Michael Obert und handelt vom Leben des New Yorkers Louis Sarno. Es ist die Geschichte eines außergewöhnlichen Mannes, dessen Suche nach einer im Radio gehörten Musik ihn in den 1980er-Jahren in den zentralafrikanischen Regenwald führt, wo er beim Volk der Bayaka-Pygmäen ein neues Zuhause findet. Der Film begleitet Sarno, als er 25 Jahre später ein Versprechen einlöst und seinem Sohn Samedi jene Welt zeigt, aus der er gekommen war: den Großstadtdschungel New York. (Text: Sven Hausherr)

Delphi Filmpalast, Kantstraße 12a, 10623 Berlin; Stadtplan
Premiere: 2.9.2014, 20h; Tickets für die Premiere hier

Offizieller Kinostart: 11.9.2014

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MORE SKY: ZWEI AUSSTELLUNGEN ÜBER OTTO PIENE

MORE SKY: ZWEI AUSSTELLUNGEN ÜBER OTTO PIENE

Gestern Abend war die Eröffnung der zwei Einzelausstellungen über Otto Piene, einem Wegbereiter der Lichtkunst in den frühen 1960er-Jahren – erst in der Deutsche Bank KunstHalle und dann in der Neuen Nationalgalerie. Während seiner ruhigen Rede konnte man mit dem 86-Jährigen Künstler wirklich mitfühlen. Er sagte, wie glücklich es ihn mache, Menschen zu sehen, die sich eine Ausstellung anschauten, von der er als junger Mann nur habe träumen können. Nicht verpassen: Die Lichtkunst-Veranstaltung diesen Samstag von 15-3h auf dem Dach der Neuen Nationalgalerie. Für die durstigen Besucher: Die Pauly Saal-Bar wird die Neue Nationalgalerie mit einer Pop-up-Bar bespielen. (Text: Sven Hausherr)

Deutsche Bank KunstHalle, Unter den Linden 13/15, 10117 Berlin-Mitte; Stadtplan
Neue Nationalgalerie, Potsdamer Str. 50, 10785 Berlin-Tiergarten; Stadtplan
Ausstellung: 17.7.-31.8.2014
Lichtkunst-Event: Sa 19.7.2014, 15-03h

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GASTSPIEL IM HZT: ZWEI ABENDE IN DEN UFERSTUDIOS

GASTSPIEL IM HZT: ZWEI ABENDE IN DEN UFERSTUDIOS

Die Badstraße ist nicht gerade eine Oase der Besinnlichkeit. Sie ist aber das wild pochende Herz des Gesundbrunnen-Kiezes und ich mag es, hier entlang Richtung Uferstudios zu gehen. Einmal durch das Tor geschlüpft, sieht man sich ungläubig um. Denn plötzlich gibt es Luft und Raum. In den Uferstudios sind morgen und übermorgen die AbsolventInnen der School for New Dance Development Amsterdam (SNDO) zu Gast beim Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin (HZT) und zeigen ihre Abschlussarbeiten. Ob es dabei wirklich „insignificant“ zu und her geht, bezweifle ich, denn das Programm klingt vielversprechend. „Spending Time With Dinosaurs“ ist der Titel einer Arbeit, „Knowing What You Don’t Want“ ein anderer. Und danach zum Abendessen (hausgemachte Pasta!) oder auf einen guten Wein ins Café Pförtner ist ein absolutes Muss! (Text: Lorena Simmel)

Uferstudios, Uferstr.23, 13357 Berlin-Wedding; Stadtplan
Fr & SA 11. & 12.7. ab 19h

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SCHLAGABTAUSCH: PING PONG MIT LOTTERMANN AND FUENTES

SCHLAGABTAUSCH: PING PONG MIT LOTTERMANN AND FUENTES

Das Frankfurter Fotografinnen-Duo Lottermann and Fuentes forderte zu einer Partie Ping Pong heraus – nicht mit Schläger und Ball, sondern mit der Kamera. Ausgewählte Arbeiten aus ihrem eigenen Portfolio schickten Nada Lottermann und Vanessa Fuentes mit der Bitte um eine fotografische Antwort an Freunde, Bekannte und Fremde. Künstler wie Maxime Ballesteros, Albrecht Fuchs und Juergen Teller spielten den Ball zurück: mit eigenen Archivarbeiten oder neuen Aufnahmen. Entstanden ist ein visueller Dialog, der mal wortgetreu, mal metaphorisch verläuft. Am kommenden Montag kann der Betrachter die Geschichten zwischen den Bildpaaren in der Galerie für Moderne Fotografie entschlüsseln – in jedem Ping und jedem Pong. (Text: Laura Storfner / Foto links: Lottermann and Fuentes, rechts: Frank Seidlitz)

Galerie für Moderne Fotografie, Schröderstr.13/II, 10115 Berlin-Mitte; Stadtplan
Eröffnung: Mo 7.7.2014, 19h

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