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DAS „THE WEEKENDER“ SPEZIAL

DAS „THE WEEKENDER“ SPEZIAL

In diesen Tagen erscheint die zehnte Ausgabe von The Weekender, dem „Magazin für Einblicke und Ausflüge“, herausgegeben von Dirk Mönkemöller und Christian Schneider. Wie immer mit der typischen Mischung aus Wohnporträts, gastronomischen sowie Reise-Geschichten – vom niederländischen Hausboot bis zum schweizerischen Seebären, der in den Bergen des Tessins als Käser arbeitet. Die Jubiläumsausgabe trumpft mit 116 Seiten auf – etwas mehr als üblich. Hinzu kommen vier unterschiedliche Covermotive mit Goldfolie geprägt. Cee Cee gratuliert The Weekender zum runden Geburtstag und lässt sich durch vier Tipps des Teams zu neuen Orten und in die soeben erschienene Ausgabe entführen — die gibt es im Pressehandel oder online.

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LEINEN LOS: MIT DEM FLOSS AUF DER BRANDENBURGISCHEN HAVEL

LEINEN LOS: MIT DEM FLOSS AUF DER BRANDENBURGISCHEN HAVEL

Sie sehen aus wie quadratische Holzterrassen, die ein kleines Häuschen beherbergen und dabei im Wasser liegen. Und sie sind genau das richtige Maß an Abenteuer, das man sich hin und wieder einmal „zwischendurch“ wünscht ohne weit reisen zu müssen. Die Pension Havelfloß in Brandenburg bietet mehrere Havelfloße, ausgestattet mit je einem 5-PS-Motor, Kajüte und einem Steuerrad. Und damit lässt es sich gemächlich die Havelkanäle entlangtuckern, hinaus auf Brandenburgs Seen. Dank zweckmäßiger Miniküche und klappbarer Betten lässt es sich sogar prima übernachten. Dazu kann man als Hobby-Kapitän einfach vor Anker gehen – oder an einem Insel-Ufer festmachen. Und am nächsten Tag geht es dann zurück in den Heimathafen; buchbar hier. (Fotos: Kristin Loschert)

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FRANK ARNDT UND DAS STUDIO AU — ZWISCHEN KUNST ZUHAUSE

FRANK ARNDT UND DAS STUDIO AU — ZWISCHEN KUNST ZUHAUSE

Mit ihm ging die erste Ausgabe von The Weekender los – und nun auch die zehnte: Der Künstler Frank Arndt ist ein Freund des Hauses, durch ihn ist die Rubrik „So Lebe Ich“ entstanden, in der verschiedene Leute auf fotografischem Wege durch ihre Wohnung führen. Vor neun Ausgaben lebte Frank noch in einer unsanierten Altbauwohnung in Friedrichshain. Inzwischen ist er (weshalb wohl? Klar: es wurde saniert!) nach Prenzlauer Berg umgezogen, wo er das hier abgebildete Ladenlokal bewohnt. Gemeinsam mit viel Farbe und seiner Kunst — er macht derzeit in Klebebilder und Buchstabenteller. Wer seine inspirierende Art des Wohnens und Arbeitens gerne selbst erleben möchte, kann sich ins Studio Au einmieten, denn Frank weilt derzeit der Liebe wegen im Rheinland und bietet seine Bude Gästen an. (Fotos: Kristin Loschert)

Studio Au, Hiddenseer Strasse, 10437 Berlin-Prenzlauer Berg; Stadtplan
(Hausnummer wird bei Buchung bekannt gegeben)

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DESIGNER JERSZY SEYMOUR UND SEINE STÜHLE, MADE IM WEDDING

DESIGNER JERSZY SEYMOUR UND SEINE STÜHLE, MADE IM WEDDING

Jerszy Seymour, Kanadier und in Berlin geboren, hat in London und Mailand gelebt, bevor er 2004 in die deutsche Hauptstadt kam: „London stresst mich, Mailand ist zu konservativ, Berlin ist auf ganz andere Art und Weise als andere Großstädte international. Ich bin kein Fremder, ich bin einfach nur hier. Nicht mehr, nicht weniger. Das gefällt mir“, sagt er während unseres Besuchs in seinem Studio im Wedding. Dort entwirft er, neben experimentellen Arbeiten, kommerzielle Produkte wie Tische, Vasen oder Haushaltsgeräte. Sein Geld verdient Jerszy mit Stühlen wie dem „Easy Chair“ für Magis – aus buntem Plastik geformt und fließend in der Form. Das Gegenteil dazu stellt sein „Workshop Chair“ dar, den Frank Arndt eines Tages entdeckte, daraufhin ins Studio von Jerszy Seymour stapfte und ihm zwei Stück abkaufte: Der robuste Holzstuhl sieht aus, als wäre er aus Streichhölzern zusammengesteckt. Die Gelenke werden mit Wachs zusammengehalten, ohne industriellen Aufwand. Alle Stühle werden direkt in Jerszys Studio in Berlin produziert. Mehr über Jerszy Seymour in der aktuellen Jubiläumsausgabe. (Fotos: Ariane Hosemann/Dank an Antje Wewer)

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HEIMWERKERKÖNIGIN & MAGAZINDEALERIN: DORIS HEIL

HEIMWERKERKÖNIGIN & MAGAZINDEALERIN: DORIS HEIL

Doris Heil betreibt seit Jahren einen Kiosk namens Heil Quelle auf der Pannierstraße und war eine der Ersten in Berlin, die den Weekender ins Sortiment aufnahm. Kürzlich musste sie mit dem Laden umziehen, fand nach einiger Zeit ein paar Häuser weiter einen Heimwerkerladen, den sie übernehmen konnte. Jetzt betreibt Doris Heil den wohl kuriosesten aber auch charmantesten Kiosk Neuköllns (wenn nicht ganz Berlins). Hier finden Besucher neben Pinseln, Packband und Sicherungen internationale Magazine und Tageszeitungen. Wenn Zeit ist, gibt es ein Pläuschchen mit der Chefin inklusive. Bier oder Rauchwaren sind obligatorisch. Die ungewöhnliche Magazin-Auswahl sieht Doris Heil als Alleinstellungsmerkmal, schließlich sei das Angebot der Konkurrenz 0815, wie sie sagt. Und was bringt die Zukunft? „Weiterführung als Heimwerker-Späti bzw. Schrauben-Tante-Emma,“ sagt Doris Heil und arbeitet munter weiter daran, auch in der neuen Location zu einer Institution zu werden. (Fotos: Tobias Faisst)

Heil Quelle, Pannierstr.58, 12047 Berlin-Neukölln; Stadtplan
tägl. bis 20h, Sa bis 16h

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