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FEED X VEIST: CAFÉ UND VINTAGE-SHOP FÜR MÄNNERMODE ERÖFFNET

FEED X VEIST: CAFÉ UND VINTAGE-SHOP FÜR MÄNNERMODE ERÖFFNET

Veist, die gut sortierte Neuköllner Vintage-Boutique und das feine Feed Café haben sich zusammengetan und den Durchbruch gewagt. Veist hat nämlich ein zweites, zusätzliches Ladenlokal neben dem Café angemietet und eine Wand durchbrochen. Jetzt sind der neue Shop und das Café miteinander verbunden. Im zweiten Veist dreht sich allerdings alles um die Herren der Schöpfung: Von simplen T-Sirts in allen möglichen Farben über Hemden bis zu Anzügen, Wintermänteln und Schuhen. Die Selektion ist vornehmlich klassisch – man findet daher mit Glück eher einen Vintage-Anzug von Yves Saint Laurent als Hipster-Styles. Die weibliche Shopping-Begleitung darf sich im Café die Wartezeit verkürzen oder ein bisschen bei den Unisex-Teilen stöbern… Ansonsten ist der Weg bis zum ersten Veist, zwei Querstrassen weiter, auch nicht weit. Heute wird mit Musik und Drinks Eröffnung gefeiert, also komm vorbei! (Text: Nina Trippel)

Veist x Feed at Feed Café, Weisestr.49, 12045 Berlin-Neukölln; Stadtplan
Öffnungszeiten: Di-So 11-18h
Eröffnung: Do 24.10.2013 ab 17h (Facebook-Event) mit Musik (17-22 Uhr) von Mrks Smallpiece und Lion Bakmann + Max Albàn

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PRINTE — DER ONLINE-KIOSK FÜR HANDVERLESENE MAGAZINE

PRINTE — DER ONLINE-KIOSK FÜR HANDVERLESENE MAGAZINE

Der gut sortierte Zeitschriftenhändler liegt nicht immer ums Eck, aber Freunde ausgewählter Magazine können sich ihren Lesestoff seit Ende Juli 2013 bei Printe bestellen. Der kleine Web-Kiosk hat eine feine Selektion und bietet momentan 15 Titel aus acht Ländern in Deutsch und/oder Englisch, darunter einige unserer Lieblinge, wie The Gentlewoman, The Weekender oder den Travel Almanac. Für Foodies gibt’s das Gather Magazin aus New York oder das Berliner Zine namens Heimat. Demnächst wird die Selektion noch um einen ganzen Schwung erweitert werden, etwa mit This is Paper. Mir gefällt das Konzept: Man vertrödelt nicht zu viel Zeit beim Stöbern, findet immer etwas Neues und dahinter steckt einfach ein wahrer Print-Fan: Alma. Um es in ihre Selektion zu schaffen, muss eine Publikation eine Art Gesamtkunstwerk sein, bei der innen und Außen harmonieren, denn „Hochglanz kann jeder“ sagt sie. Recht hat sie. Also, online klicken, offline blättern. (Text: Nina Trippel)

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PFIFFERLING, SEITLING, TRÜFFEL — AM STAND DER PILZKÖNIGIN

PFIFFERLING, SEITLING, TRÜFFEL — AM STAND DER PILZKÖNIGIN

Auf dem Markt am Karl-August-Platz überkommt mich ein ähnlich beglückendes Gefühl, wie früher beim Pilzesammeln mit meiner Großmutter im Wald. Allerdings hält die „Pilzkönigin“ alles schon in schönen Körben sortiert bereit: Rosen-, Limonen-, Kastanien- und Kräuterseitlinge, Buchenpilze, Samthauben, Champignons (Kultur-Pilze aus biologischem Anbau) sowie Steinpilze, Pfifferlinge und Maronen (Pilze aus Waldsammlung). Und: duftende Trüffel. Unter einer Glasglocke liegen die ersten schwarzen Herbsttrüffel (Tuber uncinatum) — ich kann nicht widerstehen! Wem das zu einfach ist: Brandenburgs Mischwälder bieten eine wunderschöne Kulisse für ausgiebige Spaziergänge und volle Körbe. Die Pilzsaison neigt sich allerdings schon dem Ende, also rein in die Gummistiefel und ab in den Wald! (Text & Fotos: Milena Kalojanov)

Pilzkönigin, Stand am Wochenmarkt am Karl-August-Platz, Pestalozzistr.43, 10627 Berlin-Charlottenburg; Stadtplan
Sa 8-14h

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AUSTRALISCHE KULTKOSMETIK: DER AESOP SHOP HAT ERÖFFNET

AUSTRALISCHE KULTKOSMETIK: DER AESOP SHOP HAT ERÖFFNET

Die Australier kommen! Immer mehr Aussie-Slang ist in der Stadt zu vernehmen und nun ist auch endlich auch meine Lieblingskosmetikmarke aus Down Under nach Berlin gekommen:Aesop! Durch die besonderen Rezepturen, die ein Mix aus pflanzlichen Inhaltsstoffen und laborgemachten Ingredienzien sind, hat die Marke Fans weltweit. Nicht zuletzt auch durch das schöne Design der Flaschen und Tiegel im Apotheker-Look. Für die Gestaltung ihrer Flagshipstores sucht sich Aesop stets ein lokales Design-Studio. Für den Berliner Shop haben unsere Freunde von Weiss-Heiten Konzept und Gestaltung übernommen. Das Ergebnis: apart! Die Räume beeindrucken durch poetische Grünnuancen; ein monochromes Gemälde von Gerhard Richter und der deutsche Wald dürfen als Inspirationsquellen genannt werden und natürlich auch Berlin selbst, mit seiner Vielschichtigkeit und dem eklektischen Mix aus Neu und Alt. Wie gut, dass der Weg bis Mitte keine Weltreise ist! (Text: Nina Trippel)

Aesop Mitte, Alte Schönhauser Str. 48, 10119 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-Sa 11-19h

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AUS LIEBE ZUM BLEISATZ — DIE KLEINE FEINE DRUCKEREY

AUS LIEBE ZUM BLEISATZ — DIE KLEINE FEINE DRUCKEREY

Schon als Teenager begeistere sich Martin Z. Schröder für Bleisatz und begann mit 16 Jahren seine Lehre als Drucker. Seine eigene Werkstatt gründete er im Jahr 1994 im Prenzlauer Berg – mit seiner ersten manuellen Druckmaschine, der „Boston-Tiegel“, aus dem Jahr 1856. Inzwischen ist er in Weißensee angesiedelt und gehört zu den wenigen Druckern in Deutschland, die Druck-Erzeugnisse noch von Hand im Buchdruckverfahren (Letterpress) anfertigen. In seiner Werkstatt beherbergt er 70 Bleisätze für Schriften, die er alle per Hand setzt. Die Druckform wird dann beispielsweise in den „Original Heidelberger Tiegel“ (aus dem Jahr 1900) gesetzt, um Visitenkarten, Hochzeitseinladungen oder Geburtsanzeigen auf besonderen Papieren zu drucken. Durch die Handarbeit entstehen wahrhaft einmalige Ergebnisse, wunderschöne Prägungen und gerade die minimalen Unregelmäßigkeiten sind es, die den Erzeugnissen Unikat-Charakter verleihen.
(Text Milena Kalojanov / Fotos: Constanze Flamme)

Druckerey, Meyerbeerstr.62, 13088 Berlin-Weißensee; Stadtplan
Täglich geöffnet; Termine nur nach Vereinbarung
sekretariat@druckerey.de

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