
Es begann in der eigenen Wohnung, im Jahr 2010. Dort gründeten Caroline Grinsted und Tobias Zeller ihren Supperclub namens Thyme. Durch persönliche Empfehlungen wuchs die Nachfrage rasant und bald war klar: Ein größerer Raum muss her. Kein Wunder: Carolines Küche ist herzhaft und ehrlich, und das auf Gourmet-Niveau. Tobias ist nicht nur ein äußerst zuvorkommender Gastgeber, sondern kredenzt exzellente Weine, die großzügig ausgeschenkt werden. Seit diesem Sommer sind Thymes Zuhause die schlichten, schönen Räumlichkeiten von Muse, die tagsüber als reguläres Restaurant zum Lunch bespielt werden. Abends stehen sie neben Thyme auch den Mitinhabern von Muse, den Machern des Supperclubs Zuhause und anderen Gastköchen offen. Bei unserem Besuch des Thyme-Dinners hat mich vom 7-Gänge-Plus-Menü vor allem das Schweinefilet mit Soja-Orangen-Ingwer-Sauce und die „Cottage Pie“ begeistert. Und das Mandeltörtchen zum Dessert – ich konnte nicht widerstehen, und musste sogar eines mit nach Hause nehmen. Mein Tipp: Mit leerem Magen kommen! Auch wenn das Prix-Fixe-Menü bereits üppig klingt: Es gibt noch kleine Überraschungen on top. Das nächste Thyme-Event ist schon ausgebucht; über die kommenden Veranstaltungen informiert Dich der Newsletter. (Text: Rei Matsuoka / Fotos: Sven Hausherr)
Thyme Supperclub im Muse, Immanuelkirchstr.31, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg; Stadtplan
Nächstes Dinner bei Muse: Sa 7.12.2013; Guillermo Luengas präsentiert „Las Posadas„, ein mexikanisches Menü mit Feier