Als Rajesh Lama vor einigen Jahren nach Deutschland kam, war er überrascht, dass im eigentlich so kulinarisch vielseitigen Berlin eines fehlte: authentisches Essen aus seinem Heimatland Nepal. Mit dem Holy Everest leistet Rajesh nun seit 2019 Abhilfe. Ein Blick auf die Speisekarte zeigt, dass viel Wert auf Transparenz und Nachhaltigkeit gelegt wird. Woher stammt der Kaffee, von welchem Hof kommt das Gemüse? Auf einer ausführlichen Liste im Menü finden sich Biohöfe und regionale Lieferanten. Das Essen selbst bietet einen gelungen Einstieg in die diversen Aromen Nepals und wird mit viel Liebe zubereitet: Die Vorspeisen – wie gebratene Pilze mit ayurvedischen Gewürzen oder Momos–Teigtaschen mit pikantem Chutney, Salat und fruchtigem Mango–Dressing – kommen in kleinen goldenen Schälchen daher und sind ideal zum Teilen. Falls Dir nach einer stärkenden Mahlzeit für kalte Tage ist, dann ist die Everest Camp Three Soup genau das Richtige: mit viel frischem Gemüse, Knoblauch und feinen Gewürzen wärmt sie von innen und spendet Kraft. Wer danach noch Platz hat: Das traditionelle Joghurt-Dessert mit Zimt, Kardamom und karamellisierten Pistazien garantiert den perfekten Abschluss. (Text: Lisa Staub / Fotos: The Dude for Food für Holy Everest)
Holy Everest, Gleimstr.54, 10437 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan
Di–Do & So 12–23h, Fr–Sa 12–24h
@holyeverest