
Ula hat erst vor ein paar Wochen eröffnet und ist eine längst überfällige Ergänzung der japanischen Restaurant-Kultur in Berlin. Endlich gibt es einen Ort, wo man die große Bandbreite der japanischen Küche geniessen kann, die so viel mehr als Sushi zu bieten hat – in einem gehobenem Ambiente, das an Soho erinnert. Die Menükarte wird von einem japanischen Küchenchef kreiert, der sein Talent zuvor im weltbekannten „Kitcho“ Restaurant in Kyoto unter Beweis gestellt hat. Man kann zwischen Gerichten wie „Sukiyaki“ vom Wagyu-Rind, dass auf der Zunge zergeht, oder „Tatsuta-age“ (frittiertes, mariniertes Hühnchen mit süssem Essig-Tartar) wählen und findet zudem eine feine Auswahl an Sake, Shouchu und japanisch-inspirierten Cocktails wie dem „Wasabi Bloody Mary“. Und auch wenn Du denkst, am Ende keinen Platz mehr im Magen zu haben: Das Schokoladenfondant ist ein Muss und ein grandioser Abschluss des Abends!
Ula, Anklamer Str.8, 10115 Berlin-Mitte; Stadtplan
Di-Sa 18-24h, So: Brunch 11-15h & Dinner 18- 23h
Text: Sven Hausherr
Erschienen in Cee Cee #55 am 3.5.2012