Sie sind fluffig und weich, mal cremig und süß, mal knusprig und würzig. Sie entzücken in unterschiedlichsten Variationen, sind der perfekte Snack für jede Tageszeit und Stimmung und machen zugegebenermaßen ziemlich schnell süchtig – die Rede ist von Sandos. Sandos findest Du in Japan an jeder Ecke, denn neben Onigiris und Fried Chicken gehören die Sandwiches zu den absoluten Konbini-Klassikern. Seit Anfang Mai 2024 bekommst Du sie nun auch in dem neuen Café und Diner Yume in Friedrichshain. Besonders stolz ist Xiaofen Fan, Besitzerin des Cafés, auf das hausgemachte Shokupan – das japanische Milchbrot wird hier nämlich selbst hergestellt und für alle Sandos auf der Karte benutzt. Ob mit Früchten und Sahne, knusprigem Hähnchen oder mit cremigem Eiersalat: Sie transportieren mich sofort nach Japan zurück. Aber nicht nur die lassen mich bei Yume in Erinnerung schwelgen: Neben Sandos stehen weitere japanische Klassiker auf der Karte: Karaage, Korokke, Katsu, Onigiris – manche Gerichte aus dem Wochenmenü werden zukünftig abwechselnd angeboten oder ersetzt. Eins ist aber klar: Falls Du Sehnsucht verspürst, bist Du hier am richtigen Ort.
Momentan lohnt es sich besonders, zum Lunch vorbeizukommen, denn nur dann gibt’s Omurice – ein mit Reis gefülltes Omelett, das meist mit Ketchup oder einer Demiglace serviert wird. Und wer es sich während den warmen Sommertagen lieber im Park gemütlich macht, kann sich die meisten Gerichte auch einfach To-Go bestellen. Zum süßen Abschluss gibt es Parfaits (für die solltest Du auf jeden Fall etwas Hunger übrig lassen!) mit Matcha, Matcha-Eis und hausgemachtem Shiratama-Dango, oder alternativ mit Hojicha. Und falls Du Lust auf etwas Ausgefallenes hast, solltest Du unbedingt das „Melon Cream Soda“ Getränk bestellen – eine giftgrüne Melonenlimonade, in der eine Vanilleeis-Kugel schwimmt. Ich würde sagen: Die Sandwich-Saison ist somit offiziell eröffnet!
Text & Fotos: Robyn Steffen
Yume, Gabriel-Max-Str.2, 10245 Berlin–Friedrichshain; Stadtplan
@yume_berlin