Unter Berliner Foodies ist das Layla in aller Munde. Als Teil einer ganzen Welle an Neueröffnungen mit levantinischer Küche, gibt der renommierte israelische Küchenchef Meir Adoni hier, im Erdgeschoss eines imposanten Hotelgebäudes am Anhalter Bahnhof, sein Berlin-Debüt. Aber das Layla ist nicht einfach eines unter vielen, sondern eine kulinarische Destination der Extraklasse – angefangen beim extravaganten Interieur aus Messing, poliertem Beton und nordafrikanischen Fliesen. Das erstklassige Menü sorgt konstant für Hochgenuss und Überraschungen. Unbedingt bestellen solltest Du die Yemenite Kubbana Brioche und das geräucherte Auberginen-Carpaccio. Aber auch die Forellenkrapfen mit Mandarinen-Aioli und Qatayef – libanesische Pfannkuchen mit scharf gewürztem Entenconfit und einer Chili-Vinaigrette, waren exquisit. Weine aus dem Nahen Osten ergänzen die Küche und die klassischen Cocktails sind für sich allein einen Besuch wert: mediterrane Kräuter und Pflanzenextrakte verleihen ihnen einen besonderen Twist. Zum Nachtisch durften wir den dekonstruierten Sahne-Crumble aus Solelet (Grießmehl) mit Oliven, Waldfrüchten, Blutorangen / Arak-Sorbet und Sumach-Meringue probieren. Experimentelle und innovative Ideen wie diese, machen einen Besuch im Layla unvergesslich. (Text: Eric James Bain / Fotos: Savannah van der Niet)
Layla, Hallesche Str.10, 10963 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Restaurant: Di–So 18–1h; Bar: täglich ab 17h
Apropos Silvester – Layla nimmt Dich mit auf eine kulinarische Reise, bei einem Acht-Gänge-Neujahrs-Menü am 31.12.2019.
Details und Buchung online.
@layla_berlin