LETZTE CHANCE: TELEPATHISCHE TEILCHEN IN STRAHLENDER INSTALLATION BEWUNDERN

LETZTE CHANCE: TELEPATHISCHE TEILCHEN IN STRAHLENDER INSTALLATION BEWUNDERN

Im September geht der Run auf die Galerien und Kunstevents wieder los. Warum nutzt Du die Ruhe vor dem Sturm nicht dazu, einige der Sommerausstellungen zu besuchen? Unser Tipp: Die Installation „Tele“ von Carsten Nicolai, die noch bis zum 3.9.2018 in der Berlinischen Galerie zu sehen ist. Die raumgreifende Arbeit erforscht die Quantenverschränkung mit zwei verspiegelten Skulpturen, die durch zwei gelb leuchtende Laserstrahlen miteinander verbunden sind: Visuelle Kunst wird hier von Wissenschaft inspiriert und zu einem unvergesslichen Erlebnis verbunden. Klingt interessant? Hier kannst Du Dir den Trailer ansehen. Distanz hat als Erweiterung zur Ausstellung ein wunderbares Buch zu Nicolais Werken und künstlerischem Schaffen herausgebracht, das auf Deutsch und Englisch erschienen ist. Darin findest Du Fotos, Grafiken und Essays, die den Zusammenhang zwischen Kunst und Technik entschlüsseln — demnach ein exzellenter Begleiter für Deine nächste Kaffeepause und eine gute Gelegenheit, Dein Wissen über Quantenphysik ein wenig aufzufrischen. Und was bringt der Herbst? Als nächstes zeigt die Berlinische Galerie Julian Charrières multimediale Rauminstallation „As We Used to Float“ (Gasag Kunstpreis 2018), die Besucher in den Pazifischen Ozean abtauchen lässt; dabei können sie die Auswirkungen der US-amerikanischen Kernwaffentests auf dem Bikini-Atoll begutachten. Die Eröffnung ist am 26.9.2018. (Text: Anna Dorothea Ker / Werke: Carsten Nicolai & VG Bild-Kunst, Bonn, c/o Gallery Eigen + Art / Fotos vom Buch: Pamina Aichhorn)

Berlinische Galerie, Alte Jakobstr.124-128, 10969 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Mi-Mo 10-18h
Carsten Nicolai „Tele„, noch bis zum 3.9.2018

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