Seit Herbst 2019 gesellt sich zu den bewährten australisch-asiatischen Brunches im YaMe NumNums die Küche von Ma-Makan: Donnerstags bis samstags werden hausgemachte malaysische und singapurische Gerichte gereicht, die allesamt einem Straßenmarkt entstammen könnten. Den pikanten Chwee Kueh (gedämpfter Reiskuchen mit salzigem, eingelegtem Rettich) gibt es nirgendwo sonst in Berlin und die Bowls mit duftender Nyonya-Laksa-Suppe überzeugen sofort. Kaylin Eu kombiniert übrigens bereits seit 2017 Gerichte aus ihrer Kindheit mit neuen Lieblingsspeisen. Wir durften damals ihr Nasi Lemak bei einem Pop-up kosten und können seitdem nicht genug bekommen. Nun gibt es endlich einen permanenten Ort für Ma-Makan – wechselnde und stets außergewöhnliche Speisekarte inklusive. Gerade in der grauen Schmuddelwetterzeit Berlins sind die köstlichen Bowls mit würziger Kokosnusssuppe perfekt zum Aufwärmen – und in die Ferne schweifen. (Text: Devan Grimsrud / Fotos: Savannah van der Niet)
Ma-Makan im YaMe NumNums, Flughafenstr.46, 12053 Berlin–Neukölln; Stadtplan
Do–Sa 18h30–22h
@mamakanberlin