
Nachhaltigkeit und Design – geht das zusammen? Vor dreieinhalb Jahren sind die Designerinnen Sylke Rademacher und Nicole Bednarzyk angetreten, dies mit ihrem Projekt „schoener waers wenns schoener waer“ zu beweisen. Der Anspruch: Schönes und Ästhetisches mit sozialen und ökologischen Kriterien zu verbinden. Herausgekommen ist ein Laden für nachhaltige Produkte zum Wohnen und Schenken. Dort findet man ausgewählte, schöne Dinge für jeden Tag – etwa Notizbücher aus Recyclingpapier, Decken aus Bio-Baumwolle, subversive Papierwaffen, Honig von Berliner Stadtbienen, vegane Naturkosmetik und Küchenutensilien, gefertigt in Behindertenwerkstätten. Wer nur so auf einen Kaffee, oder eine Bio-Limonade, vorbeischauen möchte oder in einem der zahlreichen Büchern für nachhaltiges Design blättern will, ist ebenso willkommen. Zu s.w.w.s.w. gehört neben dem Laden am Moritzplatz auch ein Online-Shop sowie ein Blog. (Fotos: Jon-Sebastian Riedel)
schoener.waers.wenns.schoener.waer, Oranienstr.58a, 10969 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Mo-Fr 11-19h, Sa 11-16h
Maike Gossen arbeitet als Wissenschaftlerin zu Nachhaltigkeitsthemen und wohnt in Kreuzberg.