MEIN HEIM: AUS DEM LEBEN VON OBDACHLOSEN MENSCHEN — EIN EINFÜHLSAMER DOKUMENTARFILM

MEIN HEIM: AUS DEM LEBEN VON OBDACHLOSEN MENSCHEN — EIN EINFÜHLSAMER DOKUMENTARFILM

Die Coronakrise ist für uns alle eine Herausforderung. Wie fühlt sich eine Pandemie aber für diejenigen an, die komplett ohne Schutz, Geld und ein Zuhause sind? Dieser Frage geht die Online-Doku „Mein Heim“ von Per Christian Brown nach. Der in Berlin lebende Künstler, mit norwegischen Wurzeln, filmte hierfür in diesem Mai und Juni im Tiergarten, einem der größten Berliner Zufluchtsorte für obdachlose Menschen. In Interviews und Bildern begleitet das Projekt zwölf hier Lebende, die über die Herausforderungen sprechen, vor die sie Covid-19 in ihrer ohnehin schwierigen Lebenssituation auf der Straße stellt. Brown führt sachliche Interviews und konzentriert sich bei seinen Fragen an die Betroffenen auf ihre gewohnten Tagesabläufe und Veränderungen durch die Pandemie. Der 46-Jährige Manuell erzählt, wie hart sein Leben in der Obdachlosigkeit ist, aber auch, was seinen Reiz ausmacht. Die Beschreibung seines Traumhauses ist nur einer von vielen sehr berührenden Momenten dieses Films, der ein hochkomplexes sozialpolitisches Thema auf sehr menschliche Art beleuchtet. Ein Projekt, das Augen öffnet und denjenigen Raum gibt, die viel zu oft vergessen werden. (Text: Benji Haughton / Fotos: Per Christian Brown)

Mein Heim ist ein dokumentarisches Kunstprojekt von Per Christian Brown, das Du online ansehen kannst. Wenn Du die Menschen aus den Filmen unterstützen möchtest, kannst Du hier spenden.

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