
Familiär und gemütlich ist es im „Sala da Mangiare“, dem „Esszimmer“ von Mauro. Vor drei Jahren kam er von Ravenna nach Berlin und vor ein paar Wochen hat er sein eigenes Restaurant eröffnet. Das Menü ist klein und übersichtlich, genau wie das Restaurant an sich – aber genau das, ist das Schöne! Erst gab es im Sala da Mangiare nur Bruschetta, mittlerweile auch hausgemachte Antipasti, wie gegrilltes Gemüse, Salat oder „Tagliere di affettati e formaggi“ (Aufschnitt- und Käseplatte) mit Produkten aus seiner Heimat, der Emilia-Romagna – serviert mit Piadina, dem typischen Brot der Region. Hausgemachte Pastagerichte stehen als Hauptgericht auf der Karte. Alles wird frisch zubereitet und mit viel Liebe gemacht. Mauro legt gute Musik auf und Sofia, seine Freundin, hilft und sorgt für exzellenten Service. Auch wenn das wie ein Klischee klingt, wenn man an einem der fünf kleinen Tische sitzt, fühlt man sich mitten im Rollberg-Kiez ein wenig wie in Italien. Ich komme nicht nur wieder, sondern bestimmt, immer wieder vorbei!
Sala da Mangiare, Mainzerstr.23, 12053 Berlin-Neukölln; Stadtplan
Di-Sa: 19-23h, Tel: 0173 359 19 86
Text: Nina Trippel / Foto oben: Marie Chatard
Erschienen in CeeCee #77 am 4.10.2012