
Sobald Du im abgedunkelten Saal der Shedhalle – Teil des Block D im legendären Funkhaus – Platz genommen hast, wird Dich wie alle anderen 39 Zuhörenden unmittelbar ein Gefühl gespannter Erwartung überkommen. Der Raum wird durch ein besonderes Hörerlebnis komplett ausgefüllt: Die Sound Sculptures sind mit Klängen, Geräuschen und Akkorden von einem 48.9-Lautsprecher-System von 4DSound derart intensiv, dass Du es fühlen und sogar vor Deinem geistigen Auge visualisieren kannst. Jede der 90-minütigen Sessions – bis zum 01.08.2020 finden samstags und sonntags je vier von ihnen statt – lässt eine andere akustische Landschaft der Künstler von Monom entstehen. Monom ist dabei sowohl der Name des Veranstaltungsortes, als auch der des Berliner Kollektivs, das die Events organisiert. Dank ihrer immersiven Soundtechnologie lässt Du den Alltag sofort hinter Dir – ob im Sitzen, Liegen oder beim Meditieren. Und auch nach dem Verlassen dieser in Beton gefassten Klangwelt hallt das Erlebte im Sonnenlicht noch lange nach. Für die nächste Ausgabe entführen Dich an diesem Wochenende (11.–12.07.) Croatian Amor und Casimir Geelhoed in ihre ganz eigene akustische Welt. (Text: Benji Haughton / Fotos: Savannah van der Niet, Sophie Döring & Monom)
Monom, Funkhaus Berlin, Nalepastr.18, 12459 Berlin–Oberschöneweide; Stadtplan
Die Reihe Sound Sculptures findet bis 01.08.2020 immer samstags und sonntags statt.
Wegen der Abstandsregelung sind 40 Plätze verfügbar. Tickets sind online buchbar, einige wenige Plätze sind auch vor Ort an der Kasse erhältlich.
@monomsound