
Es begann mit zwei Nachbarinnen – bald Freundinnen, heute Mitbegründerinnen: Henrike Bergmann und Jessica Menten. Beide Mütter, die im Chaos des Alltags Zeit fanden, gemeinsam zu nähen und zu stricken – und dabei einfache, ehrliche, farbenfrohe Stücke für ihre Kinder entwarfen. Es dauerte nicht lange, bis sie positives Feedback von Freund:innen und Bekannten erhielten – und so wurde Stube geboren. Die erste Kollektion ist bewusst klein gehalten: sieben vielseitige Unisex-Teile, entworfen für Bewegung, Komfort und Stil. Die Schnitte sind schlicht und zeitlos – gedacht, um länger als nur eine Saison zu begleiten. Verstellbare Taillen und großzügige Passformen sorgen für Flexibilität und Langlebigkeit. In jedem Detail steckt Sorgfalt: von der harmonischen Farbpalette, die sich spielerisch kombinieren oder als tonales Set tragen lässt, bis hin zu den weichen, sorgfältig ausgewählten Stoffen. Für Stücke wie die Luca Pants wird Bio-Baumwollpopeline verwendet. Die Strickwaren – von Großmüttern gefertigt – bestehen aus Alpakawolle.
Einige Teile werden aus Deadstock-Stoffen gefertigt und sind also nur in limitierter Auflage erhältlich. Neue Farben und Styles kommen nach und nach dazu – ganz ohne Eile. Das sind Kleidungsstücke, die viel können: lässig für den Spielplatz und zugleich elegant genug für besondere Anlässe – oder das Abendessen bei den Großeltern. Im Kern ist Stube aber mehr als Kinderkleidung. Es ist ein Projekt, das aus Freund:innenschaft, Handwerk und dem Wunsch entstanden ist, etwas Ehrliches und Dauerhaftes zu schaffen. Entworfen und produziert in Berlin – mit jener Aufmerksamkeit, die wohl nur zwei Mütter aufbringen – trägt jedes Teil die Wärme seines Ursprungs in sich. Und ein bisschen Platz zum Wachsen.
Text: Chloë Galea / Fotos: Stube
Stube Store
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