Cee Cee Creative Newsletter Book Neighborhood Map Lessons
Stadtplan
Information
home temp
loop temp
KURKUMA TONIK VON 26° NORTH — DER SOMMER SCHMECKT GELB

KURKUMA TONIK VON 26° NORTH — DER SOMMER SCHMECKT GELB

Bist Du noch auf “Golden Latte” oder schon bereit für das nächste Kurkuma-Level? Für alle, die den Trend verschlafen haben: Ein “Golden Latte” ist quasi ein Matcha Latte in gelb – mit Kurkuma. Der soll wahnsinnig gesund sein, und u.a. das Immunsystem stärken. Wer’s glaubt, wird’s fühlen. In Südostasien und Indien, woher die Knolle – auch Gelbwurz oder der indische Safran genannt – stammt, wird Kurkuma als heiliges Gewächs verehrt. Statt nur warm im Curry oder eben in Milch lässt sich Kurkuma aber auch bestens auf Eis genießen: Das Start-up 26° North hat am Helmholtzplatz ein fantastisches Erfrischungsgetränk kreiert, das auf eine Rezeptur aus Java zurückgeht. Das “Kurkuma Tonik” sieht zwar aus wie Limonade, schmeckt aber bei nur minimalen Zuckergehalt und weiteren Zutaten wie Ingwer, Zitrone, schwarzem Pfeffer, grünem Kardamom und einer Prise Ceylon Zimt angenehm unsüß und schön würzig. Die perfekte Erfrischung für Erwachsene. Und eine gute Alternative für einen Abend an der Bar – da darf der Gin ruhig wegbleiben. Und der Kater auch. Hoffentlich bald in immer mehr Bars und Shops vorrätig… (Text: Nina Trippel / Fotos: 26° North)

26° North WebseiteFacebookInstagram

cee_cee_logo
GOOD BANK — RESTAURANT TRIFFT INDOOR-FARMING

GOOD BANK — RESTAURANT TRIFFT INDOOR-FARMING

Nur ein paar Meter vom Alex entfernt, haben wir die frischesten Gerichte der Stadt entdeckt: Getreide- und Salatschüsseln mit würzigen Dressings, getoastete Sandwiches und sogar hausgemachte Desserts wie Mandel-Hafer-Plätzchen und roher Schokokuchen. Das Essen bei Good Bank ist einfach köstlich, das Konzept außergewöhnlich: Das erste „Vertical Farm“-Restaurant der Stadt erntet seine Salate nämlich direkt im Lokal. Dafür kooperiert Good Bank mit dem Berliner Unternehmen InFarm, das dem Restaurant ein eigenes Indoor-Farming-System eingerichtet hat. Bei minimalem Ressourcenverbrauch versorgt man sich hier nun also selbst. Das rosafarbene Glühen, das aus den Gewächsanlagen strahlt, unterstreicht das moderne Ambiente mit schwarz-weiß gestreiften Tapeten, glatten Arbeitsplatten und riesigen Spiegeln. Wenn Du demnächst also auf der Jagd nach jungem Gemüse (und mehr) bist, kannst Du es bei Good Bank erntefrisch verzehren. (Text: Devan Grimsrud / Fotos: Luke Marshall Johnson)

Good Bank, Rosa-Luxemburg-Str.5, 10178 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-So 11.30-22h

cee_cee_logo
BOXEN & RELAXEN — BEI CHIMOSA

BOXEN & RELAXEN — BEI CHIMOSA

„Suffer now and live the rest of your life as a champion.“ Jenes Mantra ließ Muhammad Ali durchhalten; ich flüstere ihn leise, als der Schlag meiner Sparringpartnerin zum wiederholten Mal auf meiner verteidigenden Faust landet. Beim Fitnessboxen, eine Art Kraft-, Ausdauer – und Techniktraining mit Kampfeinheiten, lernt man Beobachten, sein Reaktionsvermögen zu verbessern und die Verteidigung. Man trainiert Wendigkeit, Beweglichkeit und Stärke. Es ist die Philosophie des Studios Chimosa, Gegensätze zu vereinen: Ruhe und Bewegung, Tradition und Moderne, asiatische und westliche Kultur. Hier werden keine Hinterhof-Kämpfe gefochten, es wird hier niemand verdroschen oder unnötig verletzt. Der aufgewühlte Geist kann im Anschluss an eine schweißtreibende Kampfsportsession in Muay Thai, Jiu Jitsu, Martial Arts und Kickboxen beim Yoga beruhigt werden. Alternativ verwöhnst Du Dich mit einer Massage oder tauchst bei einer Teezeremonie noch tiefer in die asiatische Kultur ein. Diesen Sonntag (21.5.2017, 12 Uhr) lädt Chimosa übrigens zum Open House ein. Dich erwarten dann kostenlose Yoga-, Kampfkunst und Fitnessklassen, ein spezielles Massageangebot, eine Teezeremonie – und vergünstigte 10er Tickets für Dein zukünftiges Training. (Text: Verena Schwarz / Fotos: Chimosa)

Chimosa, Linienstr.127, 10115 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo 14-22h, Di 8-22h, Mi 12-22h, Do 10.30-22h, Fr 8-22h, Sa 10-15h, So 12.30-16h

cee_cee_logo
ANN RICHTER EMPFIEHLT: BOB’S POGO BAR (IM KW)

ANN RICHTER EMPFIEHLT: BOB’S POGO BAR (IM KW)

Seit Anfang des Jahres gibt es einen neuen Ort im Berliner Untergrund, in der Auguststraße. Er heißt Bob’s Pogo Bar und ist viel mehr als eine Bar im klassischen Sinn: Eine Installation, ein Salon, eine Theaterbühne. Bob’s Pogo Bar ist Teil des künstlerischen Programms der KW Institute for Contemporary Art und ein mysteriöser Kellerraum, der von dem Künstler/Designer Robert Wilhite gestaltet wurde. Hier treffen nachtaktive Tiere auf schiefe Winkel und lange Schatten. Die Bar öffnet nur donnerstagabends ihre Pforten und wird dabei jede Woche von einem/r anderen KünstlerIn übernommen. Die Veranstaltungen sind dabei mannigfaltig und können zwischen einer Sound-Performance, einem thematischen Dinner, einem Lichtspiel oder losen räumlichen Interventionen variieren, welche sieben Tage im Voraus auf der KW Webseite angekündigt werden. Diese Woche ist das Event allerdings ausnahmsweise am Freitag: „Trouble on the Road again“ – eine Lesung von Ishion Hutchinson. Das Programm wird von Maurin Dietrich und Cathrin Mayer zusammengestellt. P.S.: KW Freunde und KW Lover erhalten exklusiven Zugang zu allen Veranstaltungen in Bob’s Pogo Bar. (Text: Ann Richter / Fotos: (Im Uhrzeigersinn): Norbert Bayer / Frank Sperling, KW Institute for Contemporary Art)

Bob’s Pogo BarKW Institute for Contemporary Art, Auguststr.69, 10117 Berlin-Mitte; Stadtplan
Genaue Daten und Zeiten gibt’s auf der KW Webseite.

Ann Richter zog 2015 von London-Peckham nach Berlin-Alt-Treptow und ist Mitbegründerin des Grafik-Design Studios Pandan sowie des Ausstellungsprojektes A.R. practice.

cee_cee_logo
ZEITGENÖSSISCHE KUNST UND KERAMIK BEI JOHNENPRIVAT

ZEITGENÖSSISCHE KUNST UND KERAMIK BEI JOHNENPRIVAT

Wo er früher Galerieausstellungen eröffnete, zeigt Jörg Johnen nun Teile seiner eigenen Sammlung. Zwei Etagen hat er der Auftakt-Schau gewidmet: Die Werke im Erdgeschoss kreisen um Peter Sloterdijks „Sphären-Trilogie“, in der sich der Philosoph der Menschheitsgeschichte über drei zentrale Bildideen nähert. Sloterdijks Ideen zu Blasen, Globen und Schäumen schwingen mit, wenn man die Keramik gewordenen Formfantasien von Beate Kuhn und die fragilen, eingeschnürten Gipsgußarbeiten der slowakischen Bildhauerin Mária Bartuszová betrachtet. Thomas Ruffs großformatige Fotographie aus der Serie „Substrate“ wabert psychedelisch an der Wand, während in der Ecke ein überdimensionales Sphärenmodell des Bildhauers Harald Klingelhöller lehnt. Auf dem doppelten Boden, den Karin Sander in den Raum einbauen ließ, schwebt man als Besucher selbst über den Dingen. Wen es noch weiter nach oben zieht, der findet auf dem denkmalgeschützten Dachboden keramische Plastiken von Robert Sturm, die mit ihren verwittert wirkenden Oberflächen auf die Geschichte des Hauses reagieren. (Text: Laura Storfner / Fotos: JohnenPrivat)

JohnenPrivat, Marienstr.10, 10117 Berlin-Mitte; Stadtplan
Nur mit Online-Anmeldung: Jeden Samstag um 11.15h & 12.15h, Eintritt frei

cee_cee_logo