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GEIST IM GLAS: DRINKS & BRUNCH FÜR TAG- UND NACHTSCHWÄRMER

GEIST IM GLAS: DRINKS & BRUNCH FÜR TAG- UND NACHTSCHWÄRMER

Wer sie sucht, muss wachsam sein, denn die Kreuzköllner Bar Geist im Glas ist leicht zu verfehlen. Das Understatement ist – ganz im Sinne der sogenannten Flüsterkneipen während der Prohibitionszeit in den USA – allerdings Teil des Konzepts von Eigentümerin Aishah Bennett. Die entspannte Atmosphäre im gedämpften Kerzenschein hält sie und ihr Team jedoch nicht davon ab, Cocktail-Mixen als ernstes Geschäft zu betreiben. Das beleuchtete Spirituosen-Kabinett besticht durch Hochwertiges wie Gin von der Helsinki Distilling Company oder Mezcal Atenco. Unbedingt zu empfehlen sind die eigens aromatisierten Spirituosen: z.B.: Whisky mit Blutorange, Jasmintee und Brombeere beispielsweise in Form eines „Boulevardier“, einer Negroni-Abwandlung. Genau das ist die große Stärke von Geist im Glas: Klassiker auf Basis feinster Zutaten werden durch einen unerwarteten Twist zum neuen Geschmackserlebnis. Am Wochenende bietet die Bar übrigens mit seinem Südstaaten-inspierten Brunch wirkungsvolle Anti-Kater-Nahrung: Huevos Rancheros, Dulce de Leche-Pancakes, Ei-gekrönte Cheddar-Bisquits und veganes Kokosnuss-Porridge mit Früchten, Nüssen und Ahornsirup gibt es bis in die Abendstunden. Dazu bieten sich widerum Mimosas, Bloody Marys an und Coffee Crack Cocktails. Ein Besuch hier ist also der perfekte Start in den Tag – oder einfach ein nahtloser Übergang in die Nacht. (Text: Anna Dorothea Ker / Fotos: Matej Zet)

Geist im Glas, Lenaustr.27, 12047 Berlin-Neukölln; Stadtplan
Mo-Fr 9-2h, Sa-So 10-4h

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CURATORS INSIDE — DIE KUNST, KUNST ZU ZEIGEN

CURATORS INSIDE — DIE KUNST, KUNST ZU ZEIGEN

Gut zu kuratieren ist an sich schon eine Kunst. Aber wie geht das eigentlich? Kunsthistorikerin Julia Rosenbaum und Kuratorin Christine Nippe geben mit ihrer Gesprächsreihe „Curators Inside“ Einblick. Das Duo lädt Kuratoren und Kritiker ein, ihre Herangehensweisen mit der Öffentlichkeit zu teilen. Für die vierte Ausgabe präsentiert die Initiative morgen (17.2.2017) den Schweizer Kunstkritiker und künstlerischen Leiter des Kindl-Zentrum für Zeitgenössische Kunst, Andreas Fiedler. Neben Einblicken in künstlerische Prozesse und seine Arbeit in der ehemaligen Bier-Brauerei, wird er auch über die aktuelle Ausstellung, die Real-Time-Projektion Olympia von David Claerbout, sprechen. Wahrscheinlich wird es sehr voll werden, aber wir haben sicherheitshalber fünf Tickets zurücklegen lassen; schick uns eine Email um eines der fünf Tickets zu ergattern; Kostenpunkt: 10€ an der Abendkasse. Solltest Du morgen nicht dabei sein können, notier Dir schon mal den kommenden Termin. Das nächste Gespräch findet im März mit Alya Sebti in der Ifa-Galerie Berlin statt. (Text: Victoria Pease / Fotos: Jens Ziehe (l) / David Claerbout (r))

Kindl — Zentrum für Zeitgenössische Kunst, Am Sudhaus 3, 12053 Berlin-Neukölln; Stadtplan
Curators Inside mit Andreas Fiedler: 17.2.17, 18-19h (Vortrag in deutsch)
Save the date: Curators Inside mit Alya Sebti: 7.3.17

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JASMIN TOMSCHI EMPFIEHLT: BEETS & ROOTS

JASMIN TOMSCHI EMPFIEHLT: BEETS & ROOTS

Ich arbeite schon länger nicht mehr in Mitte, zumindest nicht regelmäßig. Aber ich weiß noch, wie’s war, als ich dort mittags des öfteren nichts Gesundes zu essen finden konnte. Wenn’s mal wieder schnell gehen muss und leicht sein soll, kann man bei Beets & Roots nichts falsch machen. Auf halbem Weg zwischen stadtbekanntem Asia-Burger und deutsch-österreichischer Weinbar setzen Neu-Gastronom Maximilian Kochen und Andreas Tuffentsammer, einst Deutschlands jüngster Sternekoch, ihren Catering-Service im Casual-Eating-Rahmen fort. Das Zauberwort an der Theke der ersten B&R-Location? Bowls! Von italienisch bis orientalisch inspiriert. Aber auch Wraps, Salate und Suppen werden im Industrial-Ambiente nach einer Vision des Berliner Designstudios Gonzalez Haase AAS frisch zubereitet. Wer es wie ich japanisch mag, bekommt Sesam-Nudeln, Edamame, Miso-Aubergine und dazu die Möglichkeit, mit Toppings zu individualisieren. Der schnelle Lunch von der All-day-Foodbar schmeckt vor Ort, umgeben von freigelegtem Beton mit schwarz-rosa Fliesenmuster, Neonlicht-Installation an der Decke und 90ies-Hits aus den Lautsprechern, ebenso gut wie das nächste Mal to go. Für alle, die nicht bleiben können: Bestellhotline gibt es keine, aber bald eine Pre-order-App. (Text: Jasmin Tomschi)

Beets & Roots, Große Hamburger Str.38, 10115 Berlin-Mitte; map
Mo-Sa 11-21.30, So 12.30-21.30

Jasmin Tomschi wohnt seit 2012 nicht mehr in Wien, sondern in Berlin-Friedrichshain, wo sie freiberuflich als Redakteurin und Copywriter arbeitet.

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DIE ÜBERWACHUNGS-GESELLSCHAFT ALS FOTOGRAFISCHE TRIADE

DIE ÜBERWACHUNGS-GESELLSCHAFT ALS FOTOGRAFISCHE TRIADE

Von CCTV, Google Maps bis hin zu Gesichtserkennung auf Facebook – dauerhaft unter Beobachtung zu stehen, ist längst fester Bestandteil unserer heutigen Gesellschaft. Aber wer beobachtet uns eigentlich und was suchen sie? Diesen und anderen Fragen zum Thema Überwachung widmen sich gleich drei Ausstellungen, die am heutigen Donnerstag und Freitag (16./17.2.2017) im Museum für Fotografie und dem C/O Berlineröffnen. Gespickt mit Werken von internationalen Künstlern wie Ai Wei Wei, Trevor Paglen und Broomberg & Chanarin rücken sie nicht nur moderne Monitor- und Datenerfassungsysteme ins Bild, sondern bieten auch die seltene Chance, den Spieß umzudrehen und die Beobachtenden zu beobachten. Mit einer Fülle von Denkanstößen – keine sonderlich beruhigenden wohlgemerkt – zeigen sie auf, wie die Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Leben immer mehr verschwimmen und was mögliche Perspektiven sein könnten. (Text: Victoria Pease / Fotos: Broomberg & Chanarin (l) / Andrew Hammerand (m) / Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin / Dietmar Katz (r))

Museum für Fotografie, Jebensstr.2, 10623 Berlin-Charlottenburg; Stadtplan
„Watching You Watching Me: A Photographic Response to Surveillance“
„Das Feld hat Augen. Bilder des überwachenden Blicks“
Eröffnung: Do 16.2.17, 19h
Ausstellung bis: 2.7.2017, Di-So 11-19h

C/O Berlin, Amerika Haus, Hardenbergstr.22-24, 10623 Berlin-Charlottenburg; Stadtplan
„Watched! Surveillance, Art & Photography“
Eröffnung: Fr 17.2.17, 19h
Ausstellung bis: 23.4.17, Mo-Fr 11-20h
Facebook-Event

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CODA — SÜSSE VERSUCHUNGEN & EXPERIMENTELLE COCKTAILS

CODA — SÜSSE VERSUCHUNGEN & EXPERIMENTELLE COCKTAILS

Ein Dessert als Fünf-Gänge Menü? Warum nicht?! Seit der Eröffnung 2016 lockt die Neuköllner Dessert-Bar namens CodaSüßmäuler mit raffiniert komponierten Desserts und Cocktails. Unter der Leitung von Spitzenpatissier René Frank und Restaurantdesigner Oliver Bischoff bietet das Coda Nachspeisen jeglicher Couleur an. Bestellen kannst Du à la Carte, wir empfehlen allerdings die 2-bis 5-Gänge-Menüs, die mit den passenden Cocktails serviert werden. Obwohl Zucker scheinbar den Ton angibt, spielt er nur indirekt eine Rolle. Die Süße der Gerichte wird aus natürlichen Zutaten gewonnen und trifft in einem Zusammenspiel verschiedener Konsistenzen auf herbe, salzige und saure Aromen: Mascarpone-Creme mit gelben Tomaten und Lebkuchen, dazu einen Haselnuss-, Pflaumen- und Koriandercocktail. Die mit viel Liebe zum Detail angerichteten Teller und die vornehm-zurückhaltende Atmosphäre tragen dazu bei, dass sich dieses unverschämt sündhafte Vergnügen plötzlich sehr erwachsen anfühlt. (Text: Victoria Pease / Photos: Ett la benn (links) / Maximilian Carlo Schmidt (Mitte) / Kunalum Lee (rechts))

Coda, Friedelstr.47, 12047 Berlin-Neukölln; Stadtplan
Di-Sa 19h-spät

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