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COMMUNITY, KAFFEE & RAUM FÜR KOOPERATIONEN: DAS CEE CEE (POP-UP) CAFE ÖFFNET

COMMUNITY, KAFFEE & RAUM FÜR KOOPERATIONEN: DAS CEE CEE (POP-UP) CAFE ÖFFNET

Es gibt aufregende Neuigkeiten bei Cee Cee: Wir eröffnen ein (Pop-up) Café! Im gleichen Gebäude wie unser Studio – an einer der wohl sonnigsten Ecken der Stadt. Ein super Ort also, um entspannt einen Flat White, Iced Matcha Latte oder ein Gläschen Wein zu genießen. Sechs Monate lang wird Cee Cee das bisherige Akkurat Café übernehmen, das ohnehin zu unseren Favoriten in der Nachbarschaft zählt. Das alles hat sich zufällig ergeben – aber wie konnten wir widerstehen, unsere „Online-Existenz“ mit einer realen Location zu ergänzen? Unsere Idee: das Cee Cee Cafe als ein Experimentierfeld zu nutzen, die Community zu treffen, neue Leute kennenzulernen und gemeinsam Projekte zu realisieren. Das bisherige Angebot rund um Speciality Coffee erweitern wir ab diesem Wochenende um Brunch und um – hoffentlich – zahlreiche Pop-up-Events. Los geht’s an diesem Freitag (09.06.2023 17–22h) mit einem kleinen Opening – und Du bist herzlich eingeladen, vorbeizuschauen. Also komm für einen Drink vorbei.

Es gib kühles Bier von unseren Freund:innen von BRLO, Weine von Nature’s Calling, Kombucha von einem ehemaligen Cee Cee-Designer und Mitbegründer von Bouche sowie Erfrischendes von LemonAid. Zur Auswahl stehen auch nicht-alkoholische Cocktails und Weine von The Mindful Drinking Club und – klar – Spritz, der auf keiner Sommerparty fehlen darf. Dazu gibt’s passed zu den warmen Temperaturen Tacos von Munchies und Elotes (Mexikanischer Mais vom Grill) von Crane’s Canteen. Und natürlich: Sonne und gute Musik.

Und falls Du ein eigenes Brunch-Konzept oder einen Pop-up-Abend im Cee Cee Cafe veranstalten möchtest – melde Dich, denn wie gesagt: Hier geht’s um Community, Kooperationen – und einen Sommer voller kulinarischen Überraschungen.

Text: Chloe Galea / Fotos: Robyn Steffen / Grafik: Chloe Galea

Cee Cee Cafe, Besselstr.13, 10969 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Mo–Fr 8h30–17h, Sa & So 10–16h. Eröffnung 09.06.2023 ab 17h.

@ceecee.cafe

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HAUSGEMACHTE BAGELS UND DESSERTS IM CHARMANTEN ODD CAFÉ 

HAUSGEMACHTE BAGELS UND DESSERTS IM CHARMANTEN ODD CAFÉ 

Es gibt zwei Bären im Odd Café. Der eine liegt umgedreht da und hält mit seinen Pfoten das Glas eines Tisches fest. Ein anderer Kleinerer ist aus Porzellan und streift zwischen den Bagels in der Theke umher. Das Café ist allerdings nicht nach diesen kleinen Kuriositäten benannt, sondern nach dem zufälligen Trio von Freund:innen, das sich im April 2023 zusammenfand. Sanghyun No und Jonghwan Kim aus Südkorea (und die Macher:innen von Swordmaster Noodle) und ihre Freundin Ivana Stanic aus Serbien beschlossen, gemeinsam ein Nachbarschaftscafé zu eröffnen.

Der Raum ist mit charmanten, handgefertigten Möbeln ausgestattet – wiederverwendete Tischbeine, die alleine stehen und steinerne Tischplatten halten, zusammengewürfelte Stühle, sogar eine Rakete und eine Schreibmaschine. Das Team hat sichtlich Spaß am Betrieb ihres neuen Lokals und das überträgt sich auf den freundlichen Service. Für einen herzhaften Genuss werden die Bagels von Ivana vor Ort handgefertigt. Unsere Favoriten sind der Lachs mit Frischkäse und der Ziegenkäse mit Honig. Sie sind perfekt gewürzt und eignen sich hervorragend für ein Frühstück mit Freund:innen oder für einen unkomplizierten Snack, wenn Du hier arbeiten möchtest. Neben den Bagels gibt es auch hausgemachte Kuchen, darunter Whisky-Honig-Kuchen, baskischen Käsekuchen, Apfel-Zimt-Blondies oder klassische Schoko-Brownies. Der Lotus Latte wird mit Biscotti zubereitet und es gibt einen Bonbon-Espresso, der Sanghyuns Interpretation eines vietnamesischen Kondensmilchkaffees ist. Für alle Kaffeesorten wird die äthiopische Sidamo-Bohne verwendet – Sanghyuns Vorliebe und ein Favorit unter Kaffeeliebhaber:innen. Auch die Teesorten sind etwas Besonderes – sie werden von Hand verpackt und es gibt einen speziellen Sujeong-Cha-Tee, eine Neuinterpretation des traditionellen koreanischen Sujeong-Zimttees, Jeju-Baram-Grüntee und Jeju-Dol, der aus braunem, geröstetem Bio-Reis und grünem Tee hergestellt wird. Mit ihren Kuchen, Bagels, der sonnigen Terrasse und dem Service eines Nachbarschaftscafés gibt es viele Gründe, Odd zu besuchen.

Text & Fotos: Savannah van der Niet

Odd Café, Zelterstr.6, 10439 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan
Mi–So 8h30–17h30

@odd_cafe_ber

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LEGENDÄR UND LÄSSIG: AUSTRALISCHER BRUNCH MEETS COFFEE CULTURE UND PARISER BISTRO-STYLE IM CAFE LUC

LEGENDÄR UND LÄSSIG: AUSTRALISCHER BRUNCH MEETS COFFEE CULTURE UND PARISER BISTRO-STYLE IM CAFE LUC

Ein Avocado-Toast und dazu einen cremigen Flat White – das sind Staples der Jetztzeit in Sachen Frühstück und Brunch. Wusstest Du, dass beides seinen Ursprung in Australien hat? Deswegen gibt’s diese Leckereien auch im Cafe Luc – denn Lucian, Inhaber und Namensgeber des Café Luc kommt aus Sydney und zog 2017 nach Berlin. Genauer gesagt direkt nach Prenzlauer Berg, wo er kurzerhand einfach blieb und dort sein Café eröffnete. Speciality Coffee, Pastries, Food and Music served by legends” heißt es auf der Speisekarte. Die Spezialitäten auf dem Menü sind fast alle selbst gemacht: Wie wär’s mit einem herzhaften offenen Pastrami-Sandwich mit hausgemachten Chimichurri, Butter-Vegemite-Toast mit pochierten Eiern und Senf-Mayonnaise, gerösteten Bananenbrot oder einem doppelt gebackenen Pistazien-Frangipane-Croissants? Dazu einen veganen Eiskaffee oder Matcha mit Lucs berühmten kalten Milchschaum. Alle Kaffeespezialitäten werden mit gefiltertem Wasser und Kaffee der Rösterei Sincerely Coffee Berlin zubereitet – mit der das Café Luc sogar eine eigene Mischung kreiert hat. Und die heißt, na klar: “Luc Blend of Legends” – damn right. Diese feinen Sachen werden stilsicher serviert – der Look erinnert allerdings eher an Paris als Sydney: klassischer Bistro-Chic mit Marmortischen und selbstgebautem Tresen mit Vitrine. Und wem nicht nur das Menü, sondern auch die Musik hier gefällt, kann Cafe Luc direkt auf Spotify folgen, für das australisch-französische Bistro-Feeling zum legendären Espresso auf Balkonien.

Text: Alison Musch / Fotos: Robyn Steffen

Luc, Stargarder Str.72, 10437 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan
Mo–Sa 9–16h (Mittwoch geschlossen) & So 10–16h

@cafeluc.berlin

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KAFFEE UND (NATUR)WEIN GESELLT SICH GERN IM NEUEN MATERIAL

KAFFEE UND (NATUR)WEIN GESELLT SICH GERN IM NEUEN MATERIAL

Unweit vom Kollwitzplatz gibt es seit April ein neues Café – äh, eine Weinbar oder nennen wir es einen Ort mit Hotspot-Potenzial! Vielleicht kennst Du das Material schon, denn bis vor Kurzem konntest Du Dich hier von Carlos über seine eigens kuratierte Naturwein-Selektion aus Spanien beraten lassen. Carlos und die Naturweine sind geblieben – und auch eine der Weinwände gibt es weiterhin – doch seit Kurzem ist auch Ebrahim mit dabei. Zusammen haben sie ein neues, ausgefallenes Konzept für das Material ausgeklügelt – the best of both worlds, sozusagen: Dank Naturwein und Kaffee in so ansprechender Qualität musst Du Dich zukünftig nie wieder zwischen Cafébesuch und Weinbarabend entscheiden – und das zu (fast) jeder Uhrzeit! Ebrahim und Carlos könnten von ihrer Art nicht unterschiedlicher sein. Triffst Du dennoch zufällig auf beide gleichzeitig, sind tolle Gesellschaft und gute Stimmung garantiert. Im Material soll sich jede:r willkommen fühlen – ob allein oder mit vielen Freund:innen. Carlos erzählt über seine spanischen Naturweine und deren Winzer:innen, die er alle persönlich über die Jahre kennengelernt hat. Aber auf so schöne, nicht aufdringliche Art und mit einer Gelassenheit, die Du Dir an solch einem Ort wünschst. Ebrahim sprudelt vor Ideen, Gedanken und Geschichten. Seine ausgesprochene Experimentierfreudigkeit spiegelt sich auch im Interieur wider: Ein bunter Mix aus Vintage-Möbeln, unverputzten Backsteinwänden, hellen Fliesen und spannenden Details. Vielleicht erkennst Du im Material auch ein bisschen Kajumi wieder – Ebrahims erstes Café, das er 2020 im Helmholtzkiez eröffnet hat.

Wie auch dort versuchen Ebrahim und Carlos im Material das Meiste selbst herzustellen. Das fängt an bei der großen Tafel mitten im Raum, ein Holztisch, aus dem sie mit den restlichen Fliesen der Küche ein Main Piece des Ladens gezaubert haben. Die Tassen und Teller mit kleinen verspielten Illustrationen stellt Ebrahims Freundin Anchi Bub zuhause selbst her. Serviert wird Farben Kaffee, der aus Ebrahims eigener Kaffeerösterei in Brandenburg stammt. Am Tresen suchst Du Dir Deinen Kaffee mit Hilfe des Farbfächers aus: Der braun gekennzeichnete Kaffee hat eine Schokoladen-Haselnuss-Note, der gelbe ist süß und sauer, blau blumiger im Geschmack. Auch die Backwaren werden in der offenen Küche vom elfköpfigen Team selbst gebacken. Sich von Konventionen zu lösen ist dabei eines der Ziele: Im Material gibt’s außergewöhnliche Texturen, Techniken und Rezepturen – von laminiertem Teig bis hin zum hauseigenen Sauerteigbrot. „Einfach machen“ ist dabei immer die Devise – die Backwaren schmecken jedoch alles andere als „einfach“. Am 1. Mai findet das große Opening statt – Premiere für eine kleine Auswahl von Gerichten, die als „Comfort Food“ zum Wein gedacht sind: darunter Sauerteig Leftover Croquettas und Whipped Ricotta mit Aubergine, Austern-Seitlinge und gerösteten Nüssen. Kurz geschrieben: Das Material ist ein Ort des Zusammenkommens, des Entdeckens und des Wohlfühlens! 

Text & Fotos: Robyn Steffen

Material, Schönhauser Allee 156, 10435 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan
Täglich 08–01h

@materialberlin

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GARCIA — NACHBARSCHAFTSCAFÉ MIT HAUSGEMACHTEN KUCHEN, SANDWICHES UND MEHR

GARCIA — NACHBARSCHAFTSCAFÉ MIT HAUSGEMACHTEN KUCHEN, SANDWICHES UND MEHR

Nichts geht über ein Nachbarschaftscafé und wir haben ein Lokal in Moabit entdeckt, das diese Bezeichnung definitiv verdient. Garcia in der Waldstraße – einer Parallelstraße zur Beusselstraße – ist ein Zufluchtsort inmitten der Industrie des Viertels und heißt mit seiner roten Markise und dem Schild alle im Kiez willkommen. Das Lokal wurde 2015 von dem Ehepaar Konrad und Marila eröffnet. Sie erwarteten ein Kind und waren auf der Suche nach Spielplätzen in der Umgebung, als sie auf die Idee kamen, ein Café zu eröffnen – und so kam ein weiteres Baby in die Familie. Der Raum ist gemütlich und rustikal. Es gibt einen Sitzbereich mit gemeinsamen Tisch, im Zentrum steht eine Vase mit frischen Blumen und am Fenster kannst Du auf einer langen Bank Platz nehmen. Das Café verfügt über einen kleinen Laden, wo die beiden Waren verkaufen, die sie lieben: spezielle Kaffee-Accessoires, eine Garcia-Porzellansammlung von Geschirr und Vasen, Weine dank Konrads Sommelier-Erfahrung und eine beeindruckende Sammlung von Tonys Chocolonely-Geschmacksrichtungen.

Konrad und Marila verkaufen u.a. auch die Kaffeebohnen von Right Side und Flying Roasters, die sie abwechselnd servieren. Dazu passen die Snacks auf der Karte: Croissants, Granola, Zitronenkuchen, Pastel de Natas oder Zimtschnecken. Zum Lunch gibt’s Sandwiches und eine Tagessuppe. Mein Tipp: Früh kommen – das Café öffnet um acht Uhr (!) – und einen der Sonnenplätze auf der Terrasse ergattern, denn das Garcia ist der perfekte Ort, um die Morgensonne aufzusaugen.

Text & Fotos: Savannah van der Niet

Garcia, Waldstr.59, 10551 Berlin–Moabit; Stadtplan
Mo–Fr 8–17h, Sa & So 10–17h

@garcia_kaffeebar

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