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MOMENTE EINER VERGANGENEN ÄRA: FOTOS VON FRANK HORVAT

MOMENTE EINER VERGANGENEN ÄRA: FOTOS VON FRANK HORVAT

Ein gut gemachtes Modefoto hat Bestand. Egal, ob die Mode, die darauf zu sehen ist, von der Zeit überholt wurde. Bester Beweis dafür sind die Werke von Frank Horvat aus den 1950er bis 1970er Jahren. Der italienisch-französische Fotograf inszenierte Bilder für Modemagazine wie die US-amerikanische Elle, war aber auch als Reportage-Fotograf unterwegs. Ob situativ oder inszeniert: Jedes einzelne Bild atmet die Aura einer vergangenen Epoche und taugt meines Erachtens aber noch immer bestens zur Inspiration. Die Ausstellung läuft nur noch bis übernächsten Samstag (1.3.2014) – nicht verpassen! (Text: Nina Trippel / Fotos: Frank Horvat / Courtesy: Galerie Hiltawsky)

Galerie Hiltawsky, Tucholskystr.41, 10117 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mi-Sa 14-18h; bis 1.3.2014

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IMAGEMOVEMENT: KÜNSTLERFILME, FILME ÜBER KUNST & SCREENINGS

IMAGEMOVEMENT: KÜNSTLERFILME, FILME ÜBER KUNST & SCREENINGS

Bei ImageMovement, dem kleinen Bruder der Galerie Sprüth Magers, trifft Luis Buñuel auf Fischli & Weiss und John Baldessari. Der Laden bewegt sich an der Schnittstelle von Kunst und Film: Hier darf man sich zwischen Klassikern des experimentellen Kinos, limitierten Künstlerfilmen und Dokumentationen verlieren und Vorrat für Februarnächte sammeln. Für das Interieur sind die Künstlerinnen Rosemarie Trockel und Thea Djordjadze verantwortlich. Screenings ergänzen das Programm; am nächsten Dienstag (11.2.2014) präsentiert Manuel Graf seinen Film „Let Music Play?“. In eindrucksvollen Bildern versucht Graf darin die Architektur der Arabischen Säulenmoschee zu erfassen. Gleichzeitig zeigt er die Möglichkeiten und Grenzen unserer Zeichensysteme und lässt der Musik das letzte Wort. (Text: Laura Storfner / Foto unten: Manuel Graf)

ImageMovement, Oranienburger Str.18, 10178 Berlin-Mitte; Stadtplan
Öffnungszeiten: Mo-Sa 11-19h
Screening: Di 11.2.2014 ab 19.30h; Eintritt frei

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SOLO-SHOW: LAETITIA GENDRE IN DER GALERIE THOMAS FISCHER

SOLO-SHOW: LAETITIA GENDRE IN DER GALERIE THOMAS FISCHER

Zum ersten Mal aufmerksam geworden bin ich auf die Arbeit von Laetitia Gendre im Jahr 2008. In ihrer zweiten Solo-Ausstellung zeigt die französische Künstlerin, bekannt für ihre Zeichnungen, neben einem handgezeichneten, fotografierten und gedruckten Filmplakat unter anderem auch Videoaufnahmen des Defekts einer Industriemaschine und Standbilder aus fiktiven Filmen. Um wirklich zu verstehen, was es mit „The Fake, The Fold and The Erased“ auf sich hat, steht die Eröffnung morgen Abend auf meiner Agenda und die Galerie Thomas Fischer – für mich ohnehin eine der interessantesten der Berliner Galerien – ohnehin einen Ausflug gen Potsdamer Straße wert. (Text: Nina Trippel / Fotos: Laetitia Gendre / Thomas Fischer Galerie)

Galerie Thomas Fischer, Potsdamer Straße 77-87, Haus H, 10785 Berlin-Tiergarten; Stadtplan
Eröffnung: Fr 7.2.2014, 18-21h
Öffnungszeiten: Di-Sa 11-18h

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ENTER: GRUPPENAUSSTELLUNG JUNGER BERLINER KÜNSTLER

ENTER: GRUPPENAUSSTELLUNG JUNGER BERLINER KÜNSTLER

Echte Berliner sind eine Rarität in dieser Stadt. Zumindest Neuankömmlingen kommt es oft so vor. Und wir, die Neuen, müssen das Berliner Terrain erstmal kennenlernen. Genau darum geht es auch in der Ausstellung „Enter“: Eine Selektion junger Künstler hat sich der Stadt – als sich veränderndes Territorium  – angenommen. Die Künstler gehen der Frage nach, was es bedeutet, Outsider zu sein und einen neuen Ort einzunehmen — ihn zu „entern“. Die Schau umfasst Werke von Skulptur bis Fotografie; unter anderem dabei: die ätherischen Drucke der texanischen Künstlerin und Co-Kuratorin Kristen Cammak. Anlässlich der Eröffnung heute Abend (Do 30.1.2014) gibt es auch eine Diskussionsrunde mit den Künstlern, den Kuratoren Christina Schönthaler und Moritz Gramming – und Kaltgetränken. Egal, ob Du über Dein eigenes Berlin-Verhältnis sinnieren oder einfach neue Künstler entdecken willst: Heute Abend kannst Du es in Gesellschaft tun. Oder demnächst ganz in Ruhe, denn die Ausstellung läuft noch bis Ende März 2014. (Text: Lydia Willie)

Blockbuster Exhibitions, Mehringplatz 11, 10969 Berlin- Kreuzberg; Stadtplan

Eröffnung: Do 30.1.2014, 19-22h; Facebook
Öffnungszeiten: 30.1.-27.3.2014 Mi & Do 13-19h

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AFTERGLOW: DIE TRANSMEDIALE ERLEUCHTET DIGITALES DASEIN

AFTERGLOW: DIE TRANSMEDIALE ERLEUCHTET DIGITALES DASEIN

Zwischen Big Brother und Big Data, Transparenzgesellschaft, glänzenden Hightech-Versprechungen und Elektroschrott sucht die Transmediale in diesem Jahr nach dem „Afterglow“ im Digitalen. Das Nachglühen wird zur Metapher für die gegensätzlichen Pole des mediatisierten Lebens – zum Sinnbild für den Schwebezustand zwischen neuen Technologien, die mit ihrem Erscheinungsdatum bereits zu Abfall werden. Das diesjährige Programm widmet sich noch bis Sonntag in Vorträgen, Filmvorführungen und einer Ausstellung den utopischen Spielarten dieses Nachglühens. Unter den Gastrednern ist unter anderem die US-amerikanische Dokumentarfilmerin Laura Poitras, die sich heute Abend (Do 30.1.2014) gemeinsam mit dem Computer-Sicherheitsexperten Jacob Appelbaum und dem Geographen und Künstler Trevor Paglen an die Schnittstelle von Hacking, Aktivismus und Kunst begibt. Mit der Deutschlandpremiere von Robert Henkes neuer Audio- und Lasershow „Lumière“ erlischt die Transmediale am Sonntag schließlich — zumindest für dieses Jahr. (Text: Laura Storfner / (Fotos: Yuk-Yiu Ip (oben), Pinar Yoldas (rechts), Yen-Ying Huang (unten))

Transmediale im Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin-Mitte; Stadtplan

Ausstellung bis: 2.2.2014;
Konferenz: Do 31.1.2014 ab 20.30h („Art as Evidence“)

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