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COOLS COLLECTION — DAS MUTTER-TOCHTER-LABEL FÜR STILVOLLE MÖBEL MIT MEDITERRANEM FLAIR

COOLS COLLECTION — DAS MUTTER-TOCHTER-LABEL FÜR STILVOLLE MÖBEL MIT MEDITERRANEM FLAIR

Die Sonne scheint – was gibt es da Schöneres, als den Nachmittag mit Deinen Liebsten entspannt auf der Terrasse zu verbringen und die Sommerzeit zu genießen? Das dachte sich auch das Mutter-Tochter-Duo Stefania Andorlini und Maria Francesca Staehle: Die wunderschönen Möbelstücke ihrer Cools Collection sind für drinnen wie für draußen geeignet. „Cools“ steht übrigens für „Contemporary Objects of Love“ – und dem werden die Objekte definitiv gerecht: Unheimlich viel Sorgfalt und Liebe steckt in den funktionalen, formschönen Designs. Da wäre zum Beispiel der „N’ice Table„: Die runde Tischplatte – in Schwarz oder Weiß erhältlich – besteht komplett aus Edelstahl und hat ein eingelassenes Loch, das sich ideal für Blumen oder kalte Drinks eignet. So ein Tisch kommt natürlich nicht ohne Stühle aus: Da kommen das Modell „Capri“ und sein leicht angeschrägter Counterpart „Capri easy“ zum gemütlichen Zurücklehnen wie gerufen. Wenn Du es ganz entspannt magst, kannst Du das Ensemble mit dem Fußhocker Ottoman erweitern. Das Berliner Wetter zickt rum oder Du hast keine Terrasse? Kein Ding, die Möbel machen sich auch in Innenräumen wunderbar. Die minimalistische Formgebung der Lounge-Möbel ist in bester Midcentury-Tradition der perfekte Hingucker für Wohnzimmer oder Küche. Ob drinnen oder draußen – die Cools Collection bringt Dich stilvoll-entspannt durch den Sommer. Jetzt fehlt nur noch der eiskalte Drink…

Text: Rosie Gilmour / Fotos: Cools Collection

Cools Collection Möbelstücke können im Webshop bestellt werden.
 
@coolscollection

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PARKPLATZPARTIES, WARTESCHLEIFENMUSIK UND TAPES — BEATBUDE IN NEUKÖLLN EMPFOHLEN VON CAINELLIKLASKA

PARKPLATZPARTIES, WARTESCHLEIFENMUSIK UND TAPES — BEATBUDE IN NEUKÖLLN EMPFOHLEN VON CAINELLIKLASKA

“Hello and welcome to hold Music Vol. 2” sagt die mechanische Frauenstimme am Ende der Telefonleitung. Es folgt elektronische Musik. Zu hören: Das jüngste Release aus dem Hause Beatbude “Hold Music Vol. 2. – Warteschleifenmusik erhältlich auf 12” und Tape”. Wer reinhören möchte, wählt die 030 577 13 001. Wer bis zum Ende hört, kann sogar eine Nachricht hinterlassen. Ursprung der charmanten Idee ist Neukölln: In einem ersten Stock auf der Weserstraße befindet sich die Beatbude Recordfirma. Hier wohnen und arbeiten Charlotte Kehl und Juri Bader an neuen Veröffentlichungen und eigenen Projekten, betreuen Labels – wie Tax Free und AVA. Records – und verschicken Platten, CDs, Tapes, Magazine und Mousepads in die Welt. Die Kartons lagern im Keller, die kleinen Singles unterm Bett, die eigene Sackkarre parkt im Hof. Bei großen Lieferungen erwarten Spediteur:innen oft Laderampen, Lastenaufzüge oder Wechselpaletten – und müssen dann oft schmunzeln, wenn sie mit ihren Sattelschleppern in die Fahrradstraße einbiegen.

Die Beatbude ist vieles. Label, Vertrieb, Shop, Veranstalter, Studio und Proberaum – und das alles auf rund 90 Quadratmetern: die Nähmaschine steht im Studio, das Schlagzeug im Schlafzimmer. Barzahlende, die ihre Bestellungen persönlich abholen können, bekommen Kaffee und Zugriff auf eigentlich bereits ausverkaufte Produkte. Und manche Kassetten erscheinen in so kleiner Auflage, dass sie nur hier – oder aus Kofferräumen bei Parkplatzparties – zu haben sind. Ein Besuch auf Bandcamp, dem seit 2007 minutiös gepflegten Archiv oder Instagram lohnt sich: dort werden häufig recht kurzfristig Veranstaltungen angekündigt.

Text: Cainelliklaska / Fotos: Beatbude

Cainelliklaska sind die Architekten Philipp Burst und Paul Schleith. Ihre Arbeit fokussiert die Transformation bestehender Gebäude. Interdisziplinär gestalten sie Möbelobjekte und wirken an künstlerischen Arbeiten mit.

Beatbude – Besuch nach Vereinbarung

Am Samstag, 25.06.22 findet ab 17 Uhr ein Kofferraumverkauf in der Dieselstr. 37 in Neukölln statt, gefolgt von Konzert und Musik um die Ecke in der Ziegrastr. 11 ab 20 Uhr. Mehr Infos gibts hier. Am 16.09.2022 erscheint Garagen Uwes Debütalbum “Low Lights” bei Beatbude – als Schallplatte und Tape.

@beatbude

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SOMMERSTYLE UND SELF CARE AUF LABELS: LOKALE LOVE ITEMS VON SONNENBRILLEN BIS HAUTPFLEGE EINFACH LIEFERN LASSEN

SOMMERSTYLE UND SELF CARE AUF LABELS: LOKALE LOVE ITEMS VON SONNENBRILLEN BIS HAUTPFLEGE EINFACH LIEFERN LASSEN

Der Sommer ist (fast) da – und inspiriert uns, den eigenen Look aufzufrischen und Haut und Haar die nötige Selbstfürsorge zu gönnen. Und alles, was Du dafür brauchst, bekommst du bei Labels, dem nachhaltigen Lieferservice für Lifestyle-Produkte aus Berlin. Genau rechtzeitig für anstehende Ausflüge an den See, Radtouren und Spaziergänge in der Sonne oder die großen Ferien findest Du auf der App-basierten Plattform. Jetzt neu im Sortiment gibt’s da auch die individuell gestaltbaren Sonnenbrillen von R.T.CO. Die Brillengestelle vereinen italienisches Handwerk mit Gläsern von Carl Zeiss. Produziert mit natürlichem, erneuerbaren Zellulose-Acetat und kratzfesten Materialien schafft es dieser Sonnenschutz dann hoffentlich auch lupenrein bis in den nächsten Sommer.

Unsere Favoriten von R.T.CO sind die Brillenmodelle namens Bottle Green und Hudson Blue. Aber was nützt der beste Sonnenschutz für die Augen, wenn Haut und Haare die volle Strahlung abbekommen? Hier kommt I+M Naturkosmetik Berlin wie gerufen: Dank der Sonnenschutzprodukte der veganen, klimaneutral hergestellten Naturkosmetik kannst Du Dich endgültig von klebriger Sonnencreme verabschieden. Im Sortiment von Labels findest Du wasserfesten Sonnenschutz (mit LSF 50) und das Aftersun-Pendant. Außerdem ein 2-in-1 Gel für Körper und Haare – passend für Deinen nächsten Camping-Trip oder wann immer wenig Ballast gefragt ist. Apropos Ferien: von On Vacation ist ein Modelabel, das wir lieben. Die Shirts mit humorvollen Motiven und Statements werden mit nachhaltig angebauter Bio-Baumwolle produziert. Wir lieben sie aber nicht nur für die superweiche Qualität sondern auch für ihre humorvollen Motive und Statements. Die dürfen also mit auch mit zum See, Picknick, Park oder in die Ferien. Also Labels checken und Sommer-Styles liefern lassen. 

Text: Rosie Gilmour / Fotos: Steffen Grap & Sophie Doering

Labels

@labelsapp

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GESELLSCHAFT UNTERM MIKROSKOP: DER PANDEMIA PODCAST — EMPFOHLEN VON LEONID KELLER

GESELLSCHAFT UNTERM MIKROSKOP: DER PANDEMIA PODCAST — EMPFOHLEN VON LEONID KELLER

Wusstest Du, dass Frösche als frühe Schwangerschaftstests herhalten mussten oder Mücken dazu beigetragen haben, dass Schottland mit England vereint wurde? Wir wussten jedenfalls nichts davon, hätten wir nicht vor über zwei Jahren damit angefangen, dem Podcast „Pandemia: Die Welt. Die Viren. Und Wir“ zu folgen. In jeder der spannenden, mit Leidenschaft und viel Humor gemachten Episoden erzählen die Journalist:innen Kai Kupferschmidt und Laura Salm-Reifferscheidt dem Moderator Nicolas Semak, Mitgründer des Kreuzberger Podcastlabels Viertausendhertz, die Geschichte einer Seuche.

Begonnen haben die drei mit dem Podcastformat zu Beginn der Corona-Pandemie, um die globalen Zusammenhänge und Auswirkungen solcher Ausbrüche zu erklären und für ein breiteres Publikum aufzubereiten. Anstelle von trockenen Fakten schafft es das Team, mitreißende und persönliche Geschichten aus Sicht von Betroffenen und Wissenschaftler:innen zu erzählen. Die drei sympathischen Moderator:innen, ihr Einfühlungsvermögen, ihre Einsichten und Begeisterung für beizeiten nerdigen Themen aus der mikroskopisch kleinen Welt der Viren und Erreger – von Polio über HIV bis hin zu Pilzerregern, Wurmparasiten oder heilenden Phagen – sind eine ständige Begleitung bei unserer Arbeit im Atelier geworden. 

Text: Leonid Keller / Fotos: Viertausendhertz, Ekaterina Bolovtsova & Abillion

Leonid Keller ist der gemeinsame Name vom Künstler:innenduo Julia Ossko und Eugen Schulz, die in ihrem Kreuzberger Atelier Installationen und Arbeiten auf Papier entstehen lassen.

Der Podcast „Pandemia: Die Welt. Die Viren. Und Wir.“ erscheint alle drei Wochen. Ihn gibt es direkt bei Viertausendhertz zu hören und überall, wo’s Podcasts gibt.

@pandemiapodcast

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ANALOGE ARBEIT MIT MODERNEM TOUCH — ENTDECKE EINZIGARTIGE SIEBDRUCKE BEI ZWÖLFER

ANALOGE ARBEIT MIT MODERNEM TOUCH — ENTDECKE EINZIGARTIGE SIEBDRUCKE BEI ZWÖLFER

Zwischen Cafés, zwitschernden Vögeln und spazierenden Leuten glitzert eine blaue Flagge in der Sonne. Das ist das Zeichen, dass die Siebdruckwerkstatt Zwölfer zum Werkstattverkauf geöffnet hat. Seit 12 Jahren druckt Anna von Gwinner bereits im Prenzlauer Berg einzigartige und mit Sorgfalt ausgewählte Textilien und Papiere. Im Kunst- und Architekturstudium hat sie ihre Faszination für das Drucken gefunden und seitdem das Medium immer mehr für sich entdeckt. Besonders die Technik hinter dem Siebdruck begeistert Anna. Denn anders als beim digitalen Druck ist man hier gezwungen, additiv zu denken. Jede Farbe muss einzeln gedruckt, jede Schicht einzeln vorbereitet werden. Das Motiv ergibt sich erst aus dem Zusammenspiel der verschiedenen Schichten. Die Arbeit entschleunigt, vermittelt ein Verständnis für den Prozess und den Aufwand und – am wichtigsten – bringt Freude. Während die Werkstatt am Anfang noch wenig Platz eingenommen hat, ist sie mittlerweile der Hauptbestandteil und hat den Verkaufsbereich auf einen gut gefüllten, kuratierten, kioskgroßen Bereich reduziert. Der Fokus liegt auf dem Machen.

In der Werkstatt druckt Anna zum einen ihre eigenen Motive auf Textil und Papier. Zum anderen bearbeitet sie auch Aufträge von Kund:innen, wie beispielsweise Grußkarten oder Poster. Ganz neu im Sortiment ist die große „Baden Gehen“-Tasche. Der Sommer steht vor der Tür, der Pandemiewinter liegt hinter uns – die Strandtaschen laden dazu ein, die Sorgen einmal zu vergessen. Wie der gedruckte Satz besagt – mal „baden zu gehen“. Auch dabei ist traditionell der Fisch des Jahres: 2022 ging die Auszeichnung an den atlantischen Hering. Die hierzu entstandenen bedruckten Stoffe aus Vintage-Leinen und Baumwollhandtücher sind fast zu schön, um im Alltag verwendet zu werden. Ohnehin ist es in Annas Werkstatt schwer, sich an den verschiedenen Motiven sattzusehen. Jeder einzelne Druck scheint mit Hingabe und Präzision angefertigt und die Freude an der analogen Arbeit ist nicht zu übersehen. Wenn ihr also das nächste Mal über die Oderberger Straße spaziert, haltet Ausschau nach der blauen Flagge und entdeckt die Werkstatt selbst für Euch!

Text: Anabelle Grundmann / Fotos: Arundhati Shenoy

Zwölfer Siebdruck, Oderberger Str.56, 10435 Berlin–Prenzlauer Berg; Stadtplan
Di–Fr 16–19h 

@zwoelfer.siebdruck

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