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CENTRAL HOTEL & CAFÉ: STILVOLL ÜBERNACHTEN UND BRUNCHEN IN VESTERBRO

CENTRAL HOTEL & CAFÉ: STILVOLL ÜBERNACHTEN UND BRUNCHEN IN VESTERBRO

Weniger ist mehr – das Central Hotel & Café ist dafür der beste Beweis. Das Mini-Hotel, ursprünglich eine Schusterwerkstatt, liegt versteckt in einer ruhigen Straße des belebten Viertels Vesterbro. In einem einzigen Zimmer manifestiert sich hier die Vision einer stilvollen Unterkunft mit vom Besitzer handgefertigter Einrichtung, dunklen Holzbalken und auffälligen Pflanzenmotiv-Tapeten. Auch die Ausstattung erhält von uns Bestnoten: ein komfortables Bett, ein Zimmer-iPhone mit praktischen City-Tipps und die Minibar, um nur einige Highlights zu nennen. Falls Du das eine Zimmer nicht ergattern solltest, dann sichere Dir in jedem Fall einen Platz auf einem der vier Stühle im gemütlichen Café. Es erwarten Dich Kaffee vom dänischen Coffee Collective, köstliche getoastete Sandwiches, Croissants und nicht zu vergessen: Bananasplit! Nostalgie ist hier also inklusive. Wenn Dir nach Abenteuern zumute ist, schwing’ Dich auf das hoteleigene Rad (oder ein Leihrad) und schau bei Mirabelle vorbei. Der dänische Spitzenkoch und ehemalige Noma-Schüler Christian Puglisi hat diese Bäckerei mit dazugehörigem Speiselokal eröffnet. Im schwarz-weißs gekachelten Raum Platz genommen und eine Scheibe des saftigen Roggenbrots oder ein Schoko-Croissant auf dem Tisch – und die Welt ist für einen kurzen Augenblick mehr als in Ordnung. (Text: Victoria Pease / Fotos: Jon Norstrøm, Mirabelle)

Central Hotel & Café, Tullinsgade 1, 1618 Kopenhagen-Vesterbro; Stadtplan
Café Mo-Fr 8-17h, Sa 10-17h, So 10-16h

Mirabelle, Guldbergsgade 29, 2200 Kopenhagen-Nørrebro; Stadtplan
Mo-So 8.30-21.30h

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LA BANCHINA: APERO, SAUNA UND AUSBLICK AUF DEN HAFEN

LA BANCHINA: APERO, SAUNA UND AUSBLICK AUF DEN HAFEN

Den Nachmittag in einem entspannten, am Wasser gelegenen Café ausklingen lassen? Geht. La Banchina befindet sich auf der nördlichen Insel Refshaleøen – am besten Du radelst (etwa 15 Minuten vom Stadtzentrum aus) einfach dort hin. Der Ort wirkt wie eine gehobene Surferbude – hölzerner Pier, vertäute Hausboote und eine ganzjährig geöffnete Sauna. Die Bar hat sich auf Naturweine und einen ausgezeichneten Spritz spezialisiert, der mit Prosecco statt Sprudel und biologischem Rondo anstelle von Aperol zubereitet wird. Dies alles begann als “Havnekneipe” (Hafenkneipe) und hat sich nach und nach in ein Speiselokal verwandelt. Urlaubsfeeling ist hier ganz wichtig: keine Reservierungen, keine Musik im Außenbereich (um das Vogelgezwitscher und die Wellen besser zu hören) und eine Outdoor-Küche. Also immer schön barfuß mit einem Bein im Wasser, während Du in entspannter Atmosphäre Austern genießt. Hier liegt ein ganz besonderes Flair in der Luft – und damit meinen wir nicht nur den wunderbaren Geruch nach Meer. (Text: Victoria Pease / Fotos: Anders Elmshøj, Eder Lopez Ponce)

La Banchina, Refshalevej 141A, 1432 Kopenhagen-Refshaleøen; Stadtplan
Mai-September Mo-Fr 8-23h, Sa-So 9-24h; Oktober-April Mo-Fr 8-16h, Sa-So 9-16h

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THE BRIDGE STREET KITCHEN: KOPENHAGENS NEUER MARKTPLATZ FÜR AROMEN AUS ALLER WELT

THE BRIDGE STREET KITCHEN: KOPENHAGENS NEUER MARKTPLATZ FÜR AROMEN AUS ALLER WELT

Das Hafengebiet Nyhavn ist sowas wie Kopenhagens Postkartenidyll und gleich gegenüber der pittoresken Fassade befindet sich neuerdings Kopenhagens Anlaufpunkt für Aromen aus aller Welt. Hier, auf dem Grønlandske Handels Plads, dem einstigen Treffpunkt für Fischhändler und Kaufleute, hat diesen Sommer The Bridge Street Kitchen eröffnet. Dabei handelt es sich um eine Kooperation zwischen Copenhagen Street Food (vorher Paper Island) und den Besitzern vom Noma; Kopenhagens berühmtestem Restaurant mit internationalem Renommee. Der neue Street Food Market versammelt eine eindrucksvolle Anzahl an Anbietern – allesamt exzellente Beispiele für Kopenhagens Gastroszene. Bei Grød könntest Du einen ganzen Tag lang alle Porridge-Variationen durchprobieren oder – wenn es etwas Herzhaftes sein soll – die Hühner-Congee mit Frühlingszwiebeln, Erdnüssen und Sesamöl. Oder wie wäre es mit einer Poké Bowl mit mariniertem Lachs, Meeresalgen und eingelegtem Ingwer? Die gibt’s bei California Kitchen – da lohnt sich auch die etwas längere Wartezeit in den Stoßzeiten. Köstliche Burger erwarten Dich bei Gasoline Grill oder setz auf den skandinavischen Klassiker, vom Guide Michelin empfohlene Smørrebrødat von Palaegade. An den vier Bars im Strandhaus-Stil kannst Du zwischen lokal gebrauten Bieren und Limonaden wählen. Die perfekte Ergänzung zum Lunch auf einer der zahlreichen Bierbänke oder einem Klubsessel: der wunderbare Ausblick auf den Hafen. (Text: Victoria Pease / Fotos: Martin Kaufmann)

The Bridge Street Kitchen, Strandgade 95, 1401 Kopenhagen-Christianshavn; Stadtplan
Mo-So 10-22h, Grød und The Coffee Collective Mo-Fr 8-22h, Sa-So 9-22h

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L.A. POKE — KALIFORNISCHER LIFESTYLE IN EINER BOWL

L.A. POKE — KALIFORNISCHER LIFESTYLE IN EINER BOWL

Sehnst Du Dich nach nach einer Prise von kalifornischem Lifestyle? Dann bist Du hier genau richtig. L.A. Poke hat zwar keine Meeresbrise zu bieten, dafür aber den Geschmack der Westküstenstadt, denn hier dreht sich alles um Poké-Bowls. Ursprünglich in Hawaii geboren wurde das Gericht – bestehend aus rohem Fisch in Kombination mit allerlei gesunden Zutaten – in Los Angeles groß und zu einem weltweiten Foodtrend. Inzwischen ist dieser auch in Berlin angekommen. Bei L.A. Poke kommt eine große Auswahl an gesunden und regionalen Zutaten in die Schüssel – welche genau, das bestimmst Du selbst. Laura und Asif, die beiden Macher, helfen Dir gerne bei der perfekten Zusammenstellung. Von Spicy Tuna über fruchtige Mango bis hin zum giftgrünen Wakame-Seealgen-Salat: In nur vier Schritten hast Du Dein “Casual Dining Erlebnis” zusammengestellt. Doch nicht nur die Bowls sind wegen ihrer knallbunten Farbkombinationen etwas fürs Auge. Auch das poppige Interior Design macht gute Laune. Bevor Du Dich nach Kalifornien träumst, probier’ unbedingt noch die hausgemachte Limonade, die Dir dank Shiso Sirup und Togarashi ein erfrischend prickelndes Geschmackserlebnis bereitet. (Text: Jasemin Uysal / Fotos: Pamina Aichhorn)

L.A. Poke, Alte Schönhauser Str.44, 10119 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-Fr 12-22h, Sa 12.30h-22h

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ST. BESS: SAISONALE CALIFORNIA-STYLE PIZZA AUS DEM HOLZOFEN

ST. BESS: SAISONALE CALIFORNIA-STYLE PIZZA AUS DEM HOLZOFEN

Beim Betreten von St. Bess fällt sofort der glatte, weiße Holzofen auf; er ist handgefertigt und verströmt eine angenehme Hitze während üppig mit Gemüse belegte Pizzen nach und nach aus seiner Kuppel hervorkommen. Der gemauerte Speiseraum befindet sich im Untergeschoss — wenn Du über die abgeschliffene Betontreppe unten angekommen bist, wirst Du direkt verweilen wollen. Herzstück der ersten Etage ist die offene Küche, die von den Eigentümern Katelyn Fricke, Logan Ross und Ole Wiechern ganz bewusst so zentral installiert wurde, um zu zeigen: Hier dreht sich alles um Pizza. Katie und Logan, die seit einer halben Ewigkeit befreundet sind und ursprünglich aus Kalifornien stammen, bereiten ihre Pizzen im California Style zu — sie verwenden Brotmehl, anstelle des traditionellen italienischen 00-Mehls, mit dem üblicherweise die neapolitanischen Pizzen gebacken werden. Der Teig wird zwei Tage lang kalt fermentiert, der Pizzabelag besteht ausschließlich aus frischen, saisonalen Gemüsesorten — Fleisch ist im Menü Tabu. Acht Pizzen stehen zur Auswahl: Der Klassiker mit Tomate, Büffelmozzarella und Basilikum (hier Greta genannt), aber auch eine innovativere (und unserer Ansicht nach wirklich ausgezeichnete) Kreation mit Auberginenpüree, Frühlingszwiebeln und Basilikum, die den Namen Eisenhut trägt. Außerdem gibt es kleine Speisen zum Teilen, hausgemachte Sorbets, Bier und Wein. Einfach, unkompliziert und doch zeitgemäß gemütlich lohnt sich ein Ausflug in den Norden zum St. Bess sehr. (Text: Devan Grimsrud / Fotos: Luke Marshall Johnson)

St. Bess, Sprengelstr.41, 13353 Berlin-Wedding; Stadtplan
Di-Do & So 17-22h, Fr-Sa 17-23h

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