Bald ist Valentinstag: Die perfekte Zeit, um Liebe zu verbreiten – ob Du gerade frisch verliebt, schon länger in einer Beziehung bist oder jemanden überraschen möchtest. Wenn Deine liebste Person – oder Du selbst – Blumen magst, bist Du bei Marsano wunderbar aufgehoben. Hier erwarten Dich jede Menge außergewöhnliche Sträuße und Geschenke. Speziell für den Valentinstag hat der Blumenladen in der Charlottenstraße eine Kollektion zusammengestellt – mit allerlei Aufmerksamkeiten und Farbtupfern, die dem dezenten Februargrau wunderbar trotzen. Da wäre einmal das Queen of Hearts-Bouquet, in dem so ziemlich jede Farbe vertreten ist und das so selbst im tiefsten Winter zum Lächeln bringt oder das Arrangement Honey mit Cymbidien, Tulpen und Mimosen in sanften Gelbtönen für Frühlingsgefühle. Oder wie wäre es mit einem Fläschchen Biowein als Begleitung für Deine Blumen und einer schicken Vase, die auch lange nach dem Valentinstag noch Freude bringt? Auch Süßes gibt’s hier: Unter anderem hast Du die Wahl zwischen Valentins-Cookies oder dem poppig-bunten Confetti Cake. Welch schönere Liebeserklärung könnte es als ein Vanille-Biskuit von 15 Zentimetern Durchmesser, gefüllt mit Erdbeerpüree und Vanille-Buttercreme?

Um Liebe in all ihren Formen zu feiern, veranstaltet Marsano zwei Abendessen – eines für Singles am 13.02. und eines für Paare am 14.03. – anlässlich der Einführung des Fingerlickin-Catering-Service. Freu Dich auf persisches Essen, Champagner und – natürlich – Blumen.

Text: Benji Haughton / Fotos: Annett Kuhlmann

Marsano, Charlottenstr.75, 10117 Berlin–Mitte; Stadtplan
Mo–Fr 10–18h & Sa 10–16h

Blumen und Geschenke kannst Du vorab bestellen und Dir in ganz Berlin liefern lassen oder tags darauf direkt im Laden abholen. Kuchenbestellungen sind am 13. & 14.02.2023 möglich.

@marsanoberlin

Neukölln Weserstraße – wer außergewöhnliche Vintage-Mode sucht, wird hier sicher fündig. Das Boutique-Duo Juno Juno und Not Too Sweet – ein Projekt von Lisa N’Paisan (Not Too Sweet) und Juno Francis (Juno Juno) – passt da perfekt hinein: Direkt gegenüber von Neuzwei lädt der kleine Laden mit seinen klassischen Altbaudielen und hohen, hellen Räumen zum entspannten Stöbern ein – und bietet ein gut kuratiertes Vintage-Sortiment mit großen und kleinen Designer:innen. Armani, Just Cavalli und Versace reihen sich hier an Mode von Berliner Labels wie House of Gobin und Thee Cultivator. Die Idee des Projekts: Secondhand-Shopping entstigmatisieren, nachhaltiger konsumieren und Designer:innen-Mode für ein breites Publikum zugänglich machen – ganz unabhängig vom eigenen Budget. Genau das ist hier deutlich zu spüren: Du wirst direkt herzlich begrüßt und schnell merken, dass bei Juno Juno und Not Too Sweet jede:r willkommen ist. Ganz gleich, ob Du auf der Jagd nach dem nächsten besonderen Archive-Piece oder einfach in Stimmung für einen gemütlichen Samstags-Bummel durch Neukölln bist – den Laden wirst Du mit guter Laune und mindestens einem neuen Lieblingsstück verlassen. Noch ein kleiner Geheimtipp aus der Redaktion: Wer auf der Suche nach einer der heiß begehrten Y2K Handbags von Guess ist, sollte hier mal sein Glück versuchen.

Text: Natascha Hamel / Fotos: Juno Juno, Not Too Sweet & Julia Lee Goodwin

Juno Juno & Not Too Sweet, Weserstr.165, 12045 Berlin–Neukölln; Stadtplan
Mo–Mi 13–19h, Do–Sa 12–19h

@junojunoshop 
@nottoosweetvintage

Die Hashtags #knit und #crochet haben derzeit über 280 Millionen Aufrufe auf Tik Tok, ein neuer Einrichtungstrend liegt in der Luft: Rug Art. Das heißt: Farbenfrohe, flauschige und individuell hergestellte Teppiche. Auch Klara Pichler aka Klara Croft ist im Netz über die Tufting Pistole gestolpert und kreiert seit dem ersten Lockdown 2020 ihre auffälligen Teppich-Unikate in knallig-bunten Farben und ungewöhnlichen Formen für den Boden und sogar die Wand mit integriertem Spiegel. So hast Du nicht nur einen hübschen Hintergrund für Dein nächstes Spiegel-Selfie, sondern auch die perfekte Lösung, wenn es an Platz auf dem Boden fehlt. Die kaleidoskopischen – und teilweise sehr an einen LSD-Trip erinnernden – Designs der in Berlin lebenden Tirolerin entstehen intuitiv auf dem iPad. Sie verkörpern den Sinn für Sarkasmus und Selbstdarstellung, der uns aus Social-Media-Beiträgen vertraut ist. Das fertige Design wird zunächst mit einem Beamer auf den Stoff projiziert, dann beginnt das Tuften: à la Malen nach Zahlen wird die Wolle mit der Tufting Gun in die Leinwand geschossen und anschließend mit natürlichem Latex fixiert, der gleichzeitig als Anti-Rutsch-Film dient. E voilà, der neue, flauschige Gute-Laune-Hingucker ist fertig – alles andere als Normcore.

Text: Alison Musch / Fotos: Klara Croft

Klara Croft Rugs

@klaracroft