Es ist das Abschlusswochenende der temporären Galerie „A Thin Place“ in der obersten Etage einer typischen Berliner Altbau-Wohnung in Kreuzberg. Einen Monat lang hatte Kuratorin Amanda Schmitt hier Kunst gezeigt. Die Intention der New Yorkerin dabei: Den schmalen Grat zwischen Realität und Imagination zu beleuchten — den zarten Raum zwischen Micro und Makro, der so klein werden kann, dass es schwer fällt noch zwischen Normalität und Abnormen unterscheiden zu können. Mit einer partizipatorischen Performance des Britischen Künstlers Ian Giles und einer Sound-Installation der New Yorkerin Myla Dalbesio geht das Projekt diesen Samstag zu Ende. (Text: Sven Hausherr)
A Thin Place, Schönleinstr.33, oberstes Stockwerk, 10967 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Performance: Sa 12.10.2013, 16 & 21h
Ausstellung: täglich, 12-21h und nach Vereinbarung