Die Idee zu Conflictfood stammt von Architekt und Konfliktmanager Gernot Würtenberger und dem NGO-erfahrenen Salem El-Mogaddedi. Das Konzept: landestypische Agrarprodukte und direkte Handelsbeziehungen sollen in Krisengebieten langfristig Perspektiven schaffen und Fluchtursachen an der Wurzel packen. Oberstes Gebot: Transparenz! Dafür reisen die beiden persönlich in die besagten Regionen, um die Menschen vor Ort kennenzulernen und berichten in ihrem Blog davon. Die erste Kooperation ist bereits gestartet: Safran aus West-Afghanistan, angebaut und geerntet von einer Gruppe Frauen. Das erwirtschaftete Geld wird vor Ort in Bildungszentren sowie in ein Waisenhaus am Rande von Kabul investiert. Kaufen kannst Du den König unter den Gewürzen hübsch verpackt über den hauseigenen Onlineshop. Zu Recht hat das Team den Startup Award der Food-Messe Next Organic dafür schon in der Tasche, ebenso wie den Deal für ihr nächstes Projekt: Freekeh aus Palästina. Wir sind gespannt, wo die Reise noch hingeht! (Text: Stephanie Johne)