EIS DAS NICHT SCHMILZT: HOKEY POKEY’S VEGANES SCHOKOEIS — EMPFOHLEN VON MARCUS STEINBERG

EIS DAS NICHT SCHMILZT: HOKEY POKEY’S VEGANES SCHOKOEIS — EMPFOHLEN VON MARCUS STEINBERG

In den letzten fünf, sechs Jahren haben Angebot und Nachfrage für veganes Schokoeis definitiv zugenommen. Richtig gemacht kann es ziemlich gut sein – oder auch nicht. Die Spanne zwischen “so lala” und echtem Geschmackserlebnis definiert sich stärker als bei anderen Sorten über die Verwendung der Zutaten. Viele Manufakturen mischen Wasser, Zucker und Kakaopulver zusammen. Das ist zwar vegan und günstig, aber nicht unbedingt lecker. Niko Robert von Hokey Pokey verriet mir, was ich heraus schmeckte: Für sein veganes Schokoeis verwendet er kein Kakaopulver, sondern Schokolade von Valrhona, Domori und Holger In’t Veld. Marken, die eigentlich nur in der Spitzengastronomie Verwendung finden. Ähnlich wie beim Kaffee kannst Du die verwendeten Kakaobohnen im Eis wirklich schmecken. Espresso wird in diesem Kontext daher als Königsdisziplin angesehen – ähnlich explosiv kann das Geschmackserlebnis bei veganem Schokoeis sein. Der Fettgehalt, der normalerweise von der Sahne stammt, kommt bei Hokey Pokey von dem natürlichen Fettgehalt der Schokolade – mit einem Drittel Schokolade ist der Anteil sogar höher als bei “herkömmlichem” Schokoeis. Zudem sorgt der hohe Schokoladenanteil dafür, dass das Eis nicht wie andere schmilzt, sondern zu einer cremigen Schokomousse wird – „Mousse au chocolat“ für den Sommer quasi.

Text: Marcus Steinberg / Fotos: Hokey Pokey

Marcus Steinberg lebt in Mitte und ist Gründer von Lōkal – Natural Aperitif aus Berlin. Er liebt die Aperitivo Kultur, Kaffee, leckeres Eis und Radfahren in und um Berlin, Deutschland und Europa.

Hokey Pokey findest Du in mittlerweile vier Filialen in Prenzlauer Berg, Mitte und Schöneberg. Adressen und Öffnungszeiten gibt es hier.

@eispatisserie_hokeypokey

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