ACHTSAMKEIT UND EKSTASE BEIM SACRED GROUND FESTIVAL

ACHTSAMKEIT UND EKSTASE BEIM SACRED GROUND FESTIVAL

Wer die Naturverbundenheit von Festivals liebt, aber mit den schlaflosen Nächten üblicher Campingfestivals weniger anfangen kann, sollte sich nächstes Wochenende mit dem Sacred Ground gut abgeholt fühlen. Mit ihrem 2015 ins Leben gerufenen Festival haben der australische Sänger RY X und Frank Wiedemann, die zusammen auch das Duo Howling bilden, es sich zum Ziel gemacht, eine Alternative zu den üblichen großen Festivals im Berliner Umland zu bieten. Ein achtsames und nachhaltigeres Wochenende, umgeben von unberührter Natur. „Wir haben daran geglaubt, dass wir einen immersiven Rückzugsort schaffen können, der es unserer Community ermöglicht, in eine Welt der Magie einzutauchen, um sich vom Alltag zu erholen und einen Ort der Zuflucht zu schaffen,“ sagen die Festivalgründer. Auch darum unterstützt das Sacred Ground kleine regionale Betriebe und Manufakturen und verzichtet auf Plastik. Ihr Fokus liegt darin, auf die sinnlichen Dinge des Lebens zu lenken: Kunst, Achtsamkeit, Wellness für Körper und Seele sowie Kulinarik.

Musikalisch bewegt sich das Programm des Sacred Ground Festivals zwischen elektronischer Musik, Indie und Folk. Gründer Âme und RY X bespielen selbst das Festival, zudem schlagen Künstler:innen aus dem Institut für Zukunft Umfeld wie JakoJako, Neele, Perm und Peter Invasion die Brücke zur Leipziger Clubszene. Die peruanische Sängerin und Produzentin Sofia Kourtesis, der bulgarische Produzent KiNK und Sebastian Mullaert machen weitere Highlights aus. Knapp zwei Stunden von Berlin entfernt, an der Klingmühle in Brandenburg, bietet das Sacred Ground ein umfangreiches Mindfulness-Rahmenprogramm an: Mit Breathwork Sessions, Yoga, Meditationen, Kreativ-Workshops und Tea Ceremonies können Festivalgänger:innen zwischen Konzerten und DJ Sets sowie Abstechern zum See bestens zur Ruhe kommen.

Text: Caroline Whiteley / Fotos: Hanno Martius & Darren Onyett

Sacred Ground Festival
11–14.08.2022; Tickets findest Du hier.

@sacred_ground_festival

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