
Wir lieben #supportyourlocal, aber was ist eigentlich mit den Fahrradkurieren und anderen Lieferanten, die Dir das Essen bis an die Haustür bringen? Kolyma2 nimmt sich als Lieferservice für Speisen nicht nur den Rechten von Fahrradkurieren an, sondern bietet darüber hinaus eine tolle lokale Alternative zu den üblichen multinationalen Takeaway-Startups. Benannt ist das selbst organisierte Kurierkollektiv nach einer Figur aus dem Film der Cohen Brüder „Burn After Reading„: die Idee dazu hatten die ehemaligen Deliveroo-Fahrer Stefano Lombardo und Christopher Mäuer im August 2019. Die Plattform Kolyma2 ist schlicht: Anstelle von App-Schnickschnack und kostenloser Lieferung 24/7 wird hier viel Wert auf persönlichen und nachhaltigen Service gelegt. Auf der angenehm unaufgeregten Website im Retrolook oder in der App findest Du momentan 40 Partnerrestaurants – die meisten von ihnen kommen aus Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln, darunter Lieblinge der Cee Cee Redaktion wie Goldies, Holy Flatund Chez Dang. Für unseren Lunch von Mercosy aus Friedrichshain lieferte uns Max köstliche hausgemachte koreanische Spezialitäten: Unter anderem gab’s Lachs-Sashimi und Bibimbap mit Seespargel und Tofu. So viel ist sicher: Essen, das unter fairen und sozialen Bedingungen geliefert wird, schmeckt mindestens doppelt so gut. Bon appétit! (Text: Benji Haughton / Fotos: Bui Luu Quynh Nguyen & Michael O‘ Ryan)
Kolyma2 liefert täglich Mittag– und Abendessen von 12–22h. Die Auswahl variiert je nach Location und Zeit: auf der Website findest Du Lieferbedingungen und Preise.
@kolyma2u