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SABKO NEDDERMEYER EMPFIEHLT: FOODISCH SUPPER CLUBS

SABKO NEDDERMEYER EMPFIEHLT: FOODISCH SUPPER CLUBS

Kennst Du das: Du hast 1000 Facebook-Freunde, isst aber dein Abendessen alleine, während Du auf eines Deiner Devices schaust!? Simo Azzaoui, der bis vor kurzem in New York lebte, hat deswegen sein Neighbourhood-Konzept nach Berlin mitgebracht: Seine Social Dining Revolution heißt Foodisch: Food, Talks und Art in privaten Wohnungen. Allem voran fällt das Smartphone-Verbot auf. Denn hier soll nicht das passieren, was uns allen leider viel zu oft passiert: Jeder dödelt auf seinem Handy herum und ist gar nicht richtig anwesend. Auf Essen, von Hobby-Köchen zuhause zubereitet, treffen Kurz-Talks mit Themen wie Vertical Farming, Sustainable Food oder Philosophie. Die Kunstwelt findet natürlich ebenfalls Würdigung: Stehst Du auf Music Acts, geführte Meditation oder Bodypainting? Wie die persönliche Dining Experience genau aussehen soll, stellt man seit Dezember auf der Community-Seite einfach immer wieder neu zusammen. Anregender kann ein Abend wirklich nicht beginnen. (Text: Sabko Neddermeyer / Fotos: Simo Azzaoui)

Foodisch, verschiedene Termine und Orte. Weitere Informationen hier.

Sabko Neddermeyer lebt seit 2000 im Prenzlauer Berg, schreibt als Freelancerin Konzepte für Werbeagenturen und bloggt als Autorin für Looping.

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FEMINISTISCHE OSTERN — SARAH LUCAS IN AKTION BEI CFA

FEMINISTISCHE OSTERN — SARAH LUCAS IN AKTION BEI CFA

Die Künstlerin Sarah Lucas macht seit fast 25 Jahren mit herausragender feministischer Kunst von sich reden – geprägt durch Arbeiten mit alltäglichen und leicht verfügbaren Materialien. Bestes Beispiel: ihre mittlerweile ikonischen, verdrehten Nylonstrümpfe. Für ihre sechste Ausstellung im CFA Berlin lädt sie Künstler und Freunde ein, sich zum viertägigen Osterwochenende mit Themen wie dem letzten Abendmahl, der Passion sowie der Auferstehung zu befassen. Den Auftakt bildet sie selbst mit der Eröffnung ihrer neuen Ausstellung „FunQroc – I Think I Love You“ am Donnerstag (13.4.17). Ein Konglomerat aus gefundenen Gegenständen, Kreationen aus Beton, experimentellen Fotografien und natürlich den Installationen aus ausgestopften Nylonstrümpfen repräsentiert nicht nur ihr bisheriges Œuvre, sondern trägt ihre unverkennbare Handschrift. Und die zieht sich durch das gesamte Wochenendprogramm, das die Britin natürlich auch selbst kuratiert hat. (Text: Devan Grimsrud / Fotos: c/o Sarah Lucas & CFA)

Contemporary Fine Arts, Grolmanstr. 32/33, 10623 Berlin-Charlottenburg; Stadtplan

Sarah Lucas „FunQroc – I Think I Love You“; Facebook-Veranstaltung

Eröffnung 13.4.17, 18h. Bis 15.6.17, Mo-Sa 11-18h

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IVY BERLIN: CAFÉ & CO-WORKING-SPACE MIT ZUHAUSE-FLAIR

IVY BERLIN: CAFÉ & CO-WORKING-SPACE MIT ZUHAUSE-FLAIR

Freelancer aufgepasst! Für alle, die sich nach einer willkommenen Abwechslung zum heimischen Wohnzimmer sehnen und sich in anderen Cafés bisher unerwünscht fühlten, gibt es gute Nachrichten: aufgeteilt auf zwei Bereiche ermutigt das Ivy Berlin seine Gäste geradezu, das eigene Home-Office hierher zu verlegen. Während Du im elegant gekachelten, vorderen Café über der aktuellen Tageszeitung oder gemeinsam mit Freunden Deinen morgendlichen Espresso genießen kannst, verspricht der hintere, lichtdurchflutete Bereich mit Tischen aus Eichenholz von Nutsandwoods und einer beneidenswerten Monstera deliciosa die perfekte Arbeitsatmosphäre. Das Ambiente sorgt für Produktivität, besonders in Kombination mit den kleinen Stärkungen in Form von Kaffee von Bonanza Caffee und Tee von Companion Tea sowie leckeren Snacks für Zwischendurch. Wir empfehlen das hausgemachte Granola mit griechischem Joghurt, Chia und Kokosnuss. Am Ende wünscht Du Dir, dieses Wohnzimmer wäre in der Tat Dein eigenes. (Text: Anna Dorothea Ker / Fotos: Damian Tauchert)

Ivy Berlin Café & Workspace, Weserstr.44, 12045 Berlin-Neukölln; Stadtplan
Mo-Sa 9-18h

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SHIORI — DIE HOHE KUNST DER JAPANISCHEN KÜCHE

SHIORI — DIE HOHE KUNST DER JAPANISCHEN KÜCHE

Ein saisonales Acht-Gänge-Menü, serviert auf wunderschönem Geschirr und Keramik – und das in einer intimen, authentischen Atmosphäre mit viel Liebe zum Detail und perfektem Service. Das ist es, was man in dem kleinen Restaurant namens Shiori bekommt. Für Berlin ist das neu, in Japan sind diese kleinen gehobenen Restaurants essentieller Teil einer Kultur des Essens. Und die Leute lieben es dort wie hier. Seit Shiori im Sommer 2016 eröffnet hat, pilgern Berliner Foodies in das Kleinod mitten in Mitte. Inhaber und Koch ist Shiori Arai, Spross einer Gastro-Familie: Seine Eltern betreiben mehrere kleine Restaurants in seiner Heimatstadt Fukui und so kennt er alle Kniffe, die man als Restaurantmacher braucht. Chawanmushi, eine japanische Variante des Eierstichs, ist im Shiori eine Liga für sich, in Koji marinierter Lachs, Shrimp-Shinjo (japanische Dumplings mit Shrimps) in einer klaren Brühe sind nur einige der Gerichte, die das Restaurant serviert. Shiori Arai verbindet beste Qualität und Handwerk auf japan-typischem, höchstem Niveau. Aber um zu verstehen, was das bedeutet, muss man es probiert haben; eine Reservierung ist hier übrigens obligatorisch – es gibt nur zehn Plätze. (Text: Rei Matsuoka / Fotos: Sven Hausherr)

Shiori, Max-Beer-Straße 13, 10119 Berlin-Mitte; Stadtplan
Mo-Sa 19.30-22.30h; Unbedingt reservieren!

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VOM HUTONG GEN BERLIN — DER I: PROJECT SPACE BEI LORIS

VOM HUTONG GEN BERLIN — DER I: PROJECT SPACE BEI LORIS

In Peking eröffneten Antonie Angerer und Anna-Viktoria Eschbach vor knapp drei Jahren einen Projektraum: Ihr „Iː Project Space“ im Banqiao Hutong, dem historischen Gassenviertel der Stadt, war bald mehr als nur ein Ort, an dem junge Künstler ausstellen. Heute laden die beiden zu Künstlerresidenzen ein, führen einen Verlag und organisieren Festivals für Pekings unabhängige Kunsträume. Nun sind sie einen Monat lang zu Gast in Berlin, wo morgen (7.4.17) ihre Gruppenausstellung „Its blueness soothes the sharp burn in your eyes“ bei Loris eröffnet. Martin Kohout beschäftigt sich mit der Ästhetik von Corporate Brands und dem veränderten Verhältnis zu Arbeit, Wu Ding sucht in seinen Installationen nach einer Ordnung, die über den Dingen steht und Anahita Razmi interpretiert ihre iranischen Wurzeln neu. Was die Künstler verbindet, ist ihre Haltung zur Welt, die sich nicht mehr über territoriale Grenzen, sondern digitale Links definiert: In ihren Arbeiten leben sie utopische Techno-Fantasien aus, manipulieren die Realität und kreieren ihre eigenen alternativen Fakten. (Text: Laura Storfner / Fotos: (im Uhrzeigersinn) Anahita Razmi, Wu Ding, Martin Kohout)

I: Project Space zu Gast bei Loris, Potsdamer Str.65, 10785 Berlin-Tiergarten; Stadtplan
Its blueness soothes the sharp burn in your eyes, Opening 7.4.17, 19h; Facebook Event. Bis 1.5.17, Do-Sa 14-18h

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