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DIANE BERGMANN EMPFIEHLT: TEVES LAO SUPPER CLUB

DIANE BERGMANN EMPFIEHLT: TEVES LAO SUPPER CLUB

Die Vielfalt der südostasiatischen Küche gibt es in Berlin vielerorts zu genießen. Eine sensationelle Neuentdeckung ist für mich allerdings die laotische Küche. Zum Glück gibt es jetzt den Lao Supper Club! In wechselnden Locations bereitet die liebenswürdige Teve Köstlichkeiten aus ihrer Heimat zu. Dabei legt sie großen Wert auf Authentizität und kocht nach Rezepten ihrer Mutter. Die New Yorkerin wuchs in einem kleinen Dorf in Laos auf – ohne Elektrizität und Autos, dafür mit frischen Zutaten aus dem Garten. Nach der Flucht ihrer Familie aus Laos baute sich Teve in New York eine Existenz als Mode- und Schmuckdesignerin auf, bevor sie vor drei Jahren nach Berlin zog. Ihr Supper Club ist eine tolle Gelegenheit, sich in charmanter Atmosphäre mit den Gerichten der unbekannten Küche vertraut zu machen. Ich war bereits zwei Mal zu Gast und bin begeistert. Der nächste Lao Supper Club ist an einem wunderschönen Ort mit riesiger Dachterrasse und einem unglaublichen Seafood-Menü – mit Krabbenfleisch gefüllte Butterflied Tiger Shrimps auf Lotus-Salat sind als Appetitanregung zu nennen … Die Plätze sind begrenzt, also schnell anmelden! 

Lao Supper Club; Facebook-Event
Sa 5.7.2014, 19h; Anmeldung per Email

Diane Bergmann ist gebürtige Berlinerin und arbeitet als Art Direktorin. Ihr Lieblingsland ist (noch) nicht Laos, sondern Japan.

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KATHERINE SACKS & ASHLEY LUDAESCHER EMPFEHLEN: ZWEI DICKE BÄREN

KATHERINE SACKS & ASHLEY LUDAESCHER EMPFEHLEN: ZWEI DICKE BÄREN

Es ist Sommerzeit und: Eis-Zeit! In die Eis-Sandwiches von Zwei Dicke Bären haben wir uns aber eigentlich schon an einem kühlen Tag im letzten Winter verliebt. Die Gründer von Zwei Dicke Bären, César Cotta und Cieran Rockwell, sind 2013 in Berlin gelandet und haben entschieden – von der wachsenden Street-Food-Szene Berlins inspiriert – etwas von Amerikas Leckereien in die Stadt zu bringen. Ursprünglich aus den Bereichen Design und Marketing kommend, haben sie mit ihrem Wissen und Können liebenswürdige Eisbären-Maskottchen erschaffen und sich einen Namen ausgedacht, der sowohl auf Englisch als auf Deutsch super funktioniert. Mit ihrer Vanille-Chocolate-Chip-Kombo decken die „Two Fat Bears“ einen Klassiker ab. Noch besser schmecken aber ihre dekadenten Geschmacksmischungen Double-Chocolate mit Karamell oder White-Chocolate-Pistazie mit Erdbeere. Zwei Dicke Bären sind auf Märkten wie dem Bite Club oder dem Street Food Thursday zu finden, wo sie ihre eiskalte Sandwich-Liebe verbreiten. Demnächst wird eine spezielle Sorte auch regelmäßig in ihrem Partnershop Mos Eisley zu haben sein. (Fotos: Ashley Ludaescher (oben), Zwei Dicke Bären (unten))

Die Journalistin Katherine Sacks lebt seit 2012 in Prenzlauer Berg. Gemeinsam mit der Fotografin Ashley Ludaescher rückt sie auf ihrem Blog At the Tableeinzigartige kulinarische Geschichten in den Blickpunkt.

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HINGEHÖRT: HÖRSPIELZEIT IM  BAT STUDIOTHEATER

HINGEHÖRT: HÖRSPIELZEIT IM BAT STUDIOTHEATER

Wann hast Du eigentlich zum letzten Mal ein Hörspiel gehört? Hörspiel klingt für mich immer nach „Fünf Freunde“ und Rentnerbeschäftigung. Heute Abend kannst Du Dich im BAT-Studiotheater aber von Regiestudenten der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ (in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk) kreierte Hörspiele anhören. Wie man sich das vorstellen muss? Na ja, wie Radiohören eben, nur mit anderen zusammen. Ich finde, das klingt gut: weg von Reizüberflutung, hin zur Konzentration auf nur einen unserer Sinne. Das erste Hörspiel behandelt den Essay „Versuch über die Müdigkeit“ von Peter Handke und ist eine akustische Erkundung über die Liebe eines jungen Paares. Im zweiten lernen wir Carl kennen, der von einem Unbekannten niedergeschlagen wird, ins Koma fällt und Traum und Wirklichkeit nicht mehr zu unterscheiden weiß. Im dritten geht es um die Figur des Don Quijote, der sich am liebsten in die Welt seiner Ritterromane halluziniert. Die Studierenden werden vor der Sendung zu ihrer Arbeit befragt, also hin und: ganz Ohr sein! (Text & Illustration: Lorena Simmel)

Bat – Studiotheater, Belforter Str.15, 10405 Berlin-Prenzlauer Berg; Stadtplan
Do 19.6.2014, 19.30h
Tickets online oder via: 030 755417777

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BARBARA RUSS EMPFIEHLT: BREAKFAST MARKET AM SONNTAG

BARBARA RUSS EMPFIEHLT: BREAKFAST MARKET AM SONNTAG

In einem meiner Lieblingscafés gab es früher das Hemingway-Frühstück: ’ne Zigarre, ’nen Whisky und ’ne Zeitung. Ob der Schriftsteller wirklich so seinen Tag begann, ist unklar. Feststeht: Geschmäcker sind verschieden, besonders wenn es um die erste Nahrungsaufnahme des Tages geht. Wenn dieser Tag dazu noch ein Sonntag ist, und den gemeinen Berliner ob des herannahenden Montages der Weltschmerz packt, dann hilft nur ein kräftiges vietnamesisches Porridge und dazu ein gesunder Weizengras-Smoothie in einer vermutlich ziemlich vollen Markthalle. Wie der Streetfood Thursday, nur eben auf Sonntagsfrühstück getrimmt, erwartet uns der Breakfast Market ab jetzt jeden dritten Sonntag des Monats – und das bis 18 Uhr. (Fotos: Mary Scherpe (oben), Shantanu Starick (links))

Markthalle Neun, Eisenbahnstr.42/43, 10997 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan
Facebook-Event 15.6.2014, 10-18h

Barbara Russ betrachtet Berlin – trotz Seitensprüngen mit New York und Paris – als große Liebe. Von Friedrichshain aus schreibt sie als Journalistin über Mode, Kultur und Kunst.

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ELIN S. KANN EMPFIEHLT: INFARM

ELIN S. KANN EMPFIEHLT: INFARM

Wie kann man ohne Balkon in Berlin leben und trotzdem seine Tagesdosis Grün bekommen? Ich kompensiere das meistens mit einem Besuch in den Prinzessinnengärten, oder schaue regelmäßig beim benachbarten Blumenhändler am Chamissoplatz vorbei, und habe angefangen Kräuter in unserem Büro anzupflanzen. Trotzdem ich bin immer wieder dankbar, wenn ich auf Menschen treffe, die mir beweisen, dass es weitere Grün-Optionen im hiesigen Großstadt-Beton-Dschungel gibt. In einem dunklen Hinterhof bin ich auf Infarm gestoßen! Ich war sofort beeindruckt, von den mit Pflanzen überzogenen Wänden und dem Gemüse, das ohne Erde und nur mit Wasser unter LED-Licht wächst. Und das alles innen! In der offenen Küche habe ich dann an einem großen Gemeinschaftstisch Platz genommen und das frisch geerntete, köstliche Gemüse probiert – laut Koch inspiriert von Salz und Feuer – und wunderbar simpel auf einem Stück Papier serviert. Im Anschluss habe ich mehr über das Projekt an sich und die Infarm-Events erfahren. Und, dass auch ich meine eigenen Micro-Greens anpflanzen kann… Zuhause! Das Kit dazu bekommt man vor Ort. (Fotos: Merav Moody)

Infarm, Glogauerstr. 6, 10999 Berlin-Kreuzberg; Stadtplan

Elin S. Kann lebt seit 2011 ohne Balkon in Kreuzberg, ist Digital Producer and Managing Director bei Acne und verbringt ihre Zeit momentan meistens offline – mit ihrem siebenmonatigen Sohn Teo.

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