
Essen, das aufgewärmt noch besser schmeckt, war André Schmermbecks Idee, als er mit einem Freund 2009 das G wie Goulasch eröffnete. Was es im gemütlichen Lokal am Kreuzberger Chamissoplatz zu essen gibt, verrät bereits der Name – ergänzt wird die Karte von Wirt André mit saisonalen Gerichten. Hier gab’s von Beginn an auch Goulasch für zu Hause, im praktischen Weckglas. Im Frühling 2020 war der Verkauf im Glas sein Kerngeschäft und wird auch nach der Wiedereröffnung parallel weiterlaufen. Bei André gibt es aber nicht nur Goulaschvariationen: Du kannst zwischen Szegediner Schweinegoulasch, Rindersaftgoulasch und der veganen Option Ratatouille wählen – Hauptsache angebraten, denn laut André gibt es „kein Goulasch ohne Braten.“ In Gläsern für ein bis drei Portionen sind ist es im Kühlschrank bis zu drei Monate haltbar. Als Beilage kannst Du Dir Serviettenknödel, Pasta und saisonal inspirierte Extras wie Rucolapesto, Suppen oder Marmeladen mitnehmen. Alle Gerichte sind auf den Punkt zubereitete Hausmannskost. Abrunden kannst Du Deinen Einkauf mit einem guten Wein vom Köpenicker Weinladen, belgischem Trappistenbier oder Marillenschnaps. Andrés rustikaler Laden ist ein echtes Original, in dem man gerne Gast ist – oder sich eben etwas mitnimmt, weil es aufgewärmt noch ein bisschen besser schmeckt. (Text: Lilli Langenheim / Photos: Lukas Heibges)
Lilli Langenheim ist gebürtige Kreuzbergerin und mittlerweile auch wieder hier zuhause. Sie arbeitet als freie Art- und Kreativ-Direktorin. Lukas Heibges lebt als freier Fotograf in Berlin Neukölln.
G wie Goulasch, Chamissoplatz 1, 10965 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
Momentane Öffnungszeiten: Di–So 14–18h
Für aktuelle Infos siehe Facebook oder einfach unter 030 22439129 durchklingeln.