ZUFÄLLIG KUNST-SAMMLER:IN WERDEN — RAFFLE ARTS MACHT’S MÖGLICH UND VERLOST KUNSTWERKE

ZUFÄLLIG KUNST-SAMMLER:IN WERDEN — RAFFLE ARTS MACHT’S MÖGLICH UND VERLOST KUNSTWERKE

Ein Originalwerk fürs eigene Zuhause – davon träumen viele. Doch oft bleibt es bei der Bewunderung der Werke in den Galerien. Zu teuer, zu elitär, zu unnahbar. Dass es auch anders geht, zeigt Raffle Arts: ein neues Format, das Kunst zugänglich machen will – durch Verlosung. Die Idee dahinter ist so charmant wie einfach: Jeden Monat wird ein neues Werk eine:r aufstrebenden oder etablierten Künstler:in kuratiert und vorgestellt. Für kleines Geld kann man ein Ticket für die Verlosung kaufen. Am Ende des Monats entscheidet das Los – ein:e glückliche:r Gewinner:in bekommt das Original. Für zehn weitere ausgeloste Teilnehmende gibt es eine signierte Edition. Insgesamt gibt es nur 100 Lose. Entstanden ist das Projekt in Berlin, nach einigen selbstkuratierten Ausstellungen und vielen Gesprächen mit Künstler:innen und Sammler:innen. Gegründet wurde Raffle Arts von Luca Keil, der die Inspiration für das Projekt als Kurator von Ausstellungen für befreundeten Künstler:innen bekam. Jetzt verfolgt er das Ziel, Kunst fair zu verkaufen, Nachwuchs sichtbar zu machen und neue Sammler:innen zu begeistern. Ohne Galeriemargen, ohne Schwellenangst. So wird Raffle Arts zur Mini-Revolution im Kunstbetrieb: spielerisch, unprätentiös, nahbar. Und vielleicht genau der richtige Anstoß, selbst ins Sammeln einzusteigen. Oder sich einfach mal wieder in ein Kunstwerk zu verlieben.

Text: Inga Krumme / Fotos: Miriam Beichert & Luca Keil

Zur aktuellen Ausgabe geht’s hier.

@rafflearts

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