Als Ferinho Jubitane im Oktober 2021 von Amsterdam nach Berlin kam, freute er sich wie viele über die kulinarische Vielfalt der Stadt. Aber es gibt Lieblingsgerichte, die Du nicht so einfach findest: jene, mit denen wir aufgewachsen sind. So ähnlich ging es auch Ferinho, der nicht nur selbst die Gerichte seiner Heimat vermisste, sondern sie vor allem auch mit anderen teilen wollte. Aufgewachsen ist er mit der surinamischen Küche, die ziemlich einzigartig ist: Sie ist geprägt von indigenen, indischen, kreolischen, javanischen, chinesischen und europäischen Einflüssen – so steckt hinter jedem Gericht auch ein Stückchen Geschichte. Bereits im Sommer 2022 begann er, das Konzept für Switi zu entwickeln – heute feiert es nun endlich seinen Launch (Lieferung und Pick-up ab 07.04.2024). Jeden Sonntag bereitet er mit seinem Team ein 3-Gänge-Menü vor, das Du Dir entweder zwischen 18–21 Uhr von ihm nach Hause liefern lassen oder in seiner Küche in Friedrichshain abholen kannst – die Menüs kannst Du vier Wochen im Voraus über seine Webseite bestellen.
Als Starter erwartet Dich eine Saoto Suppe: Eine leichte Hühnerbrühe, verfeinert mit Zitronengras und zahlreichen Toppings wie einem gekochten Ei, zartem Hühnerfleisch und einer Mischung aus gebratenen Kartoffeln, Zwiebeln und Reisnudeln. Weiter geht’s mit dem Hauptgang, Roti Royal Fusion: Surinamische Roti aus einem Layer von würzigen, gemahlenen Spalterbsen, das von mehreren Schichten Teig ummantelt und mit weiteren Beilagen getoppt wird. Hier kannst Du entscheiden zwischen Hühnchen, Lamm und Garnelen oder bei der vegetarischen Variante zwischen Tofu, Jackfruit und Kichererbsen – obendrauf gibt’s eine große Portion mit Gemüse, Kartoffeln und Spiegeleiern. Den Abschluss macht ein Bojo Cheesecake mit Maracuja Sauce. Beim Bojo handelt es sich aber um alles andere als einen gewöhnlichen Cheesecake: geriebener Maniok, Kokosnussmilch, Zimt und Vanille kommen hier als cremig-geschmeidige Textur zusammen und lassen sich kaum mit einem anderen Dessert vergleichen. Abrunden kannst Du das Ganze mit der hausgemachten Maracuja-Sauce in beliebiger Menge – je nachdem, wie süß Du es magst. Mit Switi beschreibt man in Suriname etwas Leckeres, Erfreuliches – etwas, das süß ist oder einem einfach sehr gut schmeckt. Wir finden, dass das neue Lieferkonzept perfekter Namensträger dafür ist.
Text: Robyn Steffen / Fotos: Sophie Doering & Ferinho Jubitane
Switi
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@switi.berlin