HOT MESS IM KÜHLHAUS: WORAN ARBEITET DIE BERLINER KUNSTSZENE?

HOT MESS IM KÜHLHAUS: WORAN ARBEITET DIE BERLINER KUNSTSZENE?

Die Kunstausstellung Hot Mess – kuratiert von Yolandé Gouws und Vanja Žanko – ist zurück. Wir sind Fans der jährlich stattfindenden Kunstschau, die 2020 mit dem Ziel an den Start ging, Künstler:innen aus Berlin angesichts von geschlossenen Museen und Galerien eine temporäre Bühne zu geben. An diesem Sonntag versammelt Hot Mess im Kühlhaus am Gleisdreieck eine Momentaufnahme dessen, was unsere Stadt aktuell künstlerisch ausmacht. Yolandé und Vanja lassen sich dabei weder von Genregrenzen noch von akademischen Werdegängen begrenzen: Neben bekannten Namen wie Alicja Kwade, Ólafur Elíasson und Šejla Kamerić, die die Kunstszene Berlins seit Jahren mitgestalten, nehmen sie auch die neue Generation in den Fokus – darunter Ahu Dural, die in ihren Skulpturen persönliche Kindheitserinnerung und weibliche Designgeschichte verbindet. Gespannt sind wir auch auf die Keramik-Sektion, für deren Kuration die Künstlerin Tegan Emerson verantwortlich ist. Ihre eigenen plastischen Arbeiten, für die sie sich von Korallenriffen und Mondlandschaften inspirieren lässt, gibt es ebenfalls zu entdecken.

Text: Laura Storfner / Credit: Ahu Dural, Lexia Hachtmann & Michelle Antonors

Hot Mess im Kühlhaus Berlin, Luckenwalder Str.3, 10963 Berlin–Kreuzberg; Stadtplan
22.05.2022 11–22h, Tickets am Eingang 5 Euro / 3 Euro (Freier Eintritt für Kinder)

@hotmess.berlin
@kuehlhausberlinofficial

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