SARAH MIE NASS EMPFIEHLT: SOBA

SARAH MIE NASS EMPFIEHLT: SOBA

Ein kleines feines Geheimnis wurde im Sommer 2014 am Arkonaplatz gelüftet. Das Café Soba hat eröffnet und sich inzwischen etabliert – ein Kiezcafé, das einen entspannten Rückzugsort zwischen dem Trubel von Mauerpark und Kastanienallee bietet. Auf maßgezimmerten Sitzbänken und bunten Stühlen können täglich wechselnde Leckereien wie der selbstgemachte Lemon-Meringue-Pie oder die Ziegenkäse-Panini mit Feigensenf und Walnüssen, geschlemmt werden. Gleichgesinnten Kaffeefanatikern sei vor allem der Bio-Kaffee aus Friedrichshain empfohlen. Der Name Soba deutet also nicht – um hier jedweder Verwirrung vorzubeugen – auf das Angebot japanischer Buchweizennudeln hin. Stattdessen lässt er sich auf die serbokroatischen Wurzeln von Pero zurückführen, der das Café zusammen mit Christin eröffnet hat. Soba bedeutet in seiner Muttersprache schlichtweg „Zimmer“. Die Namenswahl trifft es genau: Anwohner und Besucher fühlen sich so wohl wie bei Freunden zu Hause. (Fotos: Benjamin Lindenkreuz)

Soba, Fürstenberger Str.14, 10435 Berlin-Mitte; Stadtplan

Fr 9-18h, Sa-So 10-18h

Sarah Mie Nass kam 2007 nach Berlin und wohnt in Mitte. Sie arbeitet in der politischen Kommunikation und hat Cee Cee mit englischen Übersetzungen für unser Buch unterstützt.

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